3 Psychologische Gesetze, die deine Zeitplanung beeinflussen

Prokrastination ist schmerzhaft, wenn man sich in der Klausurenphase einfach nicht aufraffen kann, Dinge zu erledigen, obwohl sie wichtig sind. Zu wissen, welche psychologischen Gesetzte die Zeitplanung und das Zeitmanagement beeinflussen kann helfen, diesem Problem entgegenzuwirken.

Das neue Semester hat bereits angefangen und du hast deinen Studienplan erhalten. Diesmal wirst du nichts verschieben, du wirst alle Aufgaben Monate vor der Deadline erledigen und deine perfekte Zeitplanung einhalten. Einen Lernplan hast du dir natürlich auch schon erstellt. So sollte es doch sein, stimmt’s?

Ist es aber so gut wie nie.

Aber vielleicht ist das nicht völlig irrational. Lass uns gemeinsam versuchen, die Grundursachen des Prokrastinierens und die psychologischen Aspekte zu verstehen, die uns dazu bringen, alles auf den letzten Drücker zu tun.

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Zeitplanung: Das Parkinson Gesetz

„Die Arbeit ist so verteilt, dass sie die für ihre Fertigstellung verfügbare Zeit in Anspruch nimmt“.

Nehmen wir den Idealfall an: du willst eine Aufgabe zeitnah erledigen und entscheidest dich von Anfang an für maximalen Einsatz. Leider bedeutet das nicht unbedingt, dass du das Glück hast, sie zwei Monate vor dem Termin abzuschließen. Höchstwahrscheinlich wirst du nicht genug Motivation aufbringen, die Aufgabe schnell und effektiv zu beenden, da die Frist noch lang genug ist und deshalb der notwendige Druck fehlt. Wenn du eine perfektionistische Person bist, bringt es dir sowieso gar nichts, früher fertig zu sein, weil das Ergebnis für dich nie gut genug ist und du bis zur Deadline alles noch 100x abänderst und deswegen auch nie früher fertig bist.

Nachteil dieses Effekts ist natürlich, dass du viel weniger Freizeit hast, weil du immer wieder an der gleichen Aufgabe arbeitest. Das ist ein Grund dafür, dass Menschen prokrastinieren, da sie unbewusst versuchen, das Parkinson-Gesetz zu umgehen.

 

Zeitplanung: Hofstadters Gesetz zur Zeitplanung

„Die Dinge dauern länger als erwartet, auch unter Berücksichtigung des Hofstadter Gesetzes“.

Auf diesen Effekt, im Gegensatz zum vorherigen, triffst du am Ende deiner Timeline. Wenn du Aufgaben verschiebst, um den nötigen Zeitdruck zu haben, der dich antreibt, solltest du berücksichtigen, dass du nicht jedes Risiko da draußen vorhersagen kannst. Daher solltest du immer einen Notfall-Zeitpuffer einplanen, um deine Pläne an unerwartete Verzögerungen anpassen und deine Aufgabe sicher abschließen zu können.

Zeitplanung, Plan schreiben, StudySmarter Magazine

Quelle: Unsplash

 

Zeitplanung: Laborrit-Gesetz

„Menschliches Verhalten bringt uns dazu, zuerst zu tun, was uns glücklich macht“.

Last but not least, das Laborrit-Gesetz, dem du auf deinem Weg entlang der Zeitachse begegnest. Du denkst, dass du in der Lage bist, Prioritäten zu setzen? Das mag bis zu einem gewissen Punkt stimmen. Doch in letzter Zeit wurden zahlreiche Zeitplaner und Organizer-Apps entwickelt, die uns dazu veranlassen, täglich diese kilometerlangen To Do-Listen zu erstellen. Das Schlimme daran ist, dass alle Aufgaben gemischt sind, was in uns den Wunsch aufkommen lässt, so viele kleine Aufgaben wie möglich zuerst zu erledigen, unabhängig von ihrer Dringlichkeit und Priorität. Bevorzugt machen wir natürlich die Aufgaben, die uns am leichtesten fallen bzw. am meisten Spaß machen. Am Ende erreichen wir dadurch keine wesentlichen Ziele. Leichter fällt das Ganze mit der StudySmarter App – hier kannst du nicht nur einen Lernplan inkl. individuellen Lernzielen erstellen, sondern kannst diese auch ganz gezielt auf deine Bedürfnisse zuschneiden.

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Die beste Strategie zur Zeitplanung

Die beste Strategie ist es, bei der Zeitplanung die richtige Balance zwischen Parkinson- und Hofstadter-Gesetz zu finden und gleichzeitig mit Hilfe der Priorisierung die Übersicht über deine Ziele zu behalten.

Wie schafft ihr es, euch zu motivieren und der Prokrastination entgegenzuwirken? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

Bleibt dran!

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