Technische Universität Bergakademie Freiberg Stats

  • Gegründet

    1765

  • Rangliste

    60 # Beste Universität

  • Zulassungsquote

    100%

Einführung in Weltraumressourcen (B.Sc.) an der TU Bergakademie Freiberg

Der Bachelorstudiengang "Weltraumressourcen (B.Sc.)" an der TU Bergakademie Freiberg vermittelt dir fundiertes Wissen über die Nutzung natürlicher Ressourcen auf anderen Himmelskörpern und die Entwicklung von Technologien für den Bau und Betrieb autonomer Stationen im All. Im Fokus stehen dabei Methoden zur Erkundung, Gewinnung und Verarbeitung von festen und flüssigen Rohstoffen, die Herstellung von Bau- und Konstruktionsmaterialien, die Bereitstellung von Lebenserhaltungssystemen (wie Luft, Wasser, Energie und Nahrung) sowie der Einsatz von Robotik und Künstlicher Intelligenz. Das Studium ist eng mit aktuellen Raumfahrtinitiativen wie dem ARTEMIS-Programm der NASA verknüpft und verbindet terrestrische Ingenieurkompetenzen mit den Anforderungen der Raumfahrt.

Das siebensemestrige Studium gliedert sich in vier Semester Grundlagen, zwei Semester Spezialisierung, ein Praxissemester (14 ECTS) und die Bachelorarbeit (12 ECTS). Du belegst pro Semester mindestens ein spezielles Modul zu Space Resources, ergänzt durch Wahlpflichtmodule (22 ECTS) und frei wählbare Module (10 ECTS) aus Bereichen wie Astro-/Geo- und Geoengineering, Chemie, Materialwissenschaft, Robotik, Automatisierung, Recht, Wirtschaft und Ethik. Die Inhalte reichen von den Grundlagen des Sonnensystems über Umweltbedingungen auf Mond und Mars, rechtliche und ethische Aspekte der Raumnutzung, bis hin zu Technologien für Lebensräume, Rohstoffgewinnung, Bauverfahren und Kreislaufwirtschaft im All. Rund 30 Hochschullehrende gestalten das Programm praxisnah und interdisziplinär.

  • Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.)
  • Regelstudienzeit: 7 Semester, Teilzeit möglich
  • Studienbeginn: Winter- und Sommersemester
  • Fakultät: Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau
  • Sprachvoraussetzungen: Deutsch B1 (Bewerbung), C1 (Fachstudium)

Absolvent*innen sind gefragte Fachkräfte in der Raumfahrtindustrie, bei nationalen und internationalen Raumfahrtagenturen, Forschungsinstituten, Unternehmen und Start-ups. Das Studium bietet dir eine breite Basis für weiterführende Masterprogramme und eröffnet vielfältige Karrierewege in einem zukunftsorientierten Technologiefeld.

Karriereaussichten für Weltraumressourcen (B.Sc.) Absolventen der TU Bergakademie Freiberg

Mit einem Abschluss im Studiengang Weltraumressourcen (B.Sc.) an der TU Bergakademie Freiberg stehen dir spannende und zukunftsorientierte Karrierewege offen. Die Ausbildung verbindet ingenieurwissenschaftliche Grundlagen mit hochaktuellen Themen der Raumfahrt und Ressourcenerschließung unter extremen Bedingungen – Kompetenzen, die in der boomenden Luft- und Raumfahrtbranche stark gefragt sind.

Dank der engen Verknüpfung mit internationalen Programmen wie ARTEMIS (NASA) und der aktiven Beteiligung an Forschungsinitiativen wie dem European Research Institute for Space Resources (ERIS) profitierst du von einem starken Netzwerk zu führenden Raumfahrtagenturen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die praxisnahe Ausbildung und die interdisziplinären Inhalte bereiten dich optimal auf die Anforderungen der Branche vor.

Typische Arbeitgeber und Karrierefelder sind:

  • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – Gehalt: ca. 45.000–65.000 € brutto/Jahr für Berufseinsteiger
  • Großunternehmen wie Airbus oder OHB sowie deren Zulieferer – Gehalt: ca. 48.000–70.000 € brutto/Jahr
  • Forschungsinstitute wie die Fraunhofer-Gesellschaft – Gehalt: ca. 45.000–60.000 € brutto/Jahr
  • "New Space" Start-ups und internationale Raumfahrtagenturen (z.B. ESA, NASA) – Gehalt: stark variierend, meist 40.000–65.000 € brutto/Jahr

Auch außerhalb der klassischen Raumfahrtindustrie findest du mit deinem Know-how attraktive Perspektiven, etwa in der Rohstoffindustrie, im Anlagenbau, in der Robotik oder bei der Entwicklung nachhaltiger Technologien für extreme Umgebungen auf der Erde. Die Gründung eines eigenen Start-ups im Bereich SpaceTech oder nachhaltige Ressourcenwirtschaft ist ebenfalls eine realistische Option.

Herausforderungen für internationale Absolventen können die Anerkennung von Abschlüssen und Sprachkenntnissen sowie der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt sein. Mit guten Deutschkenntnissen (mindestens C1) und der Bereitschaft, dich aktiv zu vernetzen, stehen dir jedoch viele Türen offen – sowohl in Deutschland als auch europaweit.

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Studiengebühren & Finanzierung für Weltraumressourcen (B.Sc.) an der TU Bergakademie Freiberg

Als öffentliche Universität erhebt die TU Bergakademie Freiberg für den Bachelorstudiengang Weltraumressourcen (B.Sc.) keine klassischen Studiengebühren – weder für deutsche noch für internationale Studierende aus der EU oder dem EWR. Stattdessen fällt pro Semester lediglich ein moderater Semesterbeitrag an, der Verwaltungskosten und oft auch das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Für das Studium solltest du mit Lebenshaltungskosten von etwa 800 bis 1.000 Euro pro Monat rechnen, inklusive Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung. Für Studierende aus Nicht-EU-Ländern gelten in Sachsen keine zusätzlichen Studiengebühren, was das Studium besonders attraktiv macht.

Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit monatlichen Zahlungen, die sich nach deinem Einkommen und dem deiner Eltern richten. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das unabhängig vom Einkommen 300 Euro monatlich gewährt. Die TU Bergakademie Freiberg bietet zudem eigene Förderprogramme und unterstützt bei der Suche nach externen Stipendien. Außerdem kannst du als Student bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten – zum Beispiel als wissenschaftliche Hilfskraft oder in Unternehmen der Region, die eng mit der Hochschule kooperieren. So kannst du nicht nur dein Budget aufbessern, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung im Bereich Raumfahrttechnologien sammeln.

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Zulassungsvoraussetzungen für Space Resources – Space Technologies an der TU Bergakademie Freiberg

Um dich für den Bachelorstudiengang Space Resources – Space Technologies an der TU Bergakademie Freiberg einzuschreiben, benötigst du eine der folgenden Hochschulzugangsberechtigungen:

  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
  • Fachgebundene Hochschulreife
  • Eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung

Das Studium kann sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester begonnen werden und ist auch in Teilzeit möglich.

Sprachliche Voraussetzungen:

  • Für die Bewerbung musst du mindestens Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1 nachweisen.
  • Für die endgültige Zulassung zum Fachstudium ist das Niveau C1 erforderlich (z.B. durch das DSH-2-Zertifikat).
  • Die TU Bergakademie Freiberg bietet Sprachkurse und die DSH-Prüfung direkt vor Ort an.

Hinweis für internationale Bewerber*innen:

Wenn du deine Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben hast, musst du diese anerkennen lassen und ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens C1, z.B. DSH-2) nachweisen. Ein Studienkolleg zur Vorbereitung ist möglich.

Die genauen Bewerbungsfristen und Informationen zum Bewerbungsprozess findest du in den offiziellen Unterlagen der TU Bergakademie Freiberg. Für den Bachelorstudiengang Space Resources – Space Technologies fallen keine Studiengebühren an, lediglich der reguläre Semesterbeitrag ist zu entrichten.

Studiengänge

Business Administration (B.Sc.) Business and Law (B.Sc.) Data Literacy und Business Analytics (M.Sc.) Ingenieurwissenschaften – Responsible Production and Consumption (B.Sc.) International Business and Resources in Emerging Markets (MBA) Wirtschaftswissenschaften (Diplom)
Industriearchäologie (B.Sc.) Industriekultur (M.Sc.)
Applied Computer Science (B.Sc.) Applied Computer Science (M.Sc.) Geoinformatik (M.Sc.)
Additive Fertigung (M.Sc.) Additive Fertigung: Technologie, Material, Design (B.Sc.) Advanced Mineral Resources Development (M.Sc.) Ceramic, Glass and Building Materials Engineering (M. Eng.) Chemical Engineering (M.Sc.) Computational Materials Science (M.Sc.) Energietechnik (M.Sc.) Energie- und Ressourcenwirtschaft (M.Sc.) Energy Engineering (M.Sc.) Engineering (B.Eng.) Foundry Technology (M.Sc.) Geoingenieurwesen (Dipl.-Ing.) Geomatics for Mineral Resource Management (M.Sc.) Geothermie (M.Sc.) Gießereitechnik (B.Sc.) Groundwater Management (M.Sc.) Industrial Engineering (B.Eng.) Inorganic Materials Science and Engineering (M.Sc.) Keramik-, Glas- und Baustofftechnik (Dipl.-Ing.) Materials Science and Materials Technology (M.Sc.) Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie (B.Sc.) Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie (Dipl.-Ing.) Mechanical and Process Engineering (M.Sc.) Mechanical Engineering (B.Sc.) Mechanical Engineering (Dipl.-Ing.) Mechanical Engineering (M.Sc.) Metallic Materials Technology (M.Sc.) Nanotechnologie (Dipl.-Ing.) Nanotechnologie (M.Sc.) Robotik (B.Eng.) Sustainable and Innovative Natural Resource Management (M.Sc.) Sustainable Mining and Remediation Management (M.Sc.) Technology and Application of Non-Metallic Materials (B.Sc.) Umwelttechnik (M.Eng.) Umwelttechnik (M.Sc.) Umweltverfahrenstechnik (Dipl.-Ing.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (B.Sc.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (Dipl.-Ing.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (M.Sc.) Weltraumressourcen (B.Sc.)
Advanced Materials Analysis (M.Sc.) Angewandte Mathematik (Dipl.-Math.) Applied Geoscience (M.Sc.) Applied Natural Science (B.Sc.) Applied Natural Sciences (M.Sc.) Business Mathematics (B.Sc.) Chemie (B.Sc.) Chemie (Dipl.-Chem.) Chemie (M.Sc.) Geoinformatik und Geophysik (B.Sc.) Geoökologie (M.Sc.) Geophysik (M.Sc.) Geowissenschaften (B.Sc.) Geowissenschaften (M.Sc.) Mathematics for Data and Resource Sciences (M.Sc.) Mathematik (B.Sc.) Mathematik (M.Sc.) Umweltsystemwissenschaften – Geoökologie (B.Sc.)
Technikrecht (LL.M.)

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FAQs

Für Space Resources - Space Technologies an der TU Bergakademie Freiberg brauchst du das Abitur, eine fachgebundene Hochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation. Internationale Bewerber müssen zudem Deutschkenntnisse auf mindestens B1-Niveau bei der Bewerbung und C1-Niveau (z.B. DSH-2) zur Aufnahme des Fachstudiums nachweisen.

Internationale Studierende bewerben sich online über das Bewerbungsportal der TU Bergakademie Freiberg. Du musst Zeugnisse, Sprachnachweise und ggf. weitere Dokumente einreichen. Es empfiehlt sich, die aktuellen Fristen und Anforderungen auf der offiziellen Uni-Website zu prüfen, da sie sich ändern können.

Für die Bewerbung zum Studiengang Space Resources - Space Technologies an der TU Bergakademie Freiberg brauchst du mindestens Deutschkenntnisse auf B1-Niveau. Für die Zulassung zum Fachstudium ist das C1-Niveau (z.B. DSH-2) erforderlich. Die Uni bietet Sprachkurse und die DSH-Prüfung vor Ort an.

Die Bewerbungsfristen für Space Resources - Space Technologies an der TU Bergakademie Freiberg variieren je nach Semesterstart. Für das Wintersemester ist meist der 15. Juli, für das Sommersemester der 15. Januar Stichtag. Prüfe immer die aktuellen Fristen auf der offiziellen Uni-Website, da sie sich ändern können.

Für die Bewerbung zu Space Resources - Space Technologies an der TU Bergakademie Freiberg brauchst du dein Abschlusszeugnis, einen Nachweis über Deutschkenntnisse (mindestens B1), einen Lebenslauf und ggf. weitere Dokumente wie Motivationsschreiben oder Passkopie. Die genauen Anforderungen findest du auf der Uni-Website.