Technische Universität Bergakademie Freiberg Stats

  • Gegründet

    1765

  • Rangliste

    60 # Beste Universität

  • Zulassungsquote

    100%

Einführung in Industriearchäologie (B.Sc.) an der TU Bergakademie Freiberg

Der Bachelorstudiengang Industriearchäologie (B.Sc.) an der TU Bergakademie Freiberg richtet sich an Abiturient*innen, die ein interdisziplinäres und modernes Verständnis von Geschichte entwickeln möchten. Im Mittelpunkt steht die Verbindung historischer Entwicklungen mit aktuellen gesellschaftlichen und technologischen Fragestellungen. Das Studium vermittelt dir grundlegende Kompetenzen im Umgang mit Archivmaterialien und Objekten sowie in der Anwendung von Forschungstechniken und Wissensmethoden. Du erhältst Einblicke in wirtschafts- und technikgeschichtliche Zusammenhänge, Kulturmanagement, Archivwesen und Museologie.

Der modulare Aufbau des Studiengangs ermöglicht dir eine systematische Auswahl an Wahlpflichtfächern, mit denen du deine wirtschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Grundlagen gezielt ergänzen kannst. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester, das Studium beginnt wahlweise im Winter- oder Sommersemester. Die Unterrichtssprache ist Deutsch; für die Bewerbung wird mindestens das Sprachniveau B1, für die Zulassung zum Fachstudium C1 vorausgesetzt. Die Fakultät 6 – Wirtschaftswissenschaften bietet dir eine fundierte Betreuung durch erfahrene Lehrkräfte, darunter Prof. Dr. Eva-Maria Roelevink, Expertin für Wirtschafts- und Industriegeschichte.

Nach dem Abschluss eröffnen sich vielfältige Berufsfelder, etwa in der Denkmalpflege, in Technik- und Industriemuseen, im Journalismus, in der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit oder in der universitären Forschung. Das Studium an der TU Bergakademie Freiberg legt Wert auf praxisnahe Ausbildung und die Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – ideal für alle, die Geschichte nicht nur verstehen, sondern aktiv mitgestalten möchten.

Karriereaussichten für Industriearchäologie (B.Sc.) Absolventen der TU Bergakademie Freiberg

Mit einem Bachelorabschluss in Industriearchäologie an der TU Bergakademie Freiberg eröffnen sich dir spannende und vielseitige Berufsperspektiven. Das Studium vermittelt dir fundierte Kenntnisse in Wirtschafts- und Technikgeschichte, Kulturgüterschutz, Archivarbeit und Museologie. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung bist du bestens darauf vorbereitet, historische Entwicklungen zu analysieren und für die Zukunft nutzbar zu machen.

Die TU Bergakademie Freiberg ist bekannt für ihre enge Verbindung zu Forschung und Praxis, insbesondere im Bereich der Wirtschafts- und Technikgeschichte. Das verschafft dir einen Vorteil beim Einstieg in verschiedene Berufsfelder, sowohl in Deutschland als auch europaweit. Besonders gefragt sind deine Fähigkeiten in der Dokumentation, Analyse und Vermittlung von industriellem Erbe.

Typische Arbeitsfelder für Absolventen sind:

  • Denkmalpflege und Archäologieämter (Einstiegsgehalt: ca. 2.800 – 3.500 € brutto/Monat)
  • Technik- und Industriemuseen (Einstiegsgehalt: ca. 2.500 – 3.200 € brutto/Monat)
  • Journalistische Tätigkeiten im Bereich Wissenschafts- und Kulturberichterstattung (Einstiegsgehalt: ca. 2.400 – 3.000 € brutto/Monat)
  • Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, z.B. bei Stiftungen oder in der Erwachsenenbildung (Einstiegsgehalt: ca. 2.500 – 3.200 € brutto/Monat)

Auch eine wissenschaftliche Karriere, etwa an Universitäten oder in der Forschung, steht dir offen. Hier kannst du dich weiter spezialisieren und an Projekten zur Industriekultur und -geschichte mitwirken.

Für internationale Absolventen ist der deutsche Arbeitsmarkt grundsätzlich offen, allerdings sind sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C1) und oft auch praktische Erfahrungen durch Praktika oder Nebenjobs wichtig. Die Nachfrage nach Experten für Industriekultur wächst, besonders im Kontext von Strukturwandel und nachhaltiger Entwicklung.

Fazit: Mit dem B.Sc. Industriearchäologie an der TU Bergakademie Freiberg bist du bestens aufgestellt, um in vielfältigen Bereichen rund um das industrielle Erbe, die Vermittlung von Geschichte und die Bewahrung von Kulturgütern durchzustarten.

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Studiengebühren & Finanzierung für Industriearchäologie (B.Sc.) an der TU Bergakademie Freiberg

Als öffentliche Universität erhebt die TU Bergakademie Freiberg für den Bachelorstudiengang Industriearchäologie (B.Sc.) keine regulären Studiengebühren – das gilt sowohl für deutsche als auch für internationale Studierende aus der EU/EEA. Stattdessen fällt pro Semester lediglich ein moderater Semesterbeitrag an, der administrative Kosten sowie oft ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Die Höhe dieses Beitrags liegt in der Regel zwischen 100 und 300 Euro pro Semester. Für Studierende aus Nicht-EU-Ländern entstehen an der TU Bergakademie Freiberg keine zusätzlichen Studiengebühren, was das Studium besonders attraktiv macht. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Freiberg sind im Vergleich zu Großstädten relativ niedrig und bewegen sich meist zwischen 700 und 900 Euro – inklusive Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.

Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche Studierende sowie EU-Bürger*innen mit längerem Aufenthalt in Deutschland und bietet monatliche Zuschüsse und zinslose Darlehen. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das unabhängig vom Einkommen 300 Euro monatlich gewährt. Darüber hinaus gibt es hochschulinterne Förderprogramme und die Möglichkeit, als studentische Hilfskraft oder in Nebenjobs bis zu 20 Stunden pro Woche zu arbeiten. Diese Jobs sind besonders im universitären Umfeld oder in der Stadt Freiberg gefragt und bieten eine gute Möglichkeit, Praxiserfahrung zu sammeln und das Budget aufzubessern.

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Zulassungsvoraussetzungen für Industriearchäologie (B.Sc.) an der TU Bergakademie Freiberg

Um dich für den Bachelorstudiengang Industriearchäologie (B.Sc.) an der TU Bergakademie Freiberg zu bewerben, benötigst du eine der folgenden Hochschulzugangsberechtigungen:

  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
  • Fachgebundene Hochschulreife
  • Eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung

Das Studium startet sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester und dauert in der Regel sechs Semester.

Sprachliche Voraussetzungen:

  • Für die Bewerbung musst du mindestens Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1 nachweisen.
  • Für die endgültige Zulassung zum Fachstudium ist das Niveau C1 erforderlich (z.B. durch das Bestehen der DSH-2-Prüfung).

Die Unterrichtssprache im Studiengang ist Deutsch.

Hinweis für internationale Bewerber*innen:

Wenn du aus dem Ausland kommst, musst du einen anerkannten Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse vorlegen (mindestens B1 für die Bewerbung, C1 für die Zulassung). Die TU Bergakademie Freiberg bietet Sprachkurse und die DSH-Prüfung direkt an. Ein Studienkolleg zur Vorbereitung ist ebenfalls möglich.

Studiengänge

Business Administration (B.Sc.) Business and Law (B.Sc.) Data Literacy und Business Analytics (M.Sc.) Ingenieurwissenschaften – Responsible Production and Consumption (B.Sc.) International Business and Resources in Emerging Markets (MBA) Wirtschaftswissenschaften (Diplom)
Industriearchäologie (B.Sc.) Industriekultur (M.Sc.)
Applied Computer Science (B.Sc.) Applied Computer Science (M.Sc.) Geoinformatik (M.Sc.)
Additive Fertigung (M.Sc.) Additive Fertigung: Technologie, Material, Design (B.Sc.) Advanced Mineral Resources Development (M.Sc.) Ceramic, Glass and Building Materials Engineering (M. Eng.) Chemical Engineering (M.Sc.) Computational Materials Science (M.Sc.) Energietechnik (M.Sc.) Energie- und Ressourcenwirtschaft (M.Sc.) Energy Engineering (M.Sc.) Engineering (B.Eng.) Foundry Technology (M.Sc.) Geoingenieurwesen (Dipl.-Ing.) Geomatics for Mineral Resource Management (M.Sc.) Geothermie (M.Sc.) Gießereitechnik (B.Sc.) Groundwater Management (M.Sc.) Industrial Engineering (B.Eng.) Inorganic Materials Science and Engineering (M.Sc.) Keramik-, Glas- und Baustofftechnik (Dipl.-Ing.) Materials Science and Materials Technology (M.Sc.) Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie (B.Sc.) Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie (Dipl.-Ing.) Mechanical and Process Engineering (M.Sc.) Mechanical Engineering (B.Sc.) Mechanical Engineering (Dipl.-Ing.) Mechanical Engineering (M.Sc.) Metallic Materials Technology (M.Sc.) Nanotechnologie (Dipl.-Ing.) Nanotechnologie (M.Sc.) Robotik (B.Eng.) Sustainable and Innovative Natural Resource Management (M.Sc.) Sustainable Mining and Remediation Management (M.Sc.) Technology and Application of Non-Metallic Materials (B.Sc.) Umwelttechnik (M.Eng.) Umwelttechnik (M.Sc.) Umweltverfahrenstechnik (Dipl.-Ing.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (B.Sc.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (Dipl.-Ing.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (M.Sc.) Weltraumressourcen (B.Sc.)
Advanced Materials Analysis (M.Sc.) Angewandte Mathematik (Dipl.-Math.) Applied Geoscience (M.Sc.) Applied Natural Science (B.Sc.) Applied Natural Sciences (M.Sc.) Business Mathematics (B.Sc.) Chemie (B.Sc.) Chemie (Dipl.-Chem.) Chemie (M.Sc.) Geoinformatik und Geophysik (B.Sc.) Geoökologie (M.Sc.) Geophysik (M.Sc.) Geowissenschaften (B.Sc.) Geowissenschaften (M.Sc.) Mathematics for Data and Resource Sciences (M.Sc.) Mathematik (B.Sc.) Mathematik (M.Sc.) Umweltsystemwissenschaften – Geoökologie (B.Sc.)
Technikrecht (LL.M.)

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FAQs

Für das Industriearchäologie (B.Sc.) Studium an der TU Bergakademie Freiberg brauchst du das Abitur, eine fachgebundene Hochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung. Internationale Bewerber müssen zudem Deutschkenntnisse auf mindestens B1-Niveau bei der Bewerbung und C1-Niveau (z.B. DSH-2) zur Immatrikulation nachweisen.

Du kannst dich sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester für das Industriearchäologie (B.Sc.) Programm an der TU Bergakademie Freiberg bewerben. Die genauen Bewerbungsfristen findest du auf der offiziellen Website der Universität. Internationale Bewerber sollten frühzeitig mit der Bewerbung beginnen, um alle Unterlagen und Sprachzertifikate rechtzeitig einzureichen.

Für die Bewerbung zum Industriearchäologie (B.Sc.) an der TU Bergakademie Freiberg benötigst du mindestens Deutschkenntnisse auf B1-Niveau. Für die endgültige Zulassung zum Fachstudium ist das C1-Niveau (z.B. DSH-2) erforderlich. Die Uni bietet Sprachkurse und die DSH-Prüfung direkt vor Ort an.

Für die Bewerbung zum Industriearchäologie (B.Sc.) an der TU Bergakademie Freiberg brauchst du dein Abschlusszeugnis (z.B. Abitur), einen Nachweis über deine Deutschkenntnisse, einen Lebenslauf und ggf. weitere Dokumente wie Übersetzungen oder Anerkennungen. Internationale Bewerber sollten die aktuellen Anforderungen auf der Uni-Website prüfen.

Mit dem Abschluss Industriearchäologie (B.Sc.) an der TU Bergakademie Freiberg kannst du in Bereichen wie Denkmalpflege, Archäologie, Museen, Journalismus, Bildungsarbeit oder Forschung arbeiten. Das Studium vermittelt dir interdisziplinäre Kompetenzen, die in vielen kulturellen und wissenschaftlichen Berufsfeldern gefragt sind.