Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen Stats

  • Gegründet

    2007

Master of Arts Kommunales Verwaltungs­management an der Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen Kurseinführung

Der berufsbegleitende Masterstudiengang Kommunales Verwaltungsmanagement (M.A.) an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen richtet sich an Beschäftigte von Kommunen und öffentlichen Verwaltungen, die ihre Führungskompetenzen und ihr Fachwissen im Bereich kommunaler Verwaltung gezielt erweitern möchten. Das praxisorientierte Programm verbindet wissenschaftliche Grundlagen mit aktuellen Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung und bietet eine flexible Studienstruktur, die sich an die Bedürfnisse berufstätiger Studierender anpasst.

  • Abschluss: Master of Arts (M.A.)
  • Studiendauer: 6 Trimester (mindestens 2 Jahre), flexibel verlängerbar
  • Studienform: Teilzeit, Fernstudium mit Präsenzphasen
  • Leistungspunkte: 90 ECTS
  • Sprache: Deutsch
  • Studiengebühren: 455 € pro Modul
  • Zulassung: Erster Hochschulabschluss (180 ECTS) und relevante Berufserfahrung
  • Curriculum: 12 Pflichtmodule, 3 Wahlpflichtmodule, Masterarbeit, abschließender Masterkurs
  • Präsenzphasen: Drei Tage pro Modul (Donnerstag bis Samstag), jeweils 20 Unterrichtsstunden

Der modulare Aufbau umfasst zentrale Themen wie Kommunalrecht, strategisches Management, Personalführung, Qualitäts- und Prozessmanagement, Konfliktmanagement sowie digitale Verwaltung. Durch Wahlpflichtmodule können individuelle Schwerpunkte gesetzt werden. Das Studium kombiniert angeleitetes Selbststudium mit intensiven Präsenzphasen und praxisnahen Prüfungsleistungen. Absolventinnen und Absolventen erwerben fundierte Kenntnisse in kommunaler Politik, Managementmethoden und ethischen Fragestellungen der Verwaltung und sind auf leitende Positionen im öffentlichen Sektor vorbereitet.

  • Studienort: Hannover

Karriere & Jobaussichten für Kommunales Verwaltungsmanagement Absolventen von Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen

Absolventen des Studiengangs Kommunales Verwaltungsmanagement an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen profitieren von exzellenten Berufsaussichten. Ihre praxisnahe Ausbildung qualifiziert sie für vielfältige Positionen in der öffentlichen Verwaltung, wobei die meisten innerhalb weniger Monate nach dem Abschluss eine Anstellung finden.

  • Typische Einstiegspositionen:
  • Sachbearbeiter in kommunalen Verwaltungen – Einstiegsgehalt ca. 3.160 € monatlich Quelle
  • Verwaltungsfachangestellte – Einstiegsgehalt ca. 3.318 € monatlich in Ostdeutschland, 3.407 € in Westdeutschland Quelle
  • Kämmerer – Einstufung in Entgeltgruppe 11 oder 12 des TVöD, Einstiegsgehalt zwischen 4.032 € und 4.170 € monatlich Quelle

Gehaltsperspektiven & Entwicklung:

  • Nach 5 Jahren Berufserfahrung: durchschnittlich 3.540 € monatlich für Verwaltungsangestellte Quelle
  • Nach 10 Jahren: durchschnittlich 3.760 € monatlich für Verwaltungsangestellte Quelle
  • Nach 20 Jahren: durchschnittlich 3.980 € monatlich für Verwaltungsangestellte Quelle

Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:

  • Hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in der öffentlichen Verwaltung
  • Geringe Arbeitslosenquote im öffentlichen Sektor
  • Attraktive Arbeitsbedingungen und sichere Beschäftigungsverhältnisse

Das duale Studienmodell ermöglicht es den Absolventen, theoretisches Wissen direkt in der Praxis anzuwenden, was den Berufseinstieg erleichtert und die Karriereentwicklung beschleunigt.

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Studiengebühren und finanzielle Unterstützung für Kommunales Verwaltungs­management an der Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen

Das berufsbegleitende Fernstudium Kommunales Verwaltungsmanagement (M.A.) an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen zeichnet sich durch eine modulbasierte Gebührenstruktur aus. Die Studiengebühren für das Programm betragen 435,00 € pro Modul monatlich. Insgesamt umfasst das Studium 18 Module, sodass sich die Gesamtkosten auf 8.190 € belaufen. Für das flexible Fernstudium (MyStudium) fällt zusätzlich eine Abschlussgebühr von 699 € an. Es gibt keine gesonderten Studiengebühren für EU-/EWR- oder Nicht-EU/EWR-Studierende; die genannten Kosten gelten für alle Teilnehmenden. Ein klassischer Semesterbeitrag wie an Präsenzuniversitäten wird nicht erhoben. Die Lebenshaltungskosten in Niedersachsen liegen je nach Wohnort und Lebensstil durchschnittlich zwischen 900 € und 1.100 € monatlich, inklusive Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Mobilität.

Für die Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die insbesondere für berufsbegleitende Studierende relevant sind:

  • BAföG & Kindergeld: Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Teilzeitstudierende BAföG oder Kindergeld beziehen.
  • Stipendien: Externe Stipendien wie das Deutschlandstipendium oder Förderungen des DAAD sind möglich, auch wenn das Hochschulangebot selbst keine eigenen Stipendien vorsieht.
  • Studienkredite: Bildungskredite, z.B. der KfW-Studienkredit, stehen deutschen Studierenden offen; internationale Studierende sollten sich über Angebote im Heimatland informieren.
  • Berufsbegleitendes Studium & Nebenjob: Durch das flexible Teilzeit- und Fernstudienmodell ist eine parallele Berufstätigkeit oder ein Nebenjob gut vereinbar.
  • Steuerliche Absetzbarkeit: Studiengebühren, Fachliteratur, Fahrt- und Übernachtungskosten können als Werbungskosten oder Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht werden.
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FAQs

Für internationale Bewerber gilt: Sie benötigen einen ersten akademischen Abschluss (mindestens 180 ECTS) und idealerweise Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung. Bei weniger als 210 ECTS können außerhochschulisch erworbene Kompetenzen angerechnet werden. Gute Deutschkenntnisse sind erforderlich, da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird.

Die Bewerbung für das Herbsttrimester 2025 ist bis zum 31. Mai 2025 möglich. Reichen Sie Ihre Unterlagen bequem online über die Website der HSVN ein. Prüfen Sie regelmäßig die offizielle Seite, um aktuelle Fristen und Hinweise nicht zu verpassen.

Sie müssen den Zulassungsantrag, einen Lebenslauf sowie Zeugnisse und Urkunden Ihres ersten Abschlusses einreichen. Bei weniger als 210 ECTS ist zudem eine Selbstreflexion zu außerhochschulischen Kompetenzen nötig. Alle Unterlagen sollten amtlich beglaubigt und – falls nicht auf Deutsch – übersetzt sein.

Wenn Sie weniger als 210 ECTS haben, können bis zu 30 ECTS durch mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung und den Nachweis weiterer relevanter Kompetenzen anerkannt werden. Eine schriftliche Selbstreflexion ist dafür erforderlich. Die Hochschule prüft Ihre Angaben individuell.

Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess finden Sie auf der offiziellen Website der HSVN. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Janin Derya (janin.derya@nsi-hsvn.de, Tel.: 0511 1609-2713). Die Website bietet zudem hilfreiche Hinweise speziell für internationale Bewerber.