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1919
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Einführung in Lehramt für Sonderpädagogik – Profilbildung Grundschule (B.Ed.) an der Universität Hamburg
Der Bachelorstudiengang Lehramt für Sonderpädagogik – Profilbildung Grundschule an der Universität Hamburg bereitet dich gezielt auf eine Tätigkeit als Lehrkraft im Bereich der Sonderpädagogik an Grundschulen vor. Seit dem Wintersemester 2020/21 bietet das Programm eine fundierte Ausbildung in den theoretischen und methodischen Grundlagen der Erziehungswissenschaft, Fachdidaktik und Schulpädagogik. Zusätzlich erwirbst du Basisqualifikationen in einem Unterrichtsfach sowie grundlegende Kenntnisse der Behindertenpädagogik und sonderpädagogischen Arbeitsfelder.
Das Studium ist auf sechs Semester Regelstudienzeit angelegt und wird vollständig auf Deutsch angeboten. Es ist zulassungsbeschränkt und startet jeweils zum Wintersemester. Die Bewerbung ist jährlich vom 1. Juni bis 15. Juli möglich. Studiengebühren fallen nicht an, jedoch ist ein Semesterbeitrag zu entrichten. Der Studiengang wird nicht als Nebenfach angeboten.
Im Bereich Sonderpädagogik kannst du aus sechs Schwerpunkten wählen:
- Lernen (verpflichtend)
- Sehen
- Hören
- Geistige Entwicklung
- Sprache
- Emotionale und soziale Entwicklung
Karriereaussichten für Absolvent:innen des Lehramt für Sonderpädagogik – Profilbildung Grundschule (ab WiSe 20/21) an der Universität Hamburg
Mit dem Bachelorabschluss im Lehramt für Sonderpädagogik – Profilbildung Grundschule an der Universität Hamburg eröffnen sich dir vielfältige Karrierewege im Bildungsbereich. Das Studium vermittelt dir fundierte Kenntnisse in Erziehungswissenschaft, Fachdidaktik, Schulpädagogik und insbesondere in der Sonderpädagogik. Durch die Wahl eines sonderpädagogischen Schwerpunkts – wie Lernen, Sehen, Hören, Geistige Entwicklung, Sprache oder Emotionale und soziale Entwicklung – bist du optimal auf die Arbeit mit Kindern mit besonderem Förderbedarf vorbereitet.
Der deutsche Arbeitsmarkt sucht kontinuierlich nach qualifizierten Sonderpädagog:innen, besonders an Grundschulen und Förderschulen. Auch in außerschulischen Einrichtungen, Beratungsstellen oder inklusiven Projekten sind deine Kompetenzen gefragt. Beachte, dass der Bachelorabschluss in der Regel nur der erste Schritt ist: Für eine volle Lehrbefähigung an öffentlichen Schulen ist meist ein anschließender Master of Education und das Referendariat erforderlich.
Typische Berufsfelder und Gehaltsaussichten für Absolvent:innen sind:
- Sonderpädagog:in an Grundschulen (Einstiegsgehalt: ca. 3.500 – 4.200 € brutto/Monat nach dem Referendariat)
- Pädagogische Fachkraft in Förderschulen oder inklusiven Schulen (Einstiegsgehalt: ca. 3.000 – 4.000 € brutto/Monat)
- Mitarbeit in Beratungsstellen für Inklusion und Sonderpädagogik (Einstiegsgehalt: ca. 2.800 – 3.800 € brutto/Monat)
- Projektarbeit in sozialen Einrichtungen oder NGOs mit Fokus auf Inklusion (Einstiegsgehalt: ca. 2.500 – 3.500 € brutto/Monat)
Für internationale Absolvent:innen kann der Einstieg in den deutschen Schuldienst zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen, etwa bei der Anerkennung von Abschlüssen oder Sprachkenntnissen. Dennoch sind die Berufsaussichten insgesamt sehr gut, da der Bedarf an qualifizierten Sonderpädagog:innen in Deutschland und Europa weiterhin hoch ist.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Lehramt für Sonderpädagogik – Profilbildung Grundschule (B.Ed.) an der Universität Hamburg
Für das Lehramt für Sonderpädagogik – Profilbildung Grundschule (ab WiSe 20/21) an der Universität Hamburg fallen keine Studiengebühren an, da es sich um eine staatliche Universität handelt. Stattdessen zahlst du pro Semester einen Semesterbeitrag, der aktuell etwa 330 bis 350 Euro beträgt. Dieser Beitrag deckt unter anderem das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr, die Studierendenvertretung und Verwaltungsgebühren ab. Zusätzliche Kosten wie Lehrmaterialien, Miete, Verpflegung und Krankenversicherung solltest du bei deiner Finanzplanung berücksichtigen. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Hamburg liegen durchschnittlich zwischen 900 und 1.100 Euro.
Für die Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG ist die bekannteste staatliche Unterstützung für Studierende mit deutschem Pass oder bestimmten Aufenthaltsstatus, die abhängig vom Einkommen der Eltern gezahlt wird. Internationale Studierende können sich für Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium (300 Euro monatlich, einkommensunabhängig) bewerben. Außerdem gibt es hochschulinterne Förderprogramme und die Möglichkeit, als Werkstudent:in oder studentische Hilfskraft zu arbeiten – bis zu 20 Stunden pro Woche während des Semesters. So kannst du dein Studium flexibel finanzieren und gleichzeitig wertvolle Praxiserfahrung sammeln.
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Zulassungsvoraussetzungen für Lehramt für Sonderpädagogik – Profilbildung Grundschule (B.Ed.) an der Universität Hamburg
Um dich für den Bachelorstudiengang Lehramt für Sonderpädagogik – Profilbildung Grundschule (ab WiSe 20/21) an der Universität Hamburg zu bewerben, benötigst du in der Regel die allgemeine Hochschulreife (Abitur). Alternativ kannst du dich auch mit einer Fachhochschulreife oder einer als gleichwertig anerkannten Vorbildung bewerben, zum Beispiel über eine berufliche Qualifikation mit entsprechender Berufserfahrung.
- Studienbeginn: Nur zum Wintersemester möglich
- Bewerbungsfrist: 01.06. bis 15.07.
- Zulassungsbeschränkung: Ja (NC-Studiengang, die Auswahl erfolgt nach Leistung und ggf. weiteren Kriterien)
- Studiengebühren: Es fallen keine Studiengebühren an, aber ein Semesterbeitrag ist zu entrichten.
Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Daher musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen, wenn du deine Hochschulzugangsberechtigung nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben hast.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Für deutschsprachige Studiengänge an der Universität Hamburg ist ein Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse verpflichtend. Akzeptierte Nachweise sind zum Beispiel TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule.
Das sagen Studenten über die Universität Hamburg
"Universität Hamburg bietet exzellente Forschungsmöglichkeiten, besonders im Klimabereich. Die Bibliothek ist top, aber die Organisation könnte verbessert werden."
"Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die Stadt ist super! Manche Vorlesungen sind überfüllt, aber die Professoren sind meist engagiert."
"Die Uni Hamburg hat ein vielfältiges Angebot und die Lage am Von-Melle-Park ist wunderschön. Die digitale Infrastruktur könnte moderner sein."
Studiengänge
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FAQs
Für das Lehramt für Sonderpädagogik - Profilbildung Grundschule (ab WiSe 20/21) an der Universität Hamburg brauchst du in der Regel eine Hochschulzugangsberechtigung, wie das Abitur. Da der Studiengang zulassungsbeschränkt ist, solltest du dich rechtzeitig bewerben und auf einen guten Notendurchschnitt achten. Genauere Infos findest du auf der offiziellen Website der Universität Hamburg.
Die Bewerbung für das Lehramt für Sonderpädagogik - Profilbildung Grundschule (ab WiSe 20/21) an der Universität Hamburg ist nur zum Wintersemester möglich. Die Bewerbungsfrist läuft vom 1. Juni bis 15. Juli. Die Bewerbung erfolgt online über das Bewerbungsportal der Universität Hamburg. Prüfe regelmäßig die Website für aktuelle Fristen und Hinweise.
Für die Bewerbung zum Lehramt für Sonderpädagogik - Profilbildung Grundschule (ab WiSe 20/21) an der Universität Hamburg brauchst du in der Regel dein Abiturzeugnis, einen tabellarischen Lebenslauf und ggf. Nachweise über Sprachkenntnisse. Internationale Bewerber müssen oft zusätzliche Dokumente einreichen. Alle Details findest du auf der Website der Universität Hamburg.
Im Lehramt für Sonderpädagogik - Profilbildung Grundschule (ab WiSe 20/21) an der Universität Hamburg kannst du aus sechs sonderpädagogischen Schwerpunkten wählen: Lernen (verpflichtend), Sehen, Hören, Geistige Entwicklung, Sprache sowie Emotionale und soziale Entwicklung. Du wählst einen Schwerpunkt zusätzlich zu Lernen, das für alle Studierenden Pflicht ist.
Für das Lehramt für Sonderpädagogik - Profilbildung Grundschule (ab WiSe 20/21) an der Universität Hamburg fallen keine Studiengebühren an, da es sich um eine öffentliche Universität handelt. Allerdings musst du pro Semester einen Semesterbeitrag zahlen, der unter anderem das Semesterticket für den Nahverkehr beinhaltet.