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  • Gegründet

    1971

Einführung in Produktdesign (B.A.) an der Hochschule Hannover

Der Bachelorstudiengang Produktdesign (B.A.) an der Hochschule Hannover verbindet Theorie und Praxis und bereitet dich gezielt auf die vielfältigen Anforderungen im Bereich Produktgestaltung vor. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung von Alltagsgegenständen, wobei Produktdesign als Schnittstelle zwischen Mensch und Objekt verstanden wird. Das Studium richtet sich an alle, die kulturelle Neugier, räumliches Vorstellungsvermögen und ein Gespür für Materialien, Farben und Symbole mitbringen. Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester und schließt mit dem Bachelor of Arts ab. Der Studienstart ist jeweils zum Wintersemester möglich, sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit. Für die Zulassung ist neben einer Hochschulzugangsberechtigung ein Nachweis besonderer künstlerischer Eignung erforderlich, der durch eine Mappe oder eine Motivationsskizze erbracht wird. Ein sechswöchiges Vorpraktikum wird empfohlen.

Im Studium lernst du, komplexe Produkte, Systeme und Prozesse zu planen, zu konzipieren, zu gestalten und umzusetzen. Die Lehre ist interdisziplinär aufgebaut und umfasst Seminare, praktische Übungen und intensive Projektarbeit – oft in Kooperation mit Unternehmen oder internationalen Partnern. Die ersten Semester verbinden theoretische und praktische Inhalte eng miteinander, später werden berufsorientierte und interdisziplinäre Kompetenzen vermittelt. Du arbeitest in modern ausgestatteten Studios, Werkstätten und Laboren, darunter Holz- und Metallwerkstätten, 3D-Druck, CNC-Fräsen, Fotolabore und ein TV-Studio. Die Betreuung erfolgt durch erfahrene Expert*innen aus Design und Medien.

  • Studiendauer: 8 Semester inkl. mindestens 19-wöchiger Praxisphase
  • Abschluss: Bachelor of Arts (BA)
  • Praxisorientierte Projekte und Auslandssemester möglich
  • Berufsperspektiven: Designabteilungen, Entwicklungsabteilungen, Designstudios, Selbstständigkeit
  • Netzwerk zu renommierten Unternehmen und Alumni

Nach dem Abschluss stehen dir zahlreiche Karrierewege offen – von der Mitarbeit in Designstudios und Unternehmen bis hin zur Gründung eines eigenen Büros. Die Hochschule Hannover unterstützt dich auch nach dem Studium, etwa durch das Entrepreneurship Center "Nexster". Ein anschließender Master in Design und Medien ist möglich.

Karriereaussichten für Absolvent:innen des Studiengangs Produktdesign (B.A.) an der Hochschule Hannover

Mit einem Abschluss im Produktdesign (B.A.) an der Hochschule Hannover stehen dir vielfältige und spannende Karrierewege offen. Das Studium verbindet Theorie und Praxis auf hohem Niveau und bereitet dich optimal auf die Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes vor. Durch praxisnahe Projekte, internationale Kooperationen und ein starkes Netzwerk zu Unternehmen und Designstudios sammelst du schon während des Studiums wertvolle Erfahrungen und Kontakte.

Die Hochschule Hannover legt großen Wert auf die Förderung individueller Stärken und bietet dir Zugang zu modern ausgestatteten Werkstätten, Laboren und Studios. Das praxisorientierte Curriculum und die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ermöglichen dir einen reibungslosen Einstieg ins Berufsleben. Besonders das verpflichtende Praxissemester und die Unterstützung durch das Entrepreneurship Center "Nexster" eröffnen dir zusätzliche Chancen, eigene Ideen zu verwirklichen oder dich als Designer:in selbstständig zu machen.

Typische Arbeitsfelder für Absolvent:innen sind:

  • Produktdesigner:in in Designstudios oder Unternehmen (Einstiegsgehalt: ca. 35.000–45.000 € brutto/Jahr)
  • Entwickler:in in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen großer Firmen (Einstiegsgehalt: ca. 40.000–50.000 € brutto/Jahr)
  • Selbstständige:r Designer:in oder Gründer:in eines eigenen Studios (Einkommen variiert je nach Auftragslage und Erfolg)
  • Designberater:in für Unternehmen aus den Bereichen Konsumgüter, Mobilität oder Technik (Einstiegsgehalt: ca. 38.000–48.000 € brutto/Jahr)

Viele Absolvent:innen arbeiten bei renommierten Unternehmen wie Phoenix Design, Porsche-Design, VW, Audi, Mercedes, BMW, Amazon oder Adidas. Andere gründen erfolgreiche Designbüros oder arbeiten als Freelancer:innen. Die internationale Ausrichtung des Studiums und die Möglichkeit, ein Auslandssemester zu absolvieren, erhöhen zudem deine Chancen auf dem europäischen und globalen Arbeitsmarkt.

Für internationale Absolvent:innen gilt: Deutschkenntnisse und ein gutes Netzwerk sind entscheidend, um auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Hochschule unterstützt dich dabei mit Beratung und Kontakten. Insgesamt bietet dir das Studium Produktdesign (B.A.) an der Hochschule Hannover eine solide Basis für eine kreative und zukunftssichere Karriere im In- und Ausland.

Jobs entdecken

Studiengebühren & Finanzierung für Produktdesign (B.A.) an der Hochschule Hannover

Wenn du Produktdesign (B.A.) an der Hochschule Hannover studierst, profitierst du davon, dass es sich um eine staatliche Hochschule handelt. Seit dem Wintersemester 2014/15 erhebt das Land Niedersachsen keine Studiengebühren mehr für grundständige Studiengänge wie diesen. Das bedeutet: Du zahlst pro Semester lediglich den Semesterbeitrag, der unter anderem dein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr und Verwaltungsgebühren abdeckt. Die genaue Höhe des Semesterbeitrags variiert leicht, liegt aber in der Regel zwischen 300 und 400 Euro pro Semester. Zusätzliche Studiengebühren fallen nicht an – das gilt sowohl für deutsche als auch für internationale Studierende.

Für die Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen. Wenn du die Voraussetzungen erfüllst, kannst du BAföG beantragen – das staatliche Förderprogramm für Studierende in Deutschland, das zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses Darlehen ausgezahlt wird. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das monatlich 300 Euro unabhängig vom Einkommen zahlt. Darüber hinaus gibt es hochschulinterne Beratungsangebote zu weiteren Stipendien und Fördermöglichkeiten. Viele Studierende nutzen zudem die Möglichkeit, neben dem Studium zu arbeiten – zum Beispiel als Werkstudent:in oder in studentischen Nebenjobs. Die Lebenshaltungskosten in Hannover liegen durchschnittlich bei 800 bis 1.000 Euro pro Monat, inklusive Miete, Verpflegung und Versicherung. So kannst du dein Studium flexibel und finanziell planbar gestalten.

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Zulassungsvoraussetzungen für Produktdesign (B.A.) an der Hochschule Hannover

Um dich für den Bachelorstudiengang Produktdesign (B.A.) an der Hochschule Hannover zu bewerben, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Die wichtigsten Zugangsvoraussetzungen sind:

  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur), fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife
  • Alternativ: Eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation (z.B. Meisterprüfung, berufliche Qualifikation nach Vorgaben des Kultusministeriums)
  • Nachweis einer besonderen künstlerischen Befähigung: Dafür musst du entweder eine Mappe mit Arbeitsproben oder eine Motivationsskizze einreichen. Diese Unterlagen müssen bis spätestens 15. März direkt beim Fachbereich Design und Medien eingereicht werden.
  • Sechs Wochen Vorpraktikum (handwerklich orientiertes Praktikum) werden empfohlen, um praktische Erfahrungen zu sammeln.

Das Studium startet immer zum Wintersemester und kann in Vollzeit oder Teilzeit absolviert werden. Die Auswahl erfolgt über ein Eignungsverfahren, das deine künstlerische und gestalterische Eignung prüft.

Bewerbungsprozess und Fristen:

  • Bewerbungsfrist für die künstlerische Eignungsprüfung: 15. März (Einreichung der Mappe/Motivationsskizze und Anmeldung zur Prüfung)
  • Das Bewerbungsformular für die Feststellung der künstlerischen Befähigung ist ab Mitte November online verfügbar.

Gebühren: In Niedersachsen werden keine Studiengebühren erhoben. Du zahlst lediglich den Semesterbeitrag, der auch das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr enthält.

Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du aus dem Ausland kommst und das Studium auf Deutsch absolvierst, musst du einen Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse erbringen (z.B. TestDaF, DSH oder ein gleichwertiges Zertifikat). Die genauen Anforderungen findest du auf der Hochschulseite.

Studiengänge

Bank- und Versicherungswesen (B.A.) Business Administration (B.Sc.) International Business Studies (B.Sc.) Kommunikationsmanagement (M.A.) Medium-sized business management in entrepreneurship (MBA) Unternehmensentwicklung (M.Sc.) Veranstaltungsmanagement (B.A.)
Biotechnology and Environmental Engineering (B.Eng.)
Educational Sciences for Nursing and Health Professions (M.A.) Heilpädagogik – Inklusive Bildung und Begleitung (B.A.) Special Education – Inclusive Education and Support (B.A.)
Design und Medien (M.A.) Fotojournalismus und Dokumentarfotografie (B.A.) Integrated Media & Communication (B.A.) Journalism (B.A.) Journalistik (B.A.) Modedesign (B.A.) Photojournalism and Documentary Photography (B.A.) Szenografie – Kostüm – Experimentelle Gestaltung (B.A.) Television Journalism (M.A.) TV Journalism (M.A.) Visuelle Kommunikation (B.A.)
Applied Computer Science (B.Sc.) Applied Computer Science (M.Sc.) Business Informatics (B.Sc.) Business Information Systems (B.Sc.) Digitale Transformation (M.Sc.) Informationsmanagement (B.A.) Informationsmanagement – berufsbegleitend (B.A.) Media Design (B.A.) Mediendesigninformatik (B.Sc.) Technical Information Design and Technical Writing (B.Sc.) Technisches Informationsdesign und Technische Redaktion (B.Sc.) Verwaltungsinformatik (B.Sc.)
Dairy and Packaging Management (M.Eng.) Electrical Energy Systems and Electromobility (M.Eng.) Electrical Engineering and Information Technology (B.Eng.) Food Packaging Technology (B.Eng.) Future Food Systems – Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (M.Eng.) Green Engineering – Energietechnik und Verfahrenstechnik (B.Eng.) Green Engineering – Energy and Process Engineering (B.Eng.) Green Engineering – Energy Technology and Process Engineering (B.Eng.) Green Engineering – Sustainable Energy and Process Engineering for the Bioeconomy (M.Eng.) Industrial Engineering and Mechanical Engineering (B.Eng.) Industrial Engineering in Mechanical Engineering (B.Eng.) Ingenieurinformatik (B.Eng.) Ingenieurinformatik Maschinenbau (B.Eng.) Ingenieurinformatik und Maschinenbau (B.Eng.) Intelligente Produktion (M.Eng.) Interior Design (B.A.) Konstruktionstechnik (B.Eng.) Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (B.Eng.) Lebensmittelverpackungstechnologie (B.Eng.) Lebensmittelverpackungs- und Verfahrenstechnik (B.Eng.) Maschinenbau – Entwicklung (M.Eng.) Maschinenbau – Produktionssysteme (M.Eng.) Mechanical Engineering (B.Eng.) Mechanical Engineering – Development (M.Eng.) Mechanical Engineering – Production Systems (M.Eng.) Mechatronics (B.Eng.) Mechatronik (B.Eng.) Milchwirtschaftliche Lebensmitteltechnologie (B.Eng.) Process Engineering and Production Management (M.Eng.) Product Design (B.A.) Production Engineering (B.Eng.) Produktdesign (B.A.) Produktionstechnik (B.Eng.) Renewable Resources Technology (B.Eng.) Sensor and Automation Technology (M.Eng.) Sustainable Electrical Energy Supply (B.Eng.) Technische Produktentwicklung (M.Eng.) Value Creation Management in Mechanical Engineering (M.Eng.) Wertschöpfungsmanagement im Maschinenbau (M.Eng.) Wirtschaftsingenieur Elektrotechnik (B.Eng.) Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (B.Eng.) Wirtschaftsingenieurwesen Technischer Vertrieb (B.Eng.) Wirtschaftsingenieurwesen Technischer Vertrieb dual (B.Eng.)
Lehramt an berufsbildenden Schulen – Fachrichtung Pflege (M.Ed.) Management for Nursing and Health Professions (M.A.) Medical Information Management (B.Sc.) Medical Information Management (M.Sc.) Nursing (B.A.) Pflege (B.A.) Pflege (B.Sc.) Vocational and Business Education – Nursing (M.Ed.)
Applied Mathematics and Data Science (B.Sc.) StudyMINT - das Orientierungssemester StudyMINT Orientierungssemester
Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (M.A.)
Public Relations (B.A.) Religionspädagogik und Soziale Arbeit (B.A.) Social Work (B.A.) Social Work (M.A.) Soziale Arbeit (M.A.)

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FAQs

Für das Product Design (BPD) Studium an der Hochschule Hannover brauchst du eine allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife oder eine gleichwertige Qualifikation. Zusätzlich musst du deine künstlerische Eignung nachweisen, indem du eine Mappe mit Arbeitsproben oder eine Motivationsskizze einreichst und an einer künstlerischen Aufnahmeprüfung teilnimmst.

Die Bewerbung für Product Design (BPD) an der Hochschule Hannover erfolgt online. Ab Mitte November findest du das Bewerbungsformular für die künstlerische Eignungsprüfung auf aufnahme.f3.hs-hannover.de. Die Bewerbungsfrist endet am 15. März. Alle erforderlichen Unterlagen, inklusive Mappe oder Motivationsskizze, müssen bis dahin eingereicht werden.

Du musst das ausgefüllte Bewerbungsformular, einen Nachweis deiner Hochschulzugangsberechtigung, eine Mappe mit Arbeitsproben oder eine Motivationsskizze sowie ggf. Nachweise über ein Vorpraktikum einreichen. Genauere Infos zu den Unterlagen findest du auf www.produktdesign-studium.de oder der Bewerbungsseite der Hochschule Hannover.

Ja, der Bewerbungsschluss für das Product Design (BPD) Studium an der Hochschule Hannover ist der 15. März eines jeden Jahres. Die Bewerbungsphase startet Mitte November. Es ist wichtig, alle Unterlagen rechtzeitig einzureichen, da verspätete Bewerbungen nicht berücksichtigt werden.

Ja, für das Product Design (BPD) Studium an der Hochschule Hannover wird ein sechswöchiges Vorpraktikum empfohlen. Es sollte möglichst handwerklich orientiert sein und vor Studienbeginn absolviert werden. Das Praktikum hilft dir, praktische Erfahrungen zu sammeln und erleichtert den Einstieg ins Studium.