Werkstoffkunde Metall

In der Werkstoffkunde Metall lernst Du die unterschiedlichen Eigenschaften und Anwendungen von Metallen kennen. Metalle zeichnen sich durch ihre gute elektrische Leitfähigkeit, hohe Festigkeit und Verformbarkeit aus. Diese Eigenschaften machen sie zu unverzichtbaren Materialien in der Industrie und Technik.

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    Einführung in die Werkstoffkunde Metall

    Die Werkstoffkunde Metall ist ein spannendes und wichtiges Fachgebiet, das sich mit den Eigenschaften und Anwendungen von Metallen beschäftigt. Hier wirst Du die Grundlagen und Definitionen kennenlernen, die Dir helfen, ein fundiertes Verständnis für dieses Thema zu entwickeln.

    Grundlagen Werkstoffkunde Metall

    In der Werkstoffkunde Metall lernst Du die grundlegenden Eigenschaften, die Metalle einzigartig machen:- Dichte: Metalle haben oft eine hohe Dichte, was sie schwer und robust macht.- Leitfähigkeit: Sie sind hervorragende Leiter für Elektrizität und Wärme.- Verformbarkeit: Metalle lassen sich gut bearbeiten, dank ihrer Duktilität und Zähigkeit.Diese Eigenschaften hängen stark von der inneren Struktur und den Bindungen der Atome in den Metallen ab. Die gitterartige Anordnung der Atome ermöglicht es den Metallen, sich auf bestimmte Weisen zu verhalten, wenn sie Belastungen ausgesetzt sind.In der Werkstoffkunde ist es wichtig, die Unterschiede zwischen verschiedenen Metallen und deren Legierungen zu verstehen. Ein Beispiel hierfür ist Stahl, der hauptsächlich aus Eisen besteht und durch das Hinzufügen von Kohlenstoff enorm an Festigkeit gewinnt.Außerdem spielt die thermische Behandlung eine entscheidende Rolle. Hier unterscheidet man zwischen Glühen, Härten und Anlassen. Diese Verfahren beeinflussen die Mikrostruktur und somit die Eigenschaften eines Metalls erheblich.Ein grundlegender Aspekt ist auch das Verständnis der Spannungs-Dehnungs-Diagramme, die zeigen, wie sich Metalle unter Belastung verhalten. Diese Diagramme helfen dabei, das plastische und elastische Verhalten eines Werkstoffes zu beurteilen.Die folgende Tabelle zeigt einige wichtige metallische Werkstoffe und deren Hauptanwendungen:

    MetallAnwendung
    EisenBauwirtschaft, Maschinenbau
    AluminiumLuft- und Raumfahrt, Verpackung
    KupferElektronik, Elektrotechnik

    Definition Werkstoffkunde Metall

    Werkstoffkunde Metall ist das Fachgebiet der Materialwissenschaften und Ingenieurwissenschaften, das sich mit den physikalischen und chemischen Eigenschaften sowie den Anwendungen von Metallen und deren Legierungen befasst.

    Ein Beispiel: Um die Bedeutung der Werkstoffkunde Metall zu verdeutlichen, betrachte die Herstellung einer Brücke. Ingenieure müssen die richtigen Metalllegierungen auswählen, die widerstandsfähig gegenüber Belastungen und Witterungseinflüssen sind. Diese Entscheidung basiert auf den Prinzipien der Werkstoffkunde, um sicherzustellen, dass die Brücke langlebig und sicher ist.

    Wusstest Du, dass Titan wegen seines geringen Gewichts und seiner hohen Korrosionsbeständigkeit oft in der Medizintechnik verwendet wird? Denk an Hüftgelenkprothesen!

    Ein tieferer Einblick: Die Kristallstruktur von Metallen spielt eine wichtige Rolle in deren Eigenschaften. Am gebräuchlichsten sind die kubisch-flächenzentrierte (kfZ) und die kubisch-raumzentrierte (krZ) Anordnung. Diese Strukturen beeinflussen, wie sich ein Metall unter mechanischer Belastung verhält und wie es bearbeitet werden kann. Metalle mit einer kfZ-Struktur, wie Aluminium, sind oft duktiler als solche mit einer krZ-Struktur, wie Wolfram, das bei hohen Temperaturen verwendet wird. Fazit, die innere Struktur der Metalle bestimmt maßgeblich ihre Verwendbarkeit und Anwendungsbereiche.

    Werkstoffkunde Metall: Eisen und Stahl

    Eisen und Stahl sind zentrale Materialien in der Werkstoffkunde Metall und finden in vielen Industriezweigen breite Anwendung. In diesem Abschnitt lernst Du mehr über ihre verschiedenen Normen, Legierungen und technischen Eigenschaften.

    Normen und Legierungen

    Eine Legierung ist ein Stoffgemisch, das aus mindestens einem Metall besteht. Insbesondere bei Stahl, der aus Eisen und Kohlenstoff besteht, spielt die genaue Zusammensetzung eine entscheidende Rolle.Für die standardisierte Anwendung von Metallen sind Normen unverzichtbar. Sie helfen dabei, die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Legierungen klar zu definieren. Im Bereich der Metalle gibt es zahlreiche Normen, die weltweit anerkannt sind.Wichtige Normen für Stahl:

    • DIN-Normen: Deutsche Industrienormen, die die Qualität und Eigenschaften von Stählen definieren.
    • EN-Normen: Europäische Normen, die in der EU gelten und internationale Standards setzen.
    • ISO-Normen: Internationale Normenorganisation, die globale Standards festlegt.
    Legierungen von Eisen und Stahl können verschiedene Elemente enthalten, um spezifische Eigenschaften zu erreichen. Zu den gängigsten Legierungselementen gehören:
    • Chrom: Erhöht die Korrosionsbeständigkeit.
    • Nickel: Verbessert die Zähigkeit und Beständigkeit gegenüber hohen Temperaturen.
    • Molybdän: Steigert die Festigkeit und Härte.

    Ein Beispiel: Edelstahl ist eine Eisenlegierung, die mindestens 10,5 % Chrom enthält. Durch das Chrom wird eine dünne Oxidschicht auf der Oberfläche gebildet, die den Stahl vor Rost schützt.

    Wusstest Du, dass es über 3.500 verschiedene Stahlsorten gibt, jede mit spezifischen Eigenschaften für unterschiedliche Anwendungen?

    Ein tieferer Einblick: Bei der Herstellung von hochfestem Stahl wird oft das Verfahren der Wärmebehandlung angewendet. Hierbei wird der Stahl auf hohe Temperaturen erhitzt und dann schnell abgekühlt. Diese Methode, bekannt als Härten, verändert die innere Struktur des Stahls und macht ihn härter und widerstandsfähiger gegen Verschleiß. Ein weiteres Verfahren ist das Anlassen, bei dem der gehärtete Stahl erneut erhitzt und langsam abgekühlt wird, um die Zähigkeit zu verbessern und Sprödigkeit zu reduzieren.

    Technische Eigenschaften von Metall

    Metalle zeichnen sich durch eine Vielzahl technischer Eigenschaften aus, die ihre Eignung für verschiedene Anwendungen bestimmen. Diese Eigenschaften sind essenziell für die Auswahl des richtigen Metalls in verschiedenen Industrien.Wichtige technische Eigenschaften von Metallen:

    • Festigkeit: Die Fähigkeit eines Metalls, mechanische Belastungen zu widerstehen.
    • Härte: Der Widerstand eines Metalls gegen das Eindringen anderer Materialien.
    • Zähigkeit: Die Fähigkeit eines Metalls, Energie aufzunehmen und plastisch zu deformieren, ohne zu brechen.
    • Leitfähigkeit: Sowohl die elektrische als auch die thermische Leitfähigkeit sind entscheidende Eigenschaften von Metallen.
    Die Eigenschaften von Metallen lassen sich durch verschiedene Verfahren wie Legieren, Wärmebehandeln und Kaltarbeiten gezielt beeinflussen.Verfahren zur Verbesserung der Metall-Eigenschaften:
    • Legieren: Durch das Hinzufügen von anderen Elementen können spezifische Eigenschaften wie Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit verbessert werden.
    • Wärmebehandlung: Verfahren wie Glühen, Härten und Anlassen verändern die innere Struktur und damit die Eigenschaften des Metalls.
    • Kaltverformung: Durch das Bearbeiten bei niedrigen Temperaturen wird die Festigkeit erhöht, während die Duktilität reduziert wird.

    Eine legierte Vergütung ist ein Begriff für Stahl, der durch die Zugabe von Legierungselementen und eine spezielle Wärmebehandlung seine mechanischen Eigenschaften erhält.

    Wusstest Du, dass Aluminium nicht nur leicht, sondern auch sehr korrosionsbeständig ist, weshalb es oft in der Luft- und Raumfahrt verwendet wird?

    Ein tieferer Einblick: Ein faszinierendes Beispiel für die Verbesserung von Metalleigenschaften ist die Entwicklung sogenannter Superlegierungen. Diese enthalten Elemente wie Nickel, Chrom und Aluminium und sind speziell für den Einsatz bei extrem hohen Temperaturen entwickelt. Sie kommen vor allem in der Luft- und Raumfahrtindustrie zum Einsatz, wo sie in Turbinen und Triebwerken verwendet werden. Superlegierungen kombinieren hohe Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und die Fähigkeit, ihren strukturellen Zusammenhalt bei hohen Temperaturen zu bewahren.

    Werkstoffkunde Metall: Anwendungsgebiete

    Metalle werden in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens verwendet und bieten eine Vielzahl von Anwendungen. Die Eigenschaften der verschiedenen metallischen Werkstoffe bestimmen ihre Eignung für spezifische Einsatzgebiete. Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen, wie Metalle in diesen Bereichen genutzt werden.

    Typische Metallverwendungen

    Metalle sind aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften in vielen Industriebereichen unverzichtbar. Einige der typischsten Metallverwendungen sind:

    • Bauwirtschaft: Stahl und Aluminium werden häufig im Bauwesen verwendet, sei es für High-Rise-Gebäude, Brücken oder Infrastrukturprojekte.
    • Luft- und Raumfahrt: Leichtgewichte und korrosionsbeständige Metalle wie Aluminium und Titan sind für den Bau von Flugzeugen und Raumfahrzeugen von entscheidender Bedeutung.
    • Elektronik: Kupfer findet aufgrund seiner exzellenten Leitfähigkeit breite Anwendung in der Herstellung von elektrischen Leitungen und Komponenten.
    • Automobilindustrie: Die Verwendung von Stahl und Aluminium in Karosserieteilen, Motoren und Fahrwerken macht Fahrzeuge sicherer und effizienter.
    • Medizintechnik: Hochreine Metalle wie Titan werden in Implantaten und medizinischen Geräten verwendet, da sie biokompatibel und langlebig sind.

    Beispiel: Aluminium wird häufig für die Karosserieteile von Autos verwendet, um das Gewicht des Fahrzeugs zu reduzieren und somit den Treibstoffverbrauch zu senken.

    Wusstest Du, dass Kupfer nicht nur in der Elektronik, sondern auch in der Architektur verwendet wird? Kupferdächer sind langlebig und entwickeln eine charakteristische grüne Patina.

    Ein tieferer Einblick: In der Luftfahrtindustrie sind die Anforderungen an Werkstoffe extrem hoch. Hier kommen sogenannte Superlegierungen zum Einsatz, die aus speziellen Metallen wie Nickel, Kobalt und Chrom bestehen. Diese Legierungen bieten nicht nur eine hohe Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit, sondern behalten ihre Eigenschaften auch bei sehr hohen Temperaturen bei. Solche Superlegierungen werden vor allem in Triebwerken und Gasturbinen eingesetzt, wo sie den extremen Bedingungen standhalten müssen.

    Praxisbeispiele aus der Industrie

    Metalle spielen eine entscheidende Rolle in verschiedenen industriellen Anwendungen. Hier sind einige konkrete Beispiele, wie Metalle in der Praxis eingesetzt werden:In der Bauindustrie sind Stahlträger und Betonstahl unverzichtbare Materialien für den Hoch- und Tiefbau. Sie sorgen für die notwendige Stabilität und Festigkeit.Die Automobilindustrie nutzt hochfeste Stähle und Aluminiumlegierungen, um sicherere und leichtere Fahrzeuge zu bauen. Dies verbessert die Kraftstoffeffizienz und reduziert Emissionen.In der Medizintechnik kommen Metalle wie Nickel-Titan-Legierungen (Nitinol) in Stents und chirurgischen Instrumenten zum Einsatz, die flexibel bleiben und sich an den Körper anpassen.Bei der Elektronikproduktion werden seltene Erden und hochleitfähige Metalle wie Gold und Silber verwendet, um Hochleistungsprozessoren und Speicherchips herzustellen.

    Ein Beispiel: In der Petrochemie werden spezielle Stähle verwendet, um Rohre und Tanks zu konstruieren, die extremen Temperaturen und korrosiven Umgebungen standhalten.

    Wusstest Du, dass in der Automobilindustrie Hochleistungslegierungen verwendet werden, um Motoren mit Turboaufladung widerstandsfähiger gegen Hitze und Druck zu machen?

    Ein tieferer Einblick: In der Medizintechnik ist die Biokompatibilität ein entscheidender Faktor. Materialien wie Titan und Titanlegierungen sind hervorragend für Implantate geeignet, weil sie gut vom menschlichen Körper akzeptiert werden und nur minimalen Verschleiß aufweisen. Zudem sind sie leicht und robust, was sie ideal für den Einsatz in Hüft- und Knieprothesen macht. Diese Materialien tragen dazu bei, die Lebensqualität von Menschen erheblich zu verbessern.

    Werkstoffkunde Metall Zusammenfassung

    Die Werkstoffkunde Metall ist essenziell für das Verständnis und die Anwendung von Metallen in verschiedenen Industrien und Alltagsbereichen. Hier erfährst Du kompakt und präzise die wichtigsten Lerninhalte und relevanten Prüfungsfragen zu diesem Thema.

    Wichtige Lerninhalte

    In diesem Abschnitt behandeln wir die zentralen Konzepte und Wissensgebiete der Werkstoffkunde Metall. Diese Themen sind grundlegend für das Verständnis und die Anwendung metallischer Werkstoffe.

    Werkstoffkunde Metall ist das Fachgebiet der Materialwissenschaften und Ingenieurwissenschaften, das sich mit den physikalischen und chemischen Eigenschaften sowie den Anwendungen von Metallen und deren Legierungen befasst.

    Beim Lernen über Metalle und ihre Eigenschaften wirst Du auf verschiedene wichtige Begriffe stoßen:

    • Legierungen: Mischungen aus zwei oder mehr Metallen oder Metallen und Nichtmetallen, die bestimmte Eigenschaften verbessern.
    • Dichte: Ein Maß für die Massendichte eines Metalls, beeinflusst die Anwendungsmöglichkeiten.
    • Leitfähigkeit: Fähigkeit eines Metalls, Wärme oder Elektrizität zu leiten.
    • Verformbarkeit: Die Möglichkeit, ein Metall ohne Bruch oder Rissbildung zu verformen.
    Ein effektives Lernen in diesem Bereich beinhaltet auch das Verständnis von Diagrammen und Tabellen. Hier ist eine einfache Tabelle zur Veranschaulichung der Metallarten und ihrer Hauptanwendungen:
    MetallAnwendung
    StahlBauwirtschaft, Maschinenbau
    AluminiumLuft- und Raumfahrt, Automobilindustrie
    KupferElektronik, Elektrotechnik

    Beispiel: Wenn Du an einer Brücke arbeitest, musst Du Stahlsorten wählen, die den spezifischen klimatischen und mechanischen Anforderungen entsprechen. Solche Entscheidungen basieren auf der Werkstoffkunde.

    Wusstest Du, dass Edelstahl durch das Hinzufügen von Chrom nicht rostet und daher in vielen Bereichen eingesetzt wird?

    Ein tieferer Einblick: In der Werkstoffkunde werden oft Spannungs-Dehnungs-Diagramme verwendet, um das Verhalten von Metallen unter Belastung zu beschreiben. Diese Diagramme sind essenziell für Ingenieure, um zu verstehen, wie sich ein Metall unter Zug- oder Druckkräften verhält. Ein typisches Diagramm zeigt den elastischen und plastischen Bereich, die Fließgrenze und den Bruchpunkt. Diese Information hilft dabei, die Eignung eines Metalls für bestimmte Anwendungen zu bewerten, wie etwa in der Automobil- oder Bauindustrie.

    Relevante Prüfungsfragen

    Bei der Vorbereitung auf Prüfungen in der Werkstoffkunde Metall ist es hilfreich, sich typische Fragen anzusehen und zu üben. Hier sind einige Beispiele für Fragen, die in Prüfungen vorkommen können.

    • Was versteht man unter einer Legierung und wofür werden sie verwendet?
    • Wie beeinflusst die Dichte eines Metalls dessen Anwendungsmöglichkeiten?
    • Erkläre die Unterschiede zwischen Glühen, Härten und Anlassen.
    • Was ist ein Spannungs-Dehnungs-Diagramm und welche Informationen liefert es?
    Sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen und die entsprechenden Antworten zu formulieren, kann Dein Verständnis vertiefen und Dich optimal auf Prüfungen vorbereiten. Übung und Wiederholung sind dabei der Schlüssel zum Erfolg.

    Beispiel einer Antwort: Eine Legierung ist ein Stoffgemisch aus zwei oder mehr Elementen, bei dem mindestens ein Element ein Metall ist. Legierungen werden verwendet, um bestimmte Eigenschaften wie Festigkeit, Härte oder Korrosionsbeständigkeit zu verbessern.

    Tipp: Versuche, die Antworten auf Prüfungsfragen nicht nur auswendig zu lernen, sondern auch wirklich zu verstehen. So kannst Du Dein Wissen flexibel anwenden.

    Ein tieferer Einblick: Manche Prüfungsfragen können auch praktische Anwendungsfälle umfassen, wie etwa die Auswahl des richtigen Metalls für ein bestimmtes Projekt. Hier kann es nützlich sein, theoretisches Wissen mit praktischen Beispielen zu verknüpfen. Zum Beispiel könnten Fragen gestellt werden, die spezielle Anforderungen einer Brücke, eines Flugzeugs oder eines medizinischen Implantats betreffen. Dies hilft, ein tieferes Verständnis für die praktischen Anwendungen der Werkstoffkunde zu entwickeln und das erworbene Wissen sinnvoll zu verknüpfen.

    Werkstoffkunde Metall - Das Wichtigste

    • Definition Werkstoffkunde Metall: Ein Fachgebiet der Materialwissenschaften und Ingenieurwissenschaften, das sich mit den physikalischen und chemischen Eigenschaften sowie den Anwendungen von Metallen und deren Legierungen befasst.
    • Grundlagen Werkstoffkunde Metall: Metalle zeichnen sich durch Eigenschaften wie hohe Dichte, ausgezeichnete Leitfähigkeit und gute Verformbarkeit aus, die stark von deren innerer Struktur abhängen.
    • Werkstoffkunde Metall: Eisen und Stahl Normen und Legierungen: Normen (DIN, EN, ISO) definieren die Qualität von Stählen, und Legierungen verbessern spezifische Eigenschaften von Metallen.
    • Technische Eigenschaften Metall: Wichtige Eigenschaften sind Festigkeit, Härte, Zähigkeit und Leitfähigkeit, die durch Verfahren wie Legieren, Wärmebehandlung und Kaltverformung beeinflusst werden können.
    • Werkstoffkunde Metall zusammenfassung: Ein umfassender Überblick, der die wichtigsten Lerninhalte wie Definitionen, Eigenschaften und Anwendung von Metallen zusammenführt.
    • Prüfungsrelevante Fragen: Typische Fragen beinhalten Definitionen von Legierungen, Einfluss der Dichte auf Anwendungen, Unterschiede von thermischen Behandlungen und Interpretation von Spannungs-Dehnungs-Diagrammen.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Werkstoffkunde Metall
    Welche Eigenschaften haben verschiedene Metalle und Legierungen?
    Verschiedene Metalle und Legierungen besitzen spezifische Eigenschaften: Aluminium ist leicht und korrosionsbeständig, Kupfer hat eine hohe elektrische Leitfähigkeit, Stahl ist fest und formbar, während Titan eine hohe Festigkeit bei geringem Gewicht aufweist. Legierungen wie Bronze und Messing kombinieren diese Eigenschaften für spezielle Anwendungen.
    Welche Prüfmethoden gibt es in der Werkstoffkunde Metall?
    Es gibt mehrere Prüfmethoden in der Werkstoffkunde Metall, darunter die Härteprüfung, Zugprüfung, Kerbschlagbiegeprüfung und die Ultraschallprüfung. Weitere Methoden sind die Röntgenprüfung und die thermische Analyse. Jede Methode dient dazu, spezifische Eigenschaften des Metalls zu bewerten.
    Welche Metallbearbeitungsverfahren werden in der Werkstoffkunde angewendet?
    In der Werkstoffkunde werden verschiedene Metallbearbeitungsverfahren angewendet, darunter Gießen, Schmieden, Walzen, Fräsen, Drehen, Bohren, Schleifen und Schweißen. Alle diese Verfahren dienen dazu, die Form und Eigenschaften von Metallen gezielt zu verändern und an spezifische Anforderungen anzupassen.
    Welche Rolle spielt die Wärmebehandlung in der Werkstoffkunde Metall?
    Die Wärmebehandlung spielt in der Werkstoffkunde Metall eine zentrale Rolle. Sie dient der gezielten Beeinflussung der mechanischen Eigenschaften wie Härte, Zähigkeit und Festigkeit, indem die atomare Struktur verändert wird. Mithilfe von speziellen Prozessen wie Härten, Anlassen und Glühen kannst Du unterschiedliche Werkstoffeigenschaften erzielen. So lassen sich Metalle für diverse Anwendungen optimieren.
    Welche Bedeutung hat die Korrosionsbeständigkeit in der Werkstoffkunde Metall?
    Die Korrosionsbeständigkeit ist in der Werkstoffkunde Metall wichtig, da sie die Langlebigkeit und Sicherheit von Metallkonstruktionen gewährleistet. Sie schützt Metalle vor schädlichen Umwelteinflüssen und verhindert Materialschäden, die zu hohen Instandhaltungskosten und Ausfällen führen können.
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