Technische Universität Bergakademie Freiberg Stats

  • Gegründet

    1765

  • Rangliste

    60 # Beste Universität

  • Zulassungsquote

    100%

Einführung in Additive Manufacturing (Technologie, Material, Design) an der TU Bergakademie Freiberg

Das Bachelorstudium Additive Manufacturing (Technologie, Material, Design) an der TU Bergakademie Freiberg vermittelt dir fundierte Kenntnisse in einer der innovativsten Fertigungstechnologien der Gegenwart. Additive Fertigung, oft als 3D-Druck bezeichnet, ermöglicht die ressourcenschonende Herstellung komplexer Produkte direkt aus digitalen Daten – ohne Formen oder spezielle Werkzeuge. Im Fokus stehen dabei nicht nur technische Anwendungen, sondern auch kreative Bereiche wie Kunst, Design und Architektur. Das Studium verbindet die Entwicklung und Konstruktion von Bauteilen, die zugrundeliegenden Fertigungstechnologien sowie die Auswahl und Herstellung geeigneter Materialien.

Der Studienaufbau gliedert sich in eine viersemestrige Orientierungs- und Eignungsphase mit Grundlagen in Ingenieurwissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften. In den Semestern fünf und sechs wählst du eine von vier Vertiefungsrichtungen: Design for Additive Manufacturing, Mechanische Verfahrenstechnik, Keramik/Glas/Baustoffe oder Metallische Werkstoffe. Das siebte Semester beinhaltet ein spezialisiertes Industriepraktikum und die Bachelorarbeit. Zu den behandelten Materialien zählen Metalle, Keramiken, Gläser, Kunststoffe und nachwachsende Rohstoffe. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf partikelbasierten Prozessen und den dazugehörigen Technologien wie Zerkleinerung und Siebung.

Das Studium bietet dir eine breite Perspektive auf additive Fertigung und eröffnet vielfältige Karrierewege – von der Produktentwicklung über die Materialherstellung bis hin zu Querschnittsaufgaben in unterschiedlichen Branchen. Typische Einsatzfelder sind die Automobil- und Luftfahrtindustrie, Maschinenbau, Rohstoffindustrie, Medizintechnik sowie Schmuck- und Handwerksdesign. Die Fakultät 4 – Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik – steht für interdisziplinäre Lehre und praxisnahe Forschung. Für die Bewerbung benötigst du das Abitur oder eine gleichwertige Hochschulzugangsberechtigung sowie Deutschkenntnisse auf mindestens B1-Niveau (bei Studienbeginn C1). Ein sechswöchiges Grundpraktikum ist ebenfalls Teil der Anforderungen.

Karriereaussichten für Additive Manufacturing (Technologie, Material, Design) Absolventen der TU Bergakademie Freiberg

Mit einem Abschluss im Bereich Additive Manufacturing (Technologie, Material, Design) an der TU Bergakademie Freiberg eröffnen sich dir vielfältige und zukunftsorientierte Karrierewege. Die additive Fertigung – oft als 3D-Druck bezeichnet – ist eine Schlüsseltechnologie, die in zahlreichen Branchen bereits erfolgreich eingesetzt wird und stetig an Bedeutung gewinnt. Durch die interdisziplinäre Ausbildung an der TUBAF bist du bestens vorbereitet, um entlang der gesamten Entwicklungskette – von der Rohstoffgewinnung über das Produktdesign bis hin zur Fertigung – einzusteigen.

Besonders gefragt sind Absolvent:innen in folgenden Bereichen:

  • Automobil- und Luftfahrtindustrie (Einstiegsgehalt: ca. 45.000 – 55.000 € brutto/Jahr)
  • Maschinenbau und Fertigungstechnik (Einstiegsgehalt: ca. 42.000 – 50.000 € brutto/Jahr)
  • Medizintechnik (Einstiegsgehalt: ca. 45.000 – 55.000 € brutto/Jahr)
  • Design, Schmuck und Handwerk (Einstiegsgehalt: ca. 35.000 – 45.000 € brutto/Jahr)

Die Ausbildung an der TU Bergakademie Freiberg legt einen besonderen Fokus auf die Verbindung von Technik, Materialwissenschaft und Design. Dadurch bist du nicht nur für technische Positionen qualifiziert, sondern kannst auch in kreativen und gestalterischen Bereichen Fuß fassen. Praktika und Spezialisierungen während des Studiums ermöglichen dir zudem wertvolle Kontakte zur Industrie und erleichtern den Berufseinstieg.

Für internationale Absolvent:innen ist es wichtig, sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C1-Niveau) nachzuweisen, da viele Positionen in Deutschland dies voraussetzen. Die Nachfrage nach Fachkräften im Bereich Additive Manufacturing ist jedoch hoch, sodass motivierte und gut ausgebildete Absolvent:innen sehr gute Chancen auf dem deutschen und europäischen Arbeitsmarkt haben. Herausforderungen können in der Anerkennung von Abschlüssen und der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt liegen, aber die TU Bergakademie Freiberg bietet Unterstützung durch Beratung und ein starkes Netzwerk.

Mit dem Bachelorabschluss stehen dir außerdem weiterführende Masterstudiengänge offen, die deine Karrierechancen weiter verbessern können – sowohl an der TUBAF als auch an anderen Hochschulen.

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Studiengebühren & Finanzierung für Additive Manufacturing (Technology, Material, Design) an der TU Bergakademie Freiberg

Als öffentliche Universität erhebt die TU Bergakademie Freiberg für den Bachelorstudiengang Additive Manufacturing (Technology, Material, Design) keine klassischen Studiengebühren – das gilt sowohl für deutsche als auch für internationale Studierende aus der EU/EEA. Stattdessen fällt pro Semester lediglich ein moderater Semesterbeitrag an, der Verwaltungskosten und oft auch das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Für Studierende aus Nicht-EU-Ländern gibt es in Sachsen aktuell keine zusätzlichen Studiengebühren, was das Studium besonders attraktiv macht. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Freiberg liegen im Schnitt bei 700 bis 900 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.

Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche Staatsbürger und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit monatlichen Zahlungen, die sich nach deinem Einkommen und dem deiner Eltern richten. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das unabhängig vom Einkommen 300 Euro monatlich gewährt. Darüber hinaus bietet die TU Bergakademie Freiberg eigene Förderprogramme und vergibt leistungsbezogene Stipendien. Neben dem Studium kannst du bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten – zum Beispiel als studentische Hilfskraft oder in der Industrie, was nicht nur das Budget aufbessert, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung bringt. So kannst du dein Studium flexibel und individuell finanzieren.

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Zulassungsvoraussetzungen für Additive Manufacturing (Technology, Material, Design) an der TU Bergakademie Freiberg

Um dich für den Bachelorstudiengang Additive Manufacturing (Technology, Material, Design) an der TU Bergakademie Freiberg zu bewerben, benötigst du eine der folgenden Hochschulzugangsberechtigungen:

  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
  • Fachgebundene Hochschulreife
  • Eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung

Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist ein 6-wöchiges Grundpraktikum (30 Arbeitstage). Es wird empfohlen, dieses Praktikum ganz oder teilweise bereits vor Studienbeginn zu absolvieren, es kann aber auch während des Studiums nachgeholt werden.

Sprachkenntnisse:

  • Für die Bewerbung: Nachweis über Deutschkenntnisse auf mindestens B1-Niveau
  • Für die Zulassung zum Fachstudium: Nachweis über Deutschkenntnisse auf C1-Niveau (z.B. DSH-2)
  • Für einzelne englischsprachige Module wird ein Englischniveau von mindestens B2 empfohlen

Bewerbungsfristen und Studienstart:

  • Studienbeginn ist sowohl im Winter- als auch im Sommersemester möglich

Gebühren: Für das Studium an der TU Bergakademie Freiberg fallen keine Studiengebühren an. Es wird lediglich ein Semesterbeitrag erhoben.

Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du deine Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben hast, musst du zusätzlich einen anerkannten Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens B1 für die Bewerbung, C1 für die Zulassung) vorlegen. Die TU Bergakademie Freiberg bietet vorbereitende Deutschkurse und die Möglichkeit, die DSH-Prüfung vor Ort abzulegen.

Studiengänge

Additive Fertigung (M.Sc.) Additive Fertigung: Technologie, Material, Design (B.Sc.) Advanced Mineral Resources Development (M.Sc.) Ceramic, Glass and Building Materials Engineering (M. Eng.) Chemical Engineering (M.Sc.) Computational Materials Science (M.Sc.) Energietechnik (M.Sc.) Energie- und Ressourcenwirtschaft (M.Sc.) Energy Engineering (M.Sc.) Engineering (B.Eng.) Foundry Technology (M.Sc.) Geoingenieurwesen (Dipl.-Ing.) Geomatics for Mineral Resource Management (M.Sc.) Geothermie (M.Sc.) Gießereitechnik (B.Sc.) Groundwater Management (M.Sc.) Industrial Engineering (B.Eng.) Inorganic Materials Science and Engineering (M.Sc.) Keramik-, Glas- und Baustofftechnik (Dipl.-Ing.) Materials Science and Materials Technology (M.Sc.) Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie (B.Sc.) Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie (Dipl.-Ing.) Mechanical and Process Engineering (M.Sc.) Mechanical Engineering (B.Sc.) Mechanical Engineering (Dipl.-Ing.) Mechanical Engineering (M.Sc.) Metallic Materials Technology (M.Sc.) Nanotechnologie (Dipl.-Ing.) Nanotechnologie (M.Sc.) Robotik (B.Eng.) Sustainable and Innovative Natural Resource Management (M.Sc.) Sustainable Mining and Remediation Management (M.Sc.) Technology and Application of Non-Metallic Materials (B.Sc.) Umwelttechnik (M.Eng.) Umwelttechnik (M.Sc.) Umweltverfahrenstechnik (Dipl.-Ing.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (B.Sc.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (Dipl.-Ing.) Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (M.Sc.) Weltraumressourcen (B.Sc.)

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FAQs

Für das Studium Additive manufacturing (technology, material, design) an der TU Bergakademie Freiberg benötigst du das Abitur, eine fachgebundene Hochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung. Zusätzlich musst du Deutschkenntnisse auf mindestens B1-Niveau nachweisen, für die Zulassung zum Fachstudium ist C1 (z.B. DSH-2) erforderlich.

Die Bewerbung für Additive manufacturing (technology, material, design) an der TU Bergakademie Freiberg erfolgt online über das Bewerbungsportal der Universität. Studienstart ist im Winter- und Sommersemester möglich. Die genauen Bewerbungsfristen findest du auf der offiziellen Website der TU Bergakademie Freiberg – prüfe diese regelmäßig, da sie sich ändern können.

Für die Bewerbung zum Studiengang Additive manufacturing (technology, material, design) an der TU Bergakademie Freiberg benötigst du mindestens Deutschkenntnisse auf B1-Niveau. Für die endgültige Zulassung zum Fachstudium ist das C1-Niveau (z.B. DSH-2) erforderlich. Die Universität bietet vorbereitende Sprachkurse und die DSH-Prüfung an.

Ja, im Studiengang Additive manufacturing (technology, material, design) an der TU Bergakademie Freiberg ist ein sechswöchiges Grundpraktikum (30 Arbeitstage) verpflichtend. Es wird empfohlen, das Praktikum vor Studienbeginn zu absolvieren, es kann aber auch während des Studiums nachgeholt werden. Die genauen Anforderungen findest du auf der Uni-Website.

Für die Bewerbung an der TU Bergakademie Freiberg für Additive manufacturing (technology, material, design) benötigst du: Zeugnisse (z.B. Abitur), Nachweis der Deutschkenntnisse (mindestens B1), ggf. Praktikumsnachweise und einen Lebenslauf. Internationale Bewerber sollten ihre Dokumente ggf. übersetzen und beglaubigen lassen. Prüfe die aktuelle Liste auf der Uni-Website.