Technische Universität Bergakademie Freiberg Stats

  • Gegründet

    1765

  • Rangliste

    60 # Beste Universität

  • Zulassungsquote

    100%

Einführung in das Studienprogramm Technologie­recht an der TU Bergakademie Freiberg

Das Masterstudium Technologierecht (Magister legum/Master of Laws, LL.M.) an der TU Bergakademie Freiberg richtet sich an Absolvent*innen naturwissenschaftlicher, ingenieurwissenschaftlicher oder wirtschaftsingenieurwissenschaftlicher Bachelorstudiengänge. In vier Semestern erwirbst du fundierte juristische Kompetenzen, die speziell auf Fragestellungen im Bereich Technik und Innovation zugeschnitten sind. Der Studiengang vermittelt dir praxisrelevantes Wissen, das für die Planung, Genehmigung und Umsetzung von Forschungs- und Industrieprojekten unerlässlich ist – von der rechtlichen Bewertung von Genehmigungsverfahren über den Schutz geistigen Eigentums bis hin zur Einschätzung von Haftungsrisiken.

Der modulare Aufbau des Curriculums umfasst zentrale Bereiche wie:

  • Privates, öffentliches und europäisches Wirtschaftsrecht
  • Arbeits-, Handels- und Gesellschaftsrecht
  • Recht des geistigen Eigentums
  • Energie- und Umweltrecht, insbesondere Anlagenzulassung im Umwelt-, Naturschutz- und Baurecht

Durch die Teilnahme an drei juristischen Seminaren kannst du individuelle Interessensschwerpunkte setzen und vertiefen. Die Lehre wird von erfahrenen Professor*innen, wie Prof. Dr. Robert Frau (Professur für Öffentliches Recht, insbesondere Energie- und Umweltrecht), getragen. Das Studium startet jeweils zum Winter- und Sommersemester und wird in deutscher Sprache angeboten (Bewerbung ab B1, Fachstudium ab C1). Nach dem Abschluss eröffnen sich vielfältige Karrierewege, etwa in Unternehmen (z.B. Produkt- und Gerätesicherheit), Beratungen, Forschungseinrichtungen oder Behörden. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften bietet dir eine praxisnahe Ausbildung mit direktem Bezug zu aktuellen Herausforderungen im Technologierecht.

Karriereaussichten für Absolventen des Studiengangs Technologierecht an der TU Bergakademie Freiberg

Mit einem Masterabschluss im Technologierecht (LL.M.) an der TU Bergakademie Freiberg eröffnen sich dir vielfältige Karrierewege an der Schnittstelle von Technik, Recht und Wirtschaft. Die Kombination aus juristischem Fachwissen und technischem Hintergrund ist besonders gefragt, da viele Forschungs- und Entwicklungsprojekte rechtliche Expertise benötigen – etwa bei Genehmigungsverfahren, dem Schutz geistigen Eigentums oder der Risikobewertung von Innovationen.

Die im Studium vermittelten Kompetenzen reichen von allgemeinem Zivil-, Öffentlichem- und Europäischem Wirtschaftsrecht über Arbeits-, Handels- und Gesellschaftsrecht bis hin zu Spezialgebieten wie Energierecht, Umweltrecht und Anlagenzulassung. Dadurch bist du bestens vorbereitet, um komplexe rechtliche Fragestellungen in technologiegetriebenen Branchen zu lösen.

Typische Berufsfelder für Absolventen sind:

  • Jurist:in für Geräte- und Produktsicherheit in Unternehmen (Einstiegsgehalt: ca. 45.000–60.000 € brutto/Jahr)
  • Berater:in in Management- oder Technologieberatungen (Einstiegsgehalt: ca. 50.000–65.000 € brutto/Jahr)
  • Rechtsexpert:in an Universitäten oder Forschungseinrichtungen (Einstiegsgehalt: ca. 42.000–55.000 € brutto/Jahr)
  • Mitarbeiter:in in Behörden, z.B. im Bereich Umwelt- oder Energierecht (Einstiegsgehalt: ca. 40.000–55.000 € brutto/Jahr)

Die TU Bergakademie Freiberg ist besonders stark in den Bereichen Energie, Umwelt und industrielle Forschung vernetzt, was dir den Zugang zu spannenden Projekten und potenziellen Arbeitgebern erleichtert. Gerade im deutschen und europäischen Kontext sind Expert:innen für Technologierecht gefragt, da Innovationen und neue Technologien immer komplexere rechtliche Rahmenbedingungen erfordern.

Für internationale Absolvent:innen kann der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen, etwa durch sprachliche Anforderungen (C1-Niveau Deutsch) und die Notwendigkeit, sich mit lokalen rechtlichen Besonderheiten vertraut zu machen. Die praxisnahe Ausbildung und die enge Verbindung zu Industrie und Forschung an der TU Bergakademie Freiberg bieten jedoch eine solide Grundlage, um diese Hürden zu meistern und attraktive Karrierewege einzuschlagen.

Jobs entdecken

Studiengebühren & Finanzierungsmöglichkeiten für Technology Law an der TU Bergakademie Freiberg

Als öffentliche Universität erhebt die TU Bergakademie Freiberg für das Masterstudium Technology Law keine regulären Studiengebühren – das gilt sowohl für deutsche als auch für internationale Studierende aus der EU/EEA. Stattdessen fällt pro Semester lediglich ein moderater Semesterbeitrag an, der administrative Kosten und oft auch ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Für Studierende aus Nicht-EU-Ländern können in Sachsen zusätzliche Gebühren anfallen, diese sind jedoch im Vergleich zu privaten Hochschulen sehr gering. Die Lebenshaltungskosten in Freiberg sind im deutschlandweiten Vergleich moderat und liegen durchschnittlich bei etwa 800 bis 1.000 Euro pro Monat, inklusive Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und Freizeit.

Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit monatlichen Zahlungen. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das unabhängig vom Einkommen 300 Euro monatlich gewährt. Darüber hinaus gibt es hochschulinterne Förderprogramme und die Möglichkeit, als Werkstudent oder wissenschaftliche Hilfskraft zu arbeiten – bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr sind erlaubt. Diese Jobs bieten nicht nur finanzielle Entlastung, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung im juristischen oder technischen Bereich. So kannst du dein Studium an der TU Bergakademie Freiberg flexibel und sicher finanzieren.

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Zulassungsvoraussetzungen für Technology Law an der TU Bergakademie Freiberg

Um dich für den Masterstudiengang Technology Law (Magister legum/Master of Laws, LL.M.) an der TU Bergakademie Freiberg zu bewerben, musst du bestimmte akademische und sprachliche Voraussetzungen erfüllen. Der Studiengang startet sowohl im Winter- als auch im Sommersemester und dauert in der Regel vier Semester.

Akademische Voraussetzungen:

  • Abgeschlossenes Bachelorstudium (mindestens 6 Semester) in Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften oder Wirtschaftsingenieurwesen
  • Alternativ: Ein erfolgreich abgeschlossenes, gleichwertiges Studium in einem verwandten Fachbereich

Sprachliche Voraussetzungen:

  • Für die Bewerbung: Nachweis von Deutschkenntnissen auf mindestens B1-Niveau
  • Für die Zulassung zum Fachstudium: Nachweis von Deutschkenntnissen auf C1-Niveau (z.B. DSH-2)
  • Die Lehrveranstaltungen finden auf Deutsch statt

Bewerbungsprozess und Fristen:

  • Bewerbung direkt an der TU Bergakademie Freiberg
  • Studienbeginn ist sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester möglich
  • Genaue Bewerbungsfristen variieren je nach Semester und Bewerberstatus (deutsch/international)

Gebühren:

  • Es fallen keine Studiengebühren an, lediglich der reguläre Semesterbeitrag ist zu entrichten

Hinweis für internationale Bewerber*innen:

Wenn du dich als internationale*r Studierende*r für den deutschsprachigen Masterstudiengang Technology Law bewirbst, musst du zwingend einen anerkannten Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens C1, z.B. DSH-2) vorlegen. Sprachkurse und die DSH-Prüfung können direkt an der TU Bergakademie Freiberg absolviert werden.

Studiengänge

Additive Fertigung (M.Sc.) Additive Fertigung: Technologie, Material, Design (B.Sc.) Advanced Mineral Resources Development (M.Sc.) Ceramic, Glass and Building Materials Engineering (M. Eng.) Chemical Engineering (M.Sc.) Computational Materials Science (M.Sc.) Energietechnik (M.Sc.) Energie- und Ressourcenwirtschaft (M.Sc.) Energy Engineering (M.Sc.) Engineering (B.Eng.) Foundry Technology (M.Sc.) Geoingenieurwesen (Dipl.-Ing.) Geomatics for Mineral Resource Management (M.Sc.) Geothermie (M.Sc.) Gießereitechnik (B.Sc.) Groundwater Management (M.Sc.) Industrial Engineering (B.Eng.) Inorganic Materials Science and Engineering (M.Sc.) Keramik-, Glas- und Baustofftechnik (Dipl.-Ing.) Materials Science and Materials Technology (M.Sc.) Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie (B.Sc.) Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie (Dipl.-Ing.) Mechanical and Process Engineering (M.Sc.) Mechanical Engineering (B.Sc.) Mechanical Engineering (Dipl.-Ing.) Mechanical Engineering (M.Sc.) Metallic Materials Technology (M.Sc.) Nanotechnologie (Dipl.-Ing.) Nanotechnologie (M.Sc.) Robotik (B.Eng.) Sustainable and Innovative Natural Resource Management (M.Sc.) Sustainable Mining and Remediation Management (M.Sc.) Technology and Application of Non-Metallic Materials (B.Sc.) Umwelttechnik (M.Eng.) Umwelttechnik (M.Sc.) Umweltverfahrenstechnik (Dipl.-Ing.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (B.Sc.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (Dipl.-Ing.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (M.Sc.) Weltraumressourcen (B.Sc.)

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FAQs

Für den Master in Technology law an der TU Bergakademie Freiberg brauchst du einen Bachelorabschluss in Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften oder Wirtschaftsingenieurwesen (mindestens 6 Semester) oder einen gleichwertigen Abschluss. Außerdem musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen: mindestens B1 für die Bewerbung und C1 (z.B. DSH-2) für die Zulassung zum Fachstudium.

Du kannst dich sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester für Technology law an der TU Bergakademie Freiberg bewerben. Die genauen Bewerbungsfristen findest du auf der offiziellen Website der Universität. Es empfiehlt sich, frühzeitig alle Unterlagen vorzubereiten und die Fristen im Blick zu behalten.

Für die Bewerbung zum Master Technology law an der TU Bergakademie Freiberg brauchst du mindestens Deutschkenntnisse auf B1-Niveau. Für die endgültige Zulassung zum Fachstudium ist das C1-Niveau (z.B. DSH-2) erforderlich. Die Uni bietet Sprachkurse und die DSH-Prüfung direkt vor Ort an.

Für die Bewerbung zum Master Technology law an der TU Bergakademie Freiberg benötigst du: einen Nachweis deines Bachelorabschlusses, ein Transcript of Records, einen Sprachnachweis (mindestens B1), einen Lebenslauf und ggf. weitere Dokumente. Prüfe die aktuelle Checkliste auf der Uni-Website, da Anforderungen variieren können.

An der TU Bergakademie Freiberg, einer öffentlichen Universität, läuft die Bewerbung meist zentral und ist gebührenfrei. Private Hochschulen verlangen oft Bewerbungsgebühren und haben eigene Auswahlverfahren. Für Technology law an der TU Bergakademie Freiberg gelten die offiziellen Fristen und Anforderungen der Universität, die du auf der Website findest.