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Einführung in Materialwissenschaft an der Universität zu Kiel
Das Bachelorstudium Materialwissenschaft an der Universität zu Kiel (CAU) bietet dir einen interdisziplinären Einstieg in die Welt moderner Werkstoffe. Im Fokus stehen funktionale Materialien wie Metalle, Halbleiter, Keramiken und Polymere sowie deren Mikrostrukturen und Verbundstoffe. Du lernst, wie diese Materialien entwickelt, hergestellt, getestet und verbessert werden – mit Blick auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen in Technik, Medizin und Energie.
Der Studiengang startet mit soliden Grundlagen in Chemie, Physik, Mathematik und Informatik. Im weiteren Verlauf vertiefst du dein Wissen in Materialwissenschaft und Elektrotechnik und kannst dich in technischen Bereichen spezialisieren. Ab dem vierten Semester werden die Lehrveranstaltungen schrittweise auf Englisch angeboten, was dich optimal auf internationale Masterprogramme oder eine Tätigkeit im globalen Umfeld vorbereitet.
- Studiendauer: 6 Semester (Bachelor of Science)
- Umfang: 168 Leistungspunkte plus 12 für die Bachelorarbeit
- Praxisorientierung: Fünf interne Laborpraktika und ein 13-wöchiges externes Praktikum im sechsten Semester
- Enge Zusammenarbeit mit Forschungsgruppen und frühe Einbindung in aktuelle Projekte
- Individuelle Spezialisierung durch Wahlmodule, z.B. in Wirtschaft oder Kommunikation
Teamarbeit, analytisches Denken und die Anwendung moderner Methoden stehen im Mittelpunkt. Die freundliche Atmosphäre und die enge Kooperation zwischen den Arbeitsgruppen prägen das Studium in Kiel. Nach dem Abschluss stehen dir vielfältige Karrierewege offen – von der Industrie über Forschungseinrichtungen bis hin zur Selbstständigkeit. Das Programm ist systemakkreditiert und bietet dir eine solide Basis für den Berufseinstieg oder ein weiterführendes Masterstudium.
Karriereaussichten für Materialwissenschaft (B.Sc.) Absolventen der Universität zu Kiel
Mit einem Abschluss in Materialwissenschaft (B.Sc.) (Materialwissenschaft) an der Universität zu Kiel stehen dir vielfältige und zukunftsorientierte Karrierewege offen. Die Ausbildung ist stark interdisziplinär und verbindet Naturwissenschaften mit Ingenieurwissenschaften – das macht dich besonders attraktiv für Unternehmen, die innovative Materialien entwickeln, testen oder einsetzen. Durch die zahlreichen Laborpraktika, die enge Zusammenarbeit mit Forschungsgruppen und die praktische Phase im Studium bist du bestens auf den Berufseinstieg vorbereitet.
Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften im Bereich Materialwissenschaft wächst stetig, insbesondere durch Fortschritte in der Produktionstechnologie, Nanotechnologie, Mikroelektronik und Energietechnik. Absolvent:innen finden Jobs in der Industrie, Forschung oder im technischen Vertrieb. Auch internationale Karrieren sind möglich, da ab dem vierten Semester viele Kurse auf Englisch stattfinden und die Uni Kiel zahlreiche Partnerschaften im Ausland pflegt.
Typische Berufsfelder und Gehaltsaussichten für Bachelor-Absolvent:innen sind:
- Entwicklungsingenieur:in für neue Materialien (Einstiegsgehalt: ca. 45.000–55.000 € brutto/Jahr)
- Qualitätsmanagement oder Qualitätssicherung in der Industrie (Einstiegsgehalt: ca. 40.000–50.000 € brutto/Jahr)
- Technische:r Vertriebsingenieur:in für Analyse- und Prüftechnik (Einstiegsgehalt: ca. 42.000–52.000 € brutto/Jahr)
- Mitarbeit in Forschungsinstituten oder Materialprüfanstalten (Einstiegsgehalt: ca. 38.000–48.000 € brutto/Jahr)
Für wissenschaftlich Interessierte empfiehlt sich ein weiterführendes Masterstudium, zum Beispiel im internationalen Master Materialwissenschaft (B.Sc.) and Engineering an der Uni Kiel oder in verwandten Disziplinen wie Nanosystemtechnik. Das erhöht die Chancen auf Führungspositionen oder eine Karriere in der Forschung.
Herausforderungen gibt es vor allem für internationale Absolvent:innen, die in Deutschland arbeiten möchten: Gute Deutschkenntnisse und praktische Erfahrung durch Praktika oder Werkstudentenjobs sind oft entscheidend für den Berufseinstieg. Das Career Center der Uni Kiel unterstützt dich mit Coachings, Bewerbungstrainings und Kontakten zu Unternehmen.
Insgesamt bietet dir das Studium der Materialwissenschaft an der Universität zu Kiel eine solide Basis für einen erfolgreichen Start in die Berufswelt – sowohl in Deutschland als auch international.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Materialwissenschaft an der Universität zu Kiel
Als öffentliche Universität erhebt die Universität zu Kiel (CAU) für das Bachelorstudium Materialwissenschaft keine regulären Studiengebühren – weder für deutsche noch für internationale Studierende aus der EU/EEA. Stattdessen fällt pro Semester lediglich ein Semesterbeitrag an, der administrative Kosten sowie das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Dieser Beitrag liegt in der Regel zwischen 250 und 300 Euro pro Semester. Für Studierende aus Nicht-EU-Ländern gelten an der CAU aktuell keine zusätzlichen Studiengebühren, was das Studium besonders attraktiv macht. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Kiel belaufen sich durchschnittlich auf 800 bis 1.000 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien, Krankenversicherung und Freizeit.
Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche Studierende sowie EU-Bürger*innen mit längerem Aufenthalt in Deutschland und bietet monatliche Zuschüsse und zinslose Darlehen. Internationale Studierende können sich um Stipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das unabhängig vom Einkommen 300 Euro monatlich gewährt. Die Universität zu Kiel bietet zudem eigene Förderprogramme und Beratungen an. Neben Stipendien ist es möglich, als Werkstudent*in oder studentische Hilfskraft zu arbeiten – bis zu 20 Stunden pro Woche während des Semesters. So kannst du nicht nur dein Budget aufbessern, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung sammeln. Insgesamt bietet die CAU Kiel ein sehr kostengünstiges und gut unterstütztes Umfeld für dein Materialwissenschaftsstudium.
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Zulassungsvoraussetzungen für Materialwissenschaft an der Universität zu Kiel
Um Materialwissenschaft (B.Sc.) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zu studieren, brauchst du in der Regel die allgemeine Hochschulreife (Abitur) als Zugangsvoraussetzung. Auch andere anerkannte Hochschulzugangsberechtigungen werden akzeptiert. Dazu zählen zum Beispiel die Fachhochschulreife oder bestimmte berufliche Qualifikationen. Informiere dich, ob deine Vorbildung anerkannt wird, falls du kein klassisches Abitur hast.
Der Studiengang startet ausschließlich zum Wintersemester und ist zulassungsfrei – das heißt, es gibt keinen Numerus Clausus (NC) und keine Bewerbungsphase. Du kannst dich direkt immatrikulieren, solange du die formalen Voraussetzungen erfüllst.
- Studienbeginn: Nur im Wintersemester möglich
- Zulassungsbeschränkung: Keine (zulassungsfrei)
- Bewerbung: Keine Bewerbung nötig, direkte Einschreibung möglich
Sprachliche Voraussetzungen: Du musst Englischkenntnisse auf dem Niveau B1 nachweisen. Das geht entweder durch dein deutsches Abitur (HZB) oder – falls du kein deutsches Abitur hast – durch:
- mindestens drei Jahre Englischunterricht auf Grundkursniveau oder
- ein anerkanntes Sprachzertifikat auf B1-Niveau
Weitere Voraussetzungen: Gute Kenntnisse in Mathematik, Chemie und Physik sowie Interesse an naturwissenschaftlich-technischen Zusammenhängen werden dringend empfohlen. Außerdem solltest du analytisch denken können, belastbar sein und ein gutes Zeitmanagement mitbringen.
Gebühren: Es fallen keine Studiengebühren an, lediglich der Semesterbeitrag ist zu entrichten.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du keinen deutschen Schulabschluss hast, musst du deine Hochschulzugangsberechtigung anerkennen lassen und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen, da der Großteil des Studiums auf Deutsch unterrichtet wird. Zusätzlich ist ein Nachweis über Englischkenntnisse auf B1-Niveau erforderlich.
Das sagen Studenten über die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
"Die CAU bietet exzellente Forschungsmöglichkeiten in den Meereswissenschaften. Kiel ist eine tolle Studentenstadt, nur die Wohnungslage ist etwas schwierig."
"Die Professoren sind engagiert und die Bibliothek ist gut ausgestattet. Manchmal etwas bürokratisch, aber insgesamt eine positive Erfahrung."
"Gutes Lehrangebot und die Nähe zur Ostsee ist super. Die Internationalität könnte stärker ausgeprägt sein, aber ich bin zufrieden."
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FAQs
Für das Studium Materials Science an der Universität zu Kiel brauchst du in der Regel die allgemeine Hochschulreife. Außerdem musst du Englischkenntnisse auf B1-Niveau nachweisen, entweder durch dein Abitur oder durch entsprechende Sprachzertifikate. Weitere Infos zu alternativen Zugangswegen findest du auf der Website der Uni. Bei Fragen hilft dir das International Center weiter.
Für Materials Science an der Universität zu Kiel gibt es keine Zulassungsbeschränkung. Du kannst dich direkt zum Wintersemester einschreiben, eine Bewerbung ist nicht nötig. Internationale Studierende wenden sich für die Einschreibung am besten an das International Center der Uni Kiel. Alle erforderlichen Unterlagen und Fristen findest du auf der offiziellen Uni-Website.
Du benötigst Englischkenntnisse auf dem Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens. Diese kannst du durch dein deutsches Abitur oder durch ein anerkanntes Sprachzertifikat nachweisen. Falls du unsicher bist, welche Nachweise akzeptiert werden, hilft dir die Studienberatung der Universität zu Kiel gerne weiter.
Für die Einschreibung in Materials Science an der Universität zu Kiel brauchst du in der Regel dein Zeugnis der Hochschulreife, einen Nachweis über deine Englischkenntnisse (mindestens B1), einen gültigen Pass und ggf. weitere Dokumente wie Übersetzungen oder Anerkennungen. Die genauen Anforderungen findest du auf der Website der Uni oder beim International Center.
Das Studium Materials Science an der Universität zu Kiel startet immer zum Wintersemester. Die genauen Einschreibefristen können sich jährlich ändern, daher solltest du regelmäßig die offizielle Website der Uni Kiel prüfen. Internationale Studierende sollten sich frühzeitig beim International Center über die aktuellen Fristen informieren.