Technische Universität Bergakademie Freiberg Stats
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Gegründet
1765
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Rangliste
60 # Beste Universität
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Zulassungsquote
100%
Einführung in Umwelttechnik an der TU Bergakademie Freiberg
Das Bachelorstudium Umwelttechnik an der TU Bergakademie Freiberg vermittelt dir eine breite Grundlage in Mathematik, Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften. Die ersten vier von insgesamt sieben Semestern sind darauf ausgelegt, dir ein umfassendes Basiswissen zu vermitteln, das dir den Einstieg in neue Aufgabenfelder und wechselnde Anforderungen erleichtert. Ab dem vierten Semester liegt der Fokus verstärkt auf umwelttechnischen Inhalten. Du belegst dann Module wie „Einführung in die Prinzipien der Biologie und Ökologie“, „Grundlagen der Biochemie und Mikrobiologie“ sowie „Umweltverfahrenstechnik“.
Der Studiengang basiert auf den drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und soziale Aspekte. Im Mittelpunkt stehen Projekte zum Umweltschutz, nachhaltigen Ressourcenmanagement, Recycling und Schließen von Stoffkreisläufen. Über Wahlmodule kannst du dich gezielt in Bereichen wie Recycling, Abfallwirtschaft oder Energiemanagement spezialisieren. Praktische Erfahrungen sammelst du im Grundpraktikum, bei Exkursionen, einer Studienarbeit, einem 14-wöchigen Fachpraktikum und der Bachelorarbeit. Englisch als Fachsprache und Grundlagen der Betriebswirtschaft bereiten dich auf ein internationales Arbeitsumfeld vor.
- Studiendauer: 7 Semester (Bachelor of Science)
- Teilzeitstudium nicht möglich
- Studienbeginn: Winter- und Sommersemester
- Voraussetzungen: Abitur oder fachgebundene Hochschulreife, Deutschkenntnisse mindestens B1 (Bewerbung), C1 (Fachstudium)
- Fakultät: Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik
Die TU Bergakademie Freiberg zeichnet sich durch kleine Lerngruppen, enge Betreuung durch Professor*innen und praxisnahe Lehre aus. Du profitierst von innovativen Lehrmethoden, früher Einbindung in aktuelle Forschungsprojekte und vielfältigen Wahlmöglichkeiten. Nach dem Bachelor kannst du direkt in den Master Umwelttechnik an der TUBAF einsteigen und dich weiter spezialisieren. Typische Berufsfelder sind Forschung und Entwicklung, Industrie, kommunale Planung, Genehmigungs- und Überwachungsbehörden sowie internationale Projekte im Umweltbereich.
Karriereaussichten für Absolventen der Umwelttechnik an der TU Bergakademie Freiberg
Mit einem Abschluss in Umwelttechnik an der TU Bergakademie Freiberg stehen dir vielfältige Karrierewege offen. Das Studium vermittelt dir ein breites Fundament in Naturwissenschaften, Technik und den drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und soziale Aspekte. Durch die praxisnahe Ausbildung, zahlreiche Wahlmöglichkeiten und enge Kontakte zu Forschung und Industrie bist du bestens auf den Berufseinstieg vorbereitet.
Die TU Bergakademie Freiberg ist eine forschungsstarke, international vernetzte Universität. Schon während des Studiums sammelst du praktische Erfahrungen durch Praktika, Exkursionen und Forschungsprojekte. Das erleichtert dir den Einstieg in verschiedene Berufsfelder – sowohl in Deutschland als auch international. Besonders gefragt sind Umwelttechniker:innen in interdisziplinären Teams, wo technische, ökologische und wirtschaftliche Fragestellungen zusammenkommen.
Typische Arbeitsfelder für Umwelttechnik-Absolvent:innen sind:
- Forschung & Entwicklung (Einstiegsgehalt: ca. 40.000–50.000 € brutto/Jahr) – z.B. in Forschungsinstituten oder Entwicklungsabteilungen von Unternehmen, wo nachhaltige Technologien und Prozesse entwickelt werden.
- Herstellende Unternehmen (Einstiegsgehalt: ca. 42.000–55.000 € brutto/Jahr) – Planung und Entwicklung umweltfreundlicher Produkte, Produktionsprozesse und Anlagen, oft in leitender Funktion oder als Schnittstelle zu Behörden.
- Kommunale und regionale Entwicklungsbüros (Einstiegsgehalt: ca. 38.000–48.000 € brutto/Jahr) – Planung und Bewertung von Versorgungs- und Entsorgungsanlagen für Städte und Gemeinden, mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur.
- Genehmigungs- und Überwachungsbehörden (Einstiegsgehalt: ca. 38.000–45.000 € brutto/Jahr) – Umweltgutachten, Zertifizierungen und Überwachung von Unternehmen im Auftrag von Behörden oder Zertifizierungsstellen.
Die Nachfrage nach Umwelttechnik-Expert:innen wächst, da Unternehmen und öffentliche Einrichtungen verstärkt auf nachhaltige Lösungen setzen. Besonders in Deutschland und Europa gibt es zahlreiche Förderprogramme und Initiativen für Umwelt- und Klimaschutz, was die Jobaussichten weiter verbessert.
Herausforderungen gibt es vor allem für internationale Absolvent:innen: Gute Deutschkenntnisse (mindestens C1) sind für viele Stellen Voraussetzung. Wer sich weiter spezialisieren möchte, kann direkt an der TUBAF einen passenden Masterstudiengang anschließen und so die Karrierechancen weiter steigern.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Umwelttechnik an der TU Bergakademie Freiberg
Als öffentliche Universität erhebt die TU Bergakademie Freiberg für das Bachelorstudium Umwelttechnik keine Studiengebühren – weder für deutsche noch für internationale Studierende aus der EU oder dem EWR. Stattdessen fällt pro Semester lediglich ein moderater Semesterbeitrag an, der Verwaltungskosten und oft auch das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Die Lebenshaltungskosten in Freiberg sind im Vergleich zu anderen deutschen Universitätsstädten besonders günstig, was das Studium hier finanziell attraktiv macht. Für Unterkunft, Verpflegung, Lernmaterialien und Freizeit solltest du monatlich etwa 700 bis 900 Euro einplanen.
Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche Studierende und EU-Bürger*innen mit bis zu 934 Euro monatlich, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Internationale Studierende können sich für Stipendien des DAAD oder das Deutschlandstipendium (300 Euro monatlich) bewerben. Die TU Bergakademie Freiberg pflegt enge Kontakte zu Förderern und vergibt regelmäßig eigene Stipendien – die Chancen auf eine Förderung sind hier besonders hoch. Außerdem kannst du als studentische Hilfskraft in Forschungsprojekten arbeiten und so nicht nur Geld verdienen, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung sammeln. Nebenjobs außerhalb der Universität sind ebenfalls möglich, wobei internationale Studierende bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten dürfen.
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Zulassungsvoraussetzungen für Umwelttechnik an der TU Bergakademie Freiberg
Um dich für den Bachelorstudiengang Umwelttechnik an der TU Bergakademie Freiberg einzuschreiben, benötigst du eine der folgenden Hochschulzugangsberechtigungen:
- Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
- Fachgebundene Hochschulreife
- Eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung
Ein besonderes Interesse an naturwissenschaftlichen und technischen Themen sowie Grundkenntnisse in Mathematik und Naturwissenschaften sind hilfreich, aber keine speziellen Leistungskurse erforderlich. Viel wichtiger sind Neugier, Durchhaltevermögen und Eigenmotivation.
Für die Zulassung ist außerdem ein 6-wöchiges Grundpraktikum (30 Arbeitstage) vorgesehen. Dieses Praktikum kannst du entweder vor Studienbeginn oder während des Studiums absolvieren.
Sprachkenntnisse:
- Für die Bewerbung: Nachweis von Deutschkenntnissen auf mindestens B1-Niveau
- Für die endgültige Zulassung zum Fachstudium: Nachweis von Deutschkenntnissen auf C1-Niveau (z.B. DSH-2)
Bewerbungsfristen und Studienbeginn:
- Studienbeginn ist sowohl im Winter- als auch im Sommersemester möglich.
- Die genauen Bewerbungsfristen variieren je nach Herkunftsland und Bewerbungsweg.
Gebühren: Für das Studium an der TU Bergakademie Freiberg fallen keine Studiengebühren an. Es wird lediglich ein Semesterbeitrag erhoben.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du aus dem Ausland kommst, musst du zwingend einen anerkannten Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens C1, z.B. DSH-2) vorlegen, da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird. Die TU Bergakademie Freiberg bietet Sprachkurse und die DSH-Prüfung direkt vor Ort an. Ein Studienkolleg zur Vorbereitung ist ebenfalls möglich.
Das sagen Studenten über die Technische Universität Bergakademie Freiberg
"Die TU Freiberg bietet exzellente Lehre in den Geowissenschaften. Die Professoren sind engagiert und die Ausstattung topmodern."
"Gutes Studium mit starkem Praxisbezug. Freiberg ist klein, aber die Gemeinschaft unter den Studenten ist super."
"Die TU Freiberg ist spezialisiert und bietet gute Jobaussichten. Manchmal etwas traditionell, aber insgesamt empfehlenswert."
Studiengänge
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FAQs
Für das Bachelorstudium Environmental technology an der TU Bergakademie Freiberg benötigst du das Abitur, eine fachgebundene Hochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung. Internationale Bewerber müssen zudem Deutschkenntnisse auf mindestens B1-Niveau bei der Bewerbung und C1-Niveau (z.B. DSH-2) zur Einschreibung nachweisen.
Die Bewerbung für Environmental technology an der TU Bergakademie Freiberg erfolgt online über das Bewerbungsportal der Universität. Internationale Studierende müssen ihre Zeugnisse anerkennen lassen und Sprachzertifikate einreichen. Es empfiehlt sich, alle Unterlagen frühzeitig vorzubereiten und die aktuellen Fristen auf der offiziellen Uni-Website zu prüfen.
Für das Studium Environmental technology an der TU Bergakademie Freiberg musst du bei der Bewerbung Deutschkenntnisse auf mindestens B1-Niveau nachweisen. Zur endgültigen Zulassung zum Fachstudium ist das C1-Niveau (z.B. DSH-2) erforderlich. Die Universität bietet Sprachkurse und die DSH-Prüfung direkt vor Ort an.
Das Studium Environmental technology an der TU Bergakademie Freiberg startet sowohl im Winter- als auch im Sommersemester. Die genauen Bewerbungsfristen können sich jährlich ändern. Es ist wichtig, die aktuellen Termine auf der offiziellen Website der TU Bergakademie Freiberg zu überprüfen, um keine Frist zu verpassen.
Für die Bewerbung zum Bachelor Environmental technology an der TU Bergakademie Freiberg benötigst du dein Abschlusszeugnis, einen Nachweis über Deutschkenntnisse (mindestens B1), einen Lebenslauf und ggf. eine Anerkennung ausländischer Zeugnisse. Weitere spezifische Unterlagen können je nach Herkunftsland erforderlich sein – informiere dich dazu auf der Uni-Website.