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Einführung in Intercultural Studies: Russia and Germany transregionally (M.A.) (M.A.) an der Universität zu Kiel
Das Masterstudium "Intercultural Studies: Russia and Germany transregionally (M.A.) (M.A.)" an der Universität zu Kiel bietet dir die Möglichkeit, dich intensiv mit den Beziehungen zwischen Russland und Deutschland im europäischen und globalen Kontext auseinanderzusetzen. Der Studiengang ist interdisziplinär aufgebaut und verbindet Fachbereiche wie Osteuropäische Geschichte, Germanistik, Slavistik, Rechtswissenschaft, Deutsch als Fremdsprache und Politikwissenschaft. Ziel ist es, dir fundierte Kenntnisse über die historischen, kulturellen, sprachlichen, rechtlichen und politischen Aspekte der deutsch-russischen Beziehungen zu vermitteln und dich auf eine Karriere in Wissenschaft, Verwaltung, Medien, Verlagswesen, Kommunikation oder international agierenden Unternehmen vorzubereiten.
Der Studienverlauf umfasst vier Semester und gliedert sich in Pflicht- und Wahlmodule. In den ersten beiden Semestern belegst du Kernmodule zu methodischen Grundlagen und historischen Voraussetzungen. Ergänzend wählst du Module aus den Bereichen Linguistik, Literatur- und Kulturwissenschaft, Recht oder Migration und Exil. Je nach Vorkenntnissen vertiefst du deine Sprachkompetenz in Russisch oder belegst politikwissenschaftliche Module. Im dritten Semester spezialisierst du dich weiter und absolvierst ein mindestens sechswöchiges Praktikum in einer relevanten Institution, idealerweise im Ausland. Das vierte Semester ist der Masterarbeit gewidmet, die thematisch an deinen gewählten Schwerpunkt anknüpft und auf Deutsch oder Russisch verfasst werden kann.
- Voraussetzung: Bachelorabschluss in einem einschlägigen Fach und Russischkenntnisse auf B1-Niveau
- Studiendauer: 4 Semester (Vollzeit)
- Abschluss: Master of Arts (M.A.)
- Internationaler Fokus und Möglichkeit zu Auslandsaufenthalten
- Praxisorientierung durch verpflichtendes Praktikum
Mit dem Masterabschluss bist du bestens vorbereitet für Tätigkeiten im wissenschaftlichen, kulturellen, rechtlichen, wirtschaftlichen oder politischen Bereich mit Bezug zu Russland und Deutschland. Zudem besteht die Möglichkeit zur Promotion. Die Universität zu Kiel bietet dir eine forschungsnahe Ausbildung, internationale Vernetzung und vielfältige Unterstützung beim Übergang ins Berufsleben.
Karriereaussichten für Absolvent:innen des M.A. Intercultural Studies: Russia and Germany transregionally (M.A.) an der Universität zu Kiel
Mit dem Masterabschluss in Intercultural Studies: Russia and Germany transregionally (M.A.) an der Universität zu Kiel bist du bestens auf eine Karriere im Bereich der deutsch-russischen Beziehungen vorbereitet – und das sowohl in wissenschaftlichen als auch in praxisorientierten Berufsfeldern. Das Studium vermittelt dir fundierte Kenntnisse in Geschichte, Germanistik, Slawistik, Recht, Politik und interkultureller Kommunikation. Durch das verpflichtende sechswöchige Praktikum mit Russlandbezug sammelst du zudem wertvolle Praxiserfahrung und knüpfst erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern.
Deine interdisziplinären Kompetenzen und Sprachkenntnisse (Russisch mindestens auf B1-Niveau) machen dich besonders attraktiv für Arbeitgeber, die auf internationale Zusammenarbeit, Osteuropa-Expertise und interkulturelle Kommunikation setzen. Gerade in Zeiten politischer Veränderungen sind Fachkräfte mit tiefem Verständnis für die Beziehungen zwischen Deutschland, Russland und den osteuropäischen Nachbarstaaten gefragt.
Typische Berufsfelder für Absolvent:innen dieses Studiengangs sind:
- Wissenschaft und Forschung (z.B. Universitäten, Forschungsinstitute; Gehalt: ca. 40.000–55.000 € brutto/Jahr)
- Internationale Organisationen und NGOs mit Osteuropa-Fokus (z.B. Projektmanagement, Beratung; Gehalt: ca. 38.000–50.000 € brutto/Jahr)
- Medien, Verlage und Kommunikationsbranche (z.B. Redakteur:in, PR, Übersetzung; Gehalt: ca. 35.000–48.000 € brutto/Jahr)
- Wirtschaft und Verwaltung, insbesondere in international tätigen Unternehmen oder Behörden mit Osteuropa-Bezug (z.B. Export, Personalentwicklung, interkulturelle Beratung; Gehalt: ca. 40.000–60.000 € brutto/Jahr)
Auch eine Promotion ist möglich und kann den Weg in die akademische Laufbahn ebnen. Die Universität zu Kiel bietet dir mit ihrem Career Center und internationalen Kontakten Unterstützung beim Berufseinstieg. Beachte jedoch, dass der Arbeitsmarkt für Osteuropa-Expert:innen in Deutschland und Europa zwar vielfältig, aber auch wettbewerbsintensiv ist. Praktische Erfahrungen, Netzwerke und sehr gute Sprachkenntnisse sind entscheidende Pluspunkte für deinen erfolgreichen Karrierestart.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Intercultural Studies: Russia and Germany transregionally (M.A.) (M.A.) an der Universität zu Kiel
Als öffentliche Universität erhebt die Universität zu Kiel für den Masterstudiengang Intercultural Studies: Russia and Germany transregionally (M.A.) (M.A.) keine Studiengebühren – weder für deutsche noch für internationale Studierende. Stattdessen fällt pro Semester lediglich ein Semesterbeitrag an, der aktuell etwa 250–300 € beträgt. Dieser Beitrag deckt unter anderem Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr und studentische Angebote ab. Zusätzliche Kosten wie Lehrmaterialien, Exkursionen oder Lebenshaltungskosten (Miete, Verpflegung, Krankenversicherung) solltest du mit etwa 800–1.000 € monatlich einkalkulieren.
Für die Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Deutsche und EU-Studierende können BAföG beantragen, sofern die persönlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Internationale Studierende profitieren von Stipendienprogrammen wie dem DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder dem Deutschlandstipendium, das leistungsstarke und engagierte Studierende mit 300 € monatlich unterstützt. Die Universität zu Kiel bietet zudem eigene Fördermöglichkeiten und unterstützt dich bei der Suche nach passenden Stipendien. Darüber hinaus kannst du als Studierende:r bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten, zum Beispiel als studentische Hilfskraft oder in Nebenjobs – der Stundenlohn liegt meist zwischen 10 und 15 €. So kannst du dein Studium flexibel und individuell finanzieren.
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Zulassungsvoraussetzungen für Intercultural Studies: Russia and Germany transregionally (M.A.) (M.A.) an der Universität zu Kiel
Um dich für den Masterstudiengang "Intercultural Studies: Russia and Germany transregionally (M.A.) (M.A.)" an der Universität zu Kiel einzuschreiben, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Abgeschlossenes Bachelorstudium in einem relevanten Fachbereich wie Osteuropäische Geschichte, Germanistik, Russistik oder einem vergleichbaren Studiengang. Auch ein gleichwertiger Hochschulabschluss wird anerkannt.
- Russischkenntnisse auf Niveau B1 (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) spätestens zum Vorlesungsbeginn. Den Nachweis kannst du auf verschiedene Weise erbringen:
- Schulabschluss an einer russischen Schule (mindestens vier Jahre Russischunterricht)
- Bescheinigung über mindestens 180 Unterrichtsstunden Russisch (z.B. an einer Universität oder Volkshochschule)
- Erfolgreicher Abschluss eines Sprachtests am Institut für Slavistik der CAU
Der Studiengang ist zulassungsfrei, das heißt, es gibt keine Bewerbungsfrist oder Auswahlverfahren. Du kannst dich sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester einschreiben, wobei der Studienstart im Wintersemester empfohlen wird.
Weitere Anforderungen:
- Interesse an wissenschaftlicher Arbeit und an der vertieften Auseinandersetzung mit historischen, sprachlichen, kulturellen und literarischen Themen im Kontext der deutsch-russischen Beziehungen
Gebühren: Es fallen keine Studiengebühren an, lediglich der reguläre Semesterbeitrag ist zu entrichten.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn dein vorheriger Abschluss nicht in deutscher Sprache erworben wurde, musst du einen Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse für ein deutschsprachiges Masterstudium erbringen. Zusätzlich gelten die oben genannten Russischkenntnisse. Bei Fragen zur Anerkennung deiner Abschlüsse oder Sprachzertifikate hilft dir das International Center der Universität Kiel weiter.
Das sagen Studenten über die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
"Die CAU bietet exzellente Forschungsmöglichkeiten in den Meereswissenschaften. Kiel ist eine tolle Studentenstadt, nur die Wohnungslage ist etwas schwierig."
"Die Professoren sind engagiert und die Bibliothek ist gut ausgestattet. Manchmal etwas bürokratisch, aber insgesamt eine positive Erfahrung."
"Gutes Lehrangebot und die Nähe zur Ostsee ist super. Die Internationalität könnte stärker ausgeprägt sein, aber ich bin zufrieden."
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FAQs
Du brauchst einen abgeschlossenen Bachelor in Osteuropäischer Geschichte, Germanistik, Russischer Philologie oder einem vergleichbaren Fach. Außerdem musst du Russischkenntnisse auf Niveau B1 nachweisen. Die genauen Anforderungen und das Formular zur Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen findest du auf der Website der Universität zu Kiel.
Für den Master Intercultural Studies: Russia and Germany transregionally (M.A.) gibt es keine Zulassungsbeschränkung. Du kannst dich sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester einschreiben, wobei der Start im Wintersemester empfohlen wird. Alle Infos und Fristen zur Einschreibung findest du auf der offiziellen Uni-Website.
Du musst Russischkenntnisse auf dem Niveau B1 nachweisen, zum Beispiel durch ein Schulzeugnis, Sprachkurse mit mindestens 180 Unterrichtsstunden oder einen Sprachtest am Institut für Slavistik. Wenn du Muttersprachler bist oder dein Bachelor auf Russisch war, entfällt der Nachweis.
Du brauchst dein Bachelorzeugnis oder einen gleichwertigen Abschluss, einen Nachweis über deine Russischkenntnisse (mindestens B1), das ausgefüllte Formular zur Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen und ggf. weitere Nachweise laut Prüfungsordnung. Die genauen Unterlagen stehen auf der Uni-Website.
Ja, das International Center der Universität zu Kiel unterstützt internationale Studierende bei Fragen zu Bewerbung, Einschreibung und Beratung. Es empfiehlt sich, frühzeitig Kontakt aufzunehmen, um alle Anforderungen und Fristen einzuhalten. Die Kontaktdaten findest du auf der Uni-Website.