Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik (HSAP) gemeinnützige Betriebsgesellschaft mbH Stats
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Gegründet
2013
Master of Arts Schulsozialarbeit an der Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik Kurseinführung
Der Masterstudiengang Schulsozialarbeit (Master of Arts) an der Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik (HSAP) in Berlin ist ein tätigkeitsbegleitendes Programm, das auf vier Semester ausgelegt ist und insgesamt 90 ECTS-Punkte umfasst. Das Studium richtet sich an Absolventinnen und Absolventen mit einem ersten Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit, Erziehungswissenschaften, Sozial- oder Sonderpädagogik, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Kindheitspädagogik oder Lehramt mit mindestens 210 ECTS-Punkten. Fehlende Credits können nach individueller Prüfung nachgeholt werden. Die monatlichen Studiengebühren betragen 425 Euro. Der Studienbeginn ist jeweils zum 1. März oder 1. September möglich. Die Studienorganisation kombiniert Präsenzveranstaltungen mit Onlinephasen und sieht durchschnittlich 14 Präsenztage pro Semester vor. Blockwochen zu Beginn und Ende des Semesters werden durch eintägige Veranstaltungen und flexible Onlineformate ergänzt.
Das Curriculum gliedert sich in sechs Modulgruppen: Professionsbestimmung im Bereich Schulsozialarbeit, interdisziplinäre Vertiefungen mit handlungsbezogenen Anforderungen, tätigkeitsbezogene Rechts- und Verfahrenskenntnisse sowie Prozesssteuerung, Forschung und Entwicklung, studienbegleitende Praxis und die Masterthesis. Thematische Schwerpunkte sind unter anderem die Vertiefung der Kenntnisse im deutschen Bildungs- und Hilfesystem, die Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen von Schüler*innen und Eltern, Risikoeinschätzung gefährdeter Gruppen, Themen wie Gender, Inklusion und Partizipation, sowie Qualitätsmanagement und Netzwerkarbeit. Ein zentraler Bestandteil ist die studienbegleitende Praxis, in der das Arbeitsfeld Schulsozialarbeit vertieft kennengelernt und ein Handlungsforschungsprojekt durchgeführt wird. Die Masterthesis bildet den Abschluss des Studiums und kann forschungs- oder anwendungsorientiert ausgerichtet sein. Die Studiengangsleitung liegt bei Prof. Dr. Erika Alleweldt.
Karriere & Berufsperspektiven
Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik (HSAP) gemeinnützige Betriebsgesellschaft mbH Schulsozialarbeit Absolventinnen und Absolventen sind branchenübergreifend sehr gefragt. Viele Alumni wechseln zu führenden Kanzleien, renommierten juristischen Referendariaten, in die Wissenschaft oder in den öffentlichen Dienst. Zu den bekannten Arbeitgebern zählen unter anderem:
Mehr sehenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Schulsozialarbeit an der Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik
Die Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik (HSAP) in Berlin ist eine private, gemeinnützige Hochschule und erhebt daher im Gegensatz zu staatlichen Hochschulen monatliche Studiengebühren. Für den Masterstudiengang Schulsozialarbeit betragen die Gebühren 425 € pro Monat, was sich auf etwa 5.100 € pro Jahr summiert. Öffentliche Hochschulen in Deutschland verlangen in der Regel keine Studiengebühren, sondern lediglich einen Semesterbeitrag von 150–350 €, während private Hochschulen wie die HSAP zwischen 5.000 € und 20.000 € jährlich berechnen können. Zusätzliche Kosten für spezielle Programme fallen bei der HSAP nicht an. Die Gebührenstruktur gilt für alle Studierenden unabhängig von der Herkunft, es gibt keine gesonderten Tarife für EU- oder Nicht-EU-Studierende. Die Lebenshaltungskosten in Berlin liegen durchschnittlich bei 900–1.200 € pro Monat und umfassen Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und sonstige Ausgaben.
Zur Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung: BAföG unterstützt deutsche und EU-Studierende einkommensabhängig mit bis zu 934 € monatlich. Internationale Studierende können sich um Stipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) sowie um Förderungen von Begabtenförderungswerken wie der Heinrich-Böll-, Friedrich-Ebert- oder Konrad-Adenauer-Stiftung bewerben. Das Deutschlandstipendium fördert leistungsstarke Studierende mit 300 € monatlich, unabhängig von Herkunft oder Studiengang. Für die Finanzierung der Lebenshaltungskosten bieten sich zudem Studienkredite (z. B. KfW-Studienkredit) und spezielle Bildungsfonds an. Studierende aus Nicht-EU-Ländern dürfen bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten, was zusätzliche finanzielle Flexibilität ermöglicht. Insgesamt gibt es zahlreiche Wege, die Kosten für das Studium an der HSAP zu stemmen – von staatlicher Förderung über Stipendien bis hin zu Nebenjobs.

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FAQs
Für den Master Schulsozialarbeit an der HSAP benötigst du einen ersten Hochschulabschluss (Bachelor oder Diplom) in Soziale Arbeit, Pädagogik, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Kindheitspädagogik oder Lehramt mit mindestens 210 ECTS. Falls dir ECTS fehlen, kannst du diese nach individueller Prüfung nachholen. Genauere Infos findest du auf der HSAP-Website.
Als internationale*r Bewerber*in reichst du deine Unterlagen online über das Bewerbungsportal der HSAP ein. Nach dem Hochladen aller Dokumente erhältst du eine Eingangsbestätigung. Die Hochschule prüft deine Bewerbung und kontaktiert dich bei Rückfragen. Bei erfolgreicher Bewerbung bekommst du eine Zulassungszusage und den Studienvertrag.
Du benötigst für die Bewerbung: Bachelorzeugnis, Lichtbild, Lebenslauf, Personaldokument, Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung und Nachweis deiner Berufstätigkeit. Alle Unterlagen lädst du im Online-Formular der HSAP hoch. Achte darauf, dass alle Dokumente vollständig und gut lesbar sind.
Die genauen Bewerbungsfristen für das Wintersemester 2025/26 findest du auf der offiziellen HSAP-Website. Da Fristen variieren können, informiere dich bitte regelmäßig online oder kontaktiere den Studienservice direkt, um keine wichtigen Termine zu verpassen.
Sollte dein erster Abschluss weniger als 210 ECTS umfassen, prüft die HSAP individuell, wie du fehlende ECTS nachholen kannst – zum Beispiel durch Zusatzmodule oder Praxiserfahrung. Wende dich frühzeitig an die Studienberatung der HSAP, um passende Möglichkeiten zu besprechen.