Technische Universität Bergakademie Freiberg Stats

  • Gegründet

    1765

  • Rangliste

    60 # Beste Universität

  • Zulassungsquote

    100%

Einführung in Geothermal Energy an der TU Bergakademie Freiberg

Das Masterstudium Geothermal Energy an der TU Bergakademie Freiberg vermittelt dir fundiertes Wissen und praxisnahe Kompetenzen im Bereich der geothermischen Energiegewinnung. Im Fokus stehen sowohl oberflächennahe als auch tiefe Geothermie, die für Heizung, Kühlung und Stromerzeugung genutzt werden können. Ziel des Studiengangs ist es, dich auf eine klimaneutrale Energieversorgung für private Haushalte und die Industrie vorzubereiten.

Der Studiengang richtet sich an Absolvent*innen eines ingenieur- oder geowissenschaftlichen Bachelorstudiums. Je nach Vorbildung belegst du gegebenenfalls Anpassungsmodule, die parallel zum Studium absolviert werden. Das Curriculum kombiniert Pflichtmodule aus den Ingenieur- und Geowissenschaften mit Wahlmodulen, die dir individuelle Schwerpunkte ermöglichen, zum Beispiel in:

  • Geoengineering
  • Mathematische und geostatistische Methoden
  • Energietechnik
  • Geowissenschaften und Life Sciences
  • Betriebswirtschaft und Recht

Ein besonderes Merkmal ist die praxisorientierte Ausbildung in der universitätseigenen Lehr- und Forschungsgrube "Reiche Zeche" sowie auf verschiedenen Testfeldern. Hier sammelst du wertvolle Erfahrungen in Bohrtechnik, Hydrochemie, Modellierung und rechtlichen Fragestellungen. Die Masterarbeit schreibst du in der Regel im letzten Semester.

Das Studium dauert regulär vier Semester und wird mit dem Master of Science (M.Sc.) abgeschlossen. Es startet jeweils zum Sommersemester und wird auf Deutsch unterrichtet. Nach dem Abschluss eröffnen sich vielfältige Berufsfelder, etwa in der Energieberatung, bei Energieversorgern, in Ingenieurbüros für erneuerbare Energien, in Forschungseinrichtungen oder bei Behörden im Energiesektor.

Karriereaussichten für Geothermie-Absolventen der TU Bergakademie Freiberg

Mit einem Masterabschluss in Geothermie an der TU Bergakademie Freiberg eröffnen sich dir vielfältige und zukunftssichere Berufsperspektiven. Die Nachfrage nach Fachkräften im Bereich erneuerbare Energien wächst stetig, da Geothermie eine Schlüsselrolle für eine klimaneutrale Energieversorgung spielt. Durch die praxisnahe Ausbildung – unter anderem im universitätseigenen Lehr- und Forschungsbergwerk "Reiche Zeche" – bist du optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet.

Typische Arbeitgeber sind Energieversorgungsunternehmen, Ingenieurbüros, Forschungseinrichtungen sowie Behörden im Energiesektor. Besonders gefragt sind Kompetenzen in Bohrtechnik, Hydrochemie, Modellierung und Energierecht, die du im Studium vertiefst. Auch international bieten sich dir Chancen, da viele Länder auf den Ausbau geothermischer Energie setzen.

  • Projektmanager:in für Geothermieprojekte (Einstiegsgehalt: 45.000–60.000 € jährlich)
  • Fachingenieur:in für erneuerbare Energietechnologien (Einstiegsgehalt: 48.000–65.000 € jährlich)
  • Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in an Forschungsinstituten (Einstiegsgehalt: 42.000–55.000 € jährlich)
  • Berater:in für Energieeffizienz und Energiemanagement (Einstiegsgehalt: 40.000–58.000 € jährlich)

Als internationale:r Absolvent:in solltest du beachten, dass für viele Stellen sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C1-Niveau) erforderlich sind. Die TU Bergakademie Freiberg unterstützt dich jedoch mit Sprachkursen und enger Praxisanbindung. Insgesamt bietet dir das Studium eine solide Basis, um in Deutschland oder europaweit im Bereich Geothermie durchzustarten.

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Studiengebühren & Finanzierung für Geothermie an der TU Bergakademie Freiberg

Als öffentliche Universität erhebt die TU Bergakademie Freiberg keine regulären Studiengebühren für den Masterstudiengang Geothermie – weder für deutsche noch für internationale Studierende aus der EU/EEA. Stattdessen fällt pro Semester lediglich ein moderater Semesterbeitrag an, der Verwaltungskosten und oft auch ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Für Studierende aus Nicht-EU-Ländern gelten in Sachsen aktuell keine zusätzlichen Studiengebühren, was das Studium besonders attraktiv macht. Die Lebenshaltungskosten in Freiberg sind im Vergleich zu anderen deutschen Universitätsstädten relativ niedrig und liegen durchschnittlich bei etwa 700 bis 900 Euro pro Monat – inklusive Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.

Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit monatlichen Zahlungen. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das unabhängig vom Einkommen 300 Euro monatlich gewährt. Die TU Bergakademie Freiberg bietet zudem eigene Förderprogramme und unterstützt bei der Suche nach externen Stipendien. Neben dem Studium darfst du als internationaler Studierender bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten – zum Beispiel als studentische Hilfskraft oder in Unternehmen der Region. So kannst du nicht nur dein Budget aufbessern, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung im Bereich Geothermie sammeln.

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Zulassungsvoraussetzungen für Geothermal Energy an der TU Bergakademie Freiberg

Um dich für den Masterstudiengang Geothermal Energy an der TU Bergakademie Freiberg zu bewerben, benötigst du mindestens einen sechssemestrigen Bachelorabschluss in einem ingenieurwissenschaftlichen oder geowissenschaftlichen Studiengang. Je nach Vorbildung gelten folgende Regelungen:

  • Mit einem sieben-semestrigen Bachelorabschluss in Ingenieurwissenschaften: Du kannst das Masterstudium in der Regel ohne zusätzliche Anpassungsmodule beginnen, sofern du die erforderlichen ingenieurwissenschaftlichen Module bereits im Bachelor absolviert hast.
  • Mit einem sechs-semestrigen Bachelorabschluss: Du musst während des Masterstudiums Anpassungsmodule in Ingenieur- oder Geowissenschaften belegen. Diese Module verlängern die Regelstudienzeit um ein Semester und werden studienbegleitend absolviert.

Der Studiengang startet jeweils zum Sommersemester und dauert regulär vier Semester (bei Anpassungsmodulen fünf Semester).

Sprachkenntnisse:

  • Für die Bewerbung ist ein Nachweis über Deutschkenntnisse auf mindestens Niveau B1 erforderlich.
  • Für die endgültige Zulassung zum Fachstudium musst du Deutschkenntnisse auf Niveau C1 (z.B. DSH-2) nachweisen.

Hinweis für internationale Bewerber*innen: Da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird, ist ein Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse zwingend erforderlich. Akzeptierte Nachweise sind z.B. DSH-2 oder ein gleichwertiges Zertifikat auf C1-Niveau.

Informationen zu Bewerbungsfristen, Gebühren und dem genauen Ablauf des Bewerbungsverfahrens sind in den offiziellen Unterlagen der TU Bergakademie Freiberg geregelt. Die Teilnahme am Studiengang ist in der Regel gebührenfrei, es fällt jedoch ein Semesterbeitrag an.

Studiengänge

Additive Fertigung (M.Sc.) Additive Fertigung: Technologie, Material, Design (B.Sc.) Advanced Mineral Resources Development (M.Sc.) Ceramic, Glass and Building Materials Engineering (M. Eng.) Chemical Engineering (M.Sc.) Computational Materials Science (M.Sc.) Energietechnik (M.Sc.) Energie- und Ressourcenwirtschaft (M.Sc.) Energy Engineering (M.Sc.) Engineering (B.Eng.) Foundry Technology (M.Sc.) Geoingenieurwesen (Dipl.-Ing.) Geomatics for Mineral Resource Management (M.Sc.) Geothermie (M.Sc.) Gießereitechnik (B.Sc.) Groundwater Management (M.Sc.) Industrial Engineering (B.Eng.) Inorganic Materials Science and Engineering (M.Sc.) Keramik-, Glas- und Baustofftechnik (Dipl.-Ing.) Materials Science and Materials Technology (M.Sc.) Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie (B.Sc.) Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie (Dipl.-Ing.) Mechanical and Process Engineering (M.Sc.) Mechanical Engineering (B.Sc.) Mechanical Engineering (Dipl.-Ing.) Mechanical Engineering (M.Sc.) Metallic Materials Technology (M.Sc.) Nanotechnologie (Dipl.-Ing.) Nanotechnologie (M.Sc.) Robotik (B.Eng.) Sustainable and Innovative Natural Resource Management (M.Sc.) Sustainable Mining and Remediation Management (M.Sc.) Technology and Application of Non-Metallic Materials (B.Sc.) Umwelttechnik (M.Eng.) Umwelttechnik (M.Sc.) Umweltverfahrenstechnik (Dipl.-Ing.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (B.Sc.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (Dipl.-Ing.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (M.Sc.) Weltraumressourcen (B.Sc.)

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FAQs

Du brauchst mindestens einen sechssemestrigen Bachelorabschluss in einem ingenieur- oder geowissenschaftlichen Fach. Je nach Vorbildung musst du eventuell Anpassungsmodule belegen. Für einen sieben-semestrigen Bachelor in Ingenieurwissenschaften kannst du das Studium auf drei Semester verkürzen, wenn du die nötigen Module bereits absolviert hast.

Für die Bewerbung reicht ein Deutsch-Niveau von B1. Zur endgültigen Zulassung zum Fachstudium brauchst du aber C1, zum Beispiel durch das DSH-2-Zertifikat. Die TU Bergakademie Freiberg bietet Sprachkurse und die DSH-Prüfung direkt an der Uni an.

Das Studium startet im Sommersemester. Die genauen Bewerbungsfristen können sich jährlich ändern, deshalb solltest du immer die offizielle Website der TU Bergakademie Freiberg checken, um aktuelle Termine und Fristen zu erfahren.

Du benötigst dein Bachelorzeugnis, ein Transcript of Records, einen Nachweis über deine Deutschkenntnisse (mindestens B1, später C1), einen Lebenslauf und eventuell Nachweise über absolvierte Anpassungsmodule. Alle Details findest du auf der Website der TU Bergakademie Freiberg.

Das Masterstudium kombiniert Theorie und Praxis: Du belegst Module aus Ingenieur- und Geowissenschaften, wählst Schwerpunkte und arbeitest praktisch, zum Beispiel im Lehr- und Forschungsbergwerk 'Reiche Zeche'. Die Masterarbeit schreibst du meist im letzten Semester. So bist du bestens auf den Berufseinstieg vorbereitet.