Universität Hamburg Stats
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Gegründet
1919
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Rangliste
12 # Beste Universität
Einführung in Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg
Der Masterstudiengang Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg richtet sich an alle, die sich intensiv mit der europäischen Musikgeschichte auseinandersetzen möchten. Das Programm wird an der Fakultät für Geisteswissenschaften angeboten, dauert in der Regel vier Semester und wird auf Deutsch unterrichtet. Ein Studienbeginn ist sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester möglich, wobei keine Zulassungsbeschränkung besteht. Es fallen keine Studiengebühren an, lediglich der übliche Semesterbeitrag ist zu entrichten.
Im Mittelpunkt des Studiums steht die vertiefte Auseinandersetzung mit musikhistorischen Fragestellungen und die Entwicklung eines reflektierten, wissenschaftlichen Umgangs mit der Musikgeschichte. Du erhältst einen strukturierten Überblick über die gesamte europäisch-westliche Musikgeschichte und kannst dich je nach Interesse auf einen der folgenden Schwerpunkte spezialisieren:
- Musik im Mittelalter und in der Renaissance
- Musikgeschichte mit Schwerpunkt Musik in der frühen Neuzeit
- Musik der Klassik und des 19. Jahrhunderts
- Musik der Moderne und der Postmoderne
Der Studiengang ist forschungsorientiert und legt Wert auf die Vermittlung berufsrelevanter Kompetenzen, insbesondere im schriftlichen und mündlichen Ausdruck sowie im Wissenschaftsmanagement. Du lernst, die Methoden der Musikwissenschaft eigenständig anzuwenden und transdisziplinär zu arbeiten. Damit bereitet dich das Studium optimal auf wissenschaftliche Tätigkeiten und vielfältige Berufsfelder im Bereich der Musikgeschichte vor.
Karriereaussichten für Historische Musikwissenschaft Absolventen der Universität Hamburg
Mit einem Masterabschluss in Historischer Musikwissenschaft an der Universität Hamburg hast du dir ein breites und tiefgehendes Wissen über die europäische Musikgeschichte angeeignet. Der Studiengang legt Wert auf eigenständige Forschung, transdisziplinäres Arbeiten und die Entwicklung wichtiger Kompetenzen im schriftlichen und mündlichen Ausdruck sowie im Wissenschaftsmanagement. Diese Fähigkeiten öffnen dir verschiedene Türen auf dem deutschen und europäischen Arbeitsmarkt, auch wenn die Berufsfelder oft wettbewerbsintensiv sind und Eigeninitiative gefragt ist.
Typische Karrierewege für Absolvent:innen sind:
- Musikwissenschaftliche Forschung und Lehre (z.B. an Universitäten, Gehalt: ca. 3.000–4.500 € brutto/Monat je nach Qualifikation und Erfahrung)
- Arbeit in Archiven, Bibliotheken oder Museen mit musikhistorischem Schwerpunkt (Gehalt: ca. 2.800–4.000 € brutto/Monat)
- Kulturmanagement und Wissenschaftsmanagement, z.B. in Stiftungen, Musikfestivals oder Kulturämtern (Gehalt: ca. 2.800–4.500 € brutto/Monat)
- Musikjournalismus und Fachpublizistik (Gehalt: ca. 2.500–4.000 € brutto/Monat, abhängig von Anstellung oder freier Mitarbeit)
Gerade in Hamburg profitierst du von der Nähe zu renommierten Kultureinrichtungen, Archiven und einer lebendigen Musikszene. Für internationale Absolvent:innen ist es wichtig, gute Deutschkenntnisse und idealerweise erste Praxiserfahrungen (z.B. durch Praktika) mitzubringen, um den Einstieg zu erleichtern. Insgesamt bietet das Studium eine solide Basis für eine Karriere im kulturellen, wissenschaftlichen oder journalistischen Bereich – Flexibilität und Eigeninitiative sind jedoch entscheidend, um erfolgreich Fuß zu fassen.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg
Wenn du Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg studierst, profitierst du davon, dass es sich um eine staatliche Universität handelt: Es fallen keine Studiengebühren an! Stattdessen zahlst du pro Semester lediglich einen Semesterbeitrag, der aktuell bei etwa 340–350 € liegt. Dieser Beitrag deckt unter anderem das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr, Verwaltungsgebühren und den Beitrag zum Studierendenwerk ab. Die Kosten für das tägliche Leben – also Miete, Lebensmittel, Lernmaterialien und Freizeit – liegen in Hamburg durchschnittlich bei 900–1.100 € pro Monat.
Für die Finanzierung deines Studiums gibt es verschiedene Möglichkeiten: Das BAföG unterstützt deutsche Studierende und EU-Bürger*innen mit bis zu 934 € monatlich, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium (300 € monatlich, leistungsabhängig) bewerben. Die Universität Hamburg bietet zudem eigene Förderprogramme und Stipendien an. Außerdem darfst du als Student*in in Deutschland bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage im Jahr arbeiten – zum Beispiel als studentische Hilfskraft oder in Nebenjobs, die oft zwischen 10 und 15 € pro Stunde vergütet werden. So kannst du dein Studium flexibel und individuell finanzieren.
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Zulassungsvoraussetzungen für Historische Musikwissenschaft (M.A.) an der Universität Hamburg
Um dich für den Masterstudiengang Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg zu bewerben, benötigst du in der Regel einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (z.B. Bachelor) in Musikwissenschaft oder einem fachlich nahen geisteswissenschaftlichen Studiengang. Der Studiengang startet sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester.
- Bewerbungsfristen: 01.05. bis 15.06. (für das Wintersemester) und 01.12. bis 15.01. (für das Sommersemester)
- Zulassungsbeschränkung: Es gibt keine Zulassungsbeschränkung (kein NC).
- Studiengebühren: Es fallen keine Studiengebühren an, jedoch ist pro Semester ein Semesterbeitrag zu zahlen.
- Studiensprache: Deutsch
Sprachanforderungen für internationale Bewerber*innen: Da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Akzeptierte Nachweise sind in der Regel DSH-2, TestDaF (mindestens Niveau 4 in allen Bereichen) oder ein gleichwertiges Zertifikat.
Bitte beachte: Die Bewerbung erfolgt direkt über das Bewerbungsportal der Universität Hamburg innerhalb der genannten Fristen.
Das sagen Studenten über die Universität Hamburg
"Universität Hamburg bietet exzellente Forschungsmöglichkeiten, besonders im Klimabereich. Die Bibliothek ist top, aber die Organisation könnte verbessert werden."
"Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die Stadt ist super! Manche Vorlesungen sind überfüllt, aber die Professoren sind meist engagiert."
"Die Uni Hamburg hat ein vielfältiges Angebot und die Lage am Von-Melle-Park ist wunderschön. Die digitale Infrastruktur könnte moderner sein."
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FAQs
Für den Master Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg brauchst du einen ersten Hochschulabschluss, meist im Bereich Musikwissenschaft oder einem verwandten Fach. Außerdem solltest du gute Deutschkenntnisse nachweisen, da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird. Genauere Infos findest du auf der offiziellen Website der Universität Hamburg.
Du kannst dich für das Wintersemester vom 1. Mai bis 15. Juni und für das Sommersemester vom 1. Dezember bis 15. Januar online bewerben. Die Bewerbung läuft direkt über das Portal der Universität Hamburg. Achte darauf, alle geforderten Unterlagen fristgerecht einzureichen!
Für die Bewerbung brauchst du in der Regel dein Bachelorzeugnis, einen Lebenslauf, ein Motivationsschreiben, Nachweise über Deutschkenntnisse und ggf. weitere Nachweise zu relevanten Studienleistungen. Prüfe die aktuelle Checkliste auf der Website der Universität Hamburg, da sich die Anforderungen ändern können.
An der Universität Hamburg fallen für den Master Historische Musikwissenschaft keine Studiengebühren an, da es sich um eine öffentliche Universität handelt. Du musst jedoch einen Semesterbeitrag zahlen, der unter anderem das Semesterticket für den Nahverkehr beinhaltet.
Das Masterstudium Historische Musikwissenschaft dauert vier Semester und ist forschungsorientiert. Du vertiefst dein Wissen über die europäisch-westliche Musikgeschichte und kannst dich auf einen der vier Hauptabschnitte spezialisieren. Außerdem lernst du wissenschaftliche Methoden und erwirbst berufsrelevante Kompetenzen im Bereich Wissenschaftsmanagement.