Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Stats
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Gegründet
1905
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Zulassungsquote
9%
Master of Arts Spiel und Objekt an der Hochschule für Schauspielkunst Berlin Kurseinführung
Der Masterstudiengang „Spiel und Objekt“ an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Theaterpraktiken an der Schnittstelle von Performance, Objekt, neuen Medien und gesellschaftlich-technologischen Entwicklungen. Das Programm wurde 2018 ins Leben gerufen und ist auf vier Semester (zwei Jahre) in Vollzeit ausgelegt. Insgesamt werden 120 ECTS-Punkte erworben.
- Interdisziplinärer Ansatz: Verbindung von Performancekunst, digitaler Mediengestaltung und objektbasiertem Erzählen
- Kernbereiche des Curriculums:
- Design & Technologie: Integration technischer Werkzeuge in Theaterkonzepte
- Narrative Dramaturgie: Entwicklung von Erzählformen mit Objekten und Medien
- Medientheorie: Analyse der Rolle neuer Medien im Theater
- Partizipatives Theater: Gestaltung interaktiver Aufführungen
- Soziale Architektur: Untersuchung gesellschaftlicher Auswirkungen von Theater
- Lehrform: Präsenzstudium in Berlin, Unterrichtssprache Deutsch (B2-Niveau erforderlich)
- Fachübergreifende Zusammenarbeit: Gemeinsame Projekte mit Studierenden aus Puppenspiel, Dramaturgie und Regie
- Fokus auf gesellschaftliche Kontexte: Einbindung sozialer, ökologischer und ökonomischer Fragestellungen in künstlerische Prozesse
- Abschlusskompetenzen: Entwicklung und Umsetzung komplexer, medienübergreifender Theaterprojekte sowie technische und konzeptionelle Fähigkeiten für die zeitgenössische Theaterpraxis
Der Studiengang richtet sich an Personen, die innovative Ansätze im Theater verfolgen und sich für die Verbindung von Performance, neuen Medien und Objektarbeit interessieren. Absolvent*innen sind darauf vorbereitet, in unterschiedlichen Bereichen der darstellenden Künste tätig zu werden und transdisziplinäre Projekte zu realisieren.
- Studienort: Berlin (Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch)
Karriere & Jobaussichten für Spiel und Objekt Absolventen von Hochschule für Schauspielkunst Berlin
Absolventen des Studiengangs "Spiel und Objekt" an der Hochschule für Schauspielkunst Berlin profitieren von einer soliden Beschäftigungsfähigkeit in der kreativen Industrie. Ihre interdisziplinären Fähigkeiten eröffnen Karrieremöglichkeiten in Bereichen wie Game Design, interaktive Medien und digitale Kunst. Die durchschnittliche Einstiegsvergütung für Hochschulabsolventen in Deutschland liegt bei etwa 45.400 Euro brutto pro Jahr (StepStone Salary Report 2020/2021).
- Typische Einstiegspositionen:
- Game Designer – Einstiegsgehalt ca. 36.000 Euro brutto jährlich (UE Germany)
- Interaktiver Medienentwickler – Einstiegsgehalt ca. 35.900 Euro brutto jährlich (iamexpat.de)
- Digitalkünstler – Einstiegsgehalt ca. 35.200 Euro brutto jährlich (iamexpat.de)
Gehaltsperspektiven & Entwicklung:
- Nach 3–5 Jahren Berufserfahrung können Game Designer Gehälter von bis zu 50.000 Euro brutto jährlich erreichen (UE Germany)
- Interaktive Medienentwickler mit mittlerer Erfahrung verdienen durchschnittlich 45.000 Euro brutto jährlich (iamexpat.de)
- Digitalkünstler mit fortgeschrittener Erfahrung können Gehälter von bis zu 40.000 Euro brutto jährlich erzielen (iamexpat.de)
Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:
- Die Nachfrage nach Fachkräften im Bereich Game Design und interaktiver Medien steigt kontinuierlich, insbesondere in urbanen Zentren wie Berlin und München.
- Unternehmen in der digitalen Kreativbranche berichten von einem Mangel an qualifizierten Bewerbern, was die Chancen für Absolventen erhöht.
- Regionale Unterschiede zeigen höhere Gehälter und mehr Stellenangebote in südlichen Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg (StepStone Salary Report 2020/2021).
Das duale Studienmodell kombiniert theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung, was Absolventen einen Wettbewerbsvorteil verschafft und den Berufseinstieg sowie die Karriereentwicklung beschleunigt.
Jobs entdeckenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Spiel und Objekt an der Hochschule für Schauspielkunst Berlin
Für das Masterstudium Spiel und Objekt an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch (HfS) Berlin fallen keine Studiengebühren an. Die Studiengebühren für Spiel und Objekt an der Hochschule für Schauspielkunst Berlin betragen €0/Monat monatlich. Unabhängig von der Herkunft (EU/EEA oder Nicht-EU/EEA) zahlen alle Studierenden lediglich einen Semesterbeitrag von etwa 330 € pro Semester, der Verwaltungs- und Sozialleistungen wie das Semesterticket, Studierendenwerk und studentische Vertretung abdeckt. Zusätzliche Kosten können für Materialien, Ausstattungen und studienbezogene Anschaffungen entstehen, abhängig von individuellen Kursanforderungen. Die Lebenshaltungskosten in Berlin liegen durchschnittlich zwischen 900 € und 1.200 € monatlich, inklusive Miete, Verpflegung, Transport und Freizeit.
- Studiengebühren: 0 € monatlich
- Semesterbeitrag: ca. 330 € pro Semester
- Lebenshaltungskosten in Berlin: 900 – 1.200 € pro Monat
- Kosten für Materialien: individuell unterschiedlich
- Keine Unterschiede für EU/EEA und Nicht-EU/EEA Studierende bei den Gebühren
Zur Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Studierende können BAföG und Kindergeld beantragen, sofern die jeweiligen Voraussetzungen erfüllt sind. Es gibt zahlreiche Stipendien, wie das Deutschlandstipendium (300 €/Monat), die Studienstiftung des deutschen Volkes oder spezielle Abschlussstipendien für internationale Studierende (STIBET). Darüber hinaus sind Studienkredite und Bildungskredite verfügbar. Viele Studierende arbeiten neben dem Studium in Teilzeit, insbesondere im kulturellen Bereich Berlins. Außerdem können Aufwendungen für Fachliteratur, Arbeitsmittel oder Fahrtkosten steuerlich geltend gemacht werden.
- BAföG & Kindergeld: Staatliche Unterstützung für berechtigte Studierende
- Stipendien: Deutschlandstipendium, Studienstiftung des deutschen Volkes, STIBET-Abschlussstipendien
- Studienkredite: z.B. KfW-Studienkredit, Bildungskredit
- Teilzeitbeschäftigung: Nebenjobs im Kulturbereich oder an der Hochschule
- Steuerliche Absetzbarkeit: Studienbezogene Ausgaben können in der Steuererklärung berücksichtigt werden

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Spiel und Objekt an Hochschule für Schauspielkunst Berlin Zulassungsvoraussetzungen
Der Masterstudiengang "Spiel und Objekt" an der Hochschule ffcr Schauspielkunst Ernst Busch richtet sich an Bewerber*innen mit einem berufsqualifizierenden Hochschulabschluss und konzeptioneller kfcnstlerischer Begabung in den darstellenden Kfcnsten. Die Immatrikulation erfolgt alle zwei Jahre; der ne4chste Bewerbungszeitraum ist im Frfchjahr 2026. Bewerbungen werden ausschliedflich fcber ein Online-Bewerbungsportal angenommen, wobei alle Unterlagen digital einzureichen sind. Nach Einreichung der Bewerbung wird ein Prfcfungsentgelt von 30 Euro erhoben. Die gesamte Kommunikation erfolgt fcber das Portal, fcber das Bewerber*innen fcber jeden Schritt im Verfahren informiert werden. https://www.hfs-berlin.de/studium/spiel-objekt/so-bewerbung/
- Gfcltiger Hochschulabschluss: Ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss ist erforderlich.
- Sprachanforderungen: Ffcr internationale Bewerber*innen ist ein Nachweis fcber Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europe4ischen Referenzrahmens ffcr Sprachen erforderlich.
- Bewerbungsunterlagen:
- Beglaubigte Kopie des Zeugnisses fcber den Hochschulabschluss
- Tabellarischer Lebenslauf mit Angaben zu Studium, Berufserfahrung und kfcnstlerischen Qualifikationen
- Motivationsschreiben in deutscher Sprache (max. 3000 Zeichen)
- Bewerbungsaufgabe bestehend aus:
- Beschreibung eines mf6glichen Projekts ffcr die Masterarbeit (max. 2000 Zeichen)
- Bearbeitung einer der drei vorgegebenen Aufgabenstellungen (max. 2000 Zeichen)
- Zulassungsprfcfung: Bei positiver Bewertung der Bewerbungsunterlagen erfolgt eine Einladung zur zweite4gigen Zugangsprfcfung.
Ffcr internationale Bewerber*innen gelten zuse4tzliche Anforderungen:
- Sprachnachweis: Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europe4ischen Referenzrahmens ffcr Sprachen sind nachzuweisen.
- Visumspflicht: Bewerber*innen aus Nicht-EU/EWR-Le4ndern benf6tigen ein Studentenvisum. Die Bearbeitung kann ca. 6f712 Wochen dauern; erforderlich sind ein Sperrkonto mit ca. 11.904 Euro ffcr ein Jahr sowie eine gfcltige Krankenversicherung.
Bitte beachten Sie, dass die gesamte Kommunikation fcber das Online-Bewerbungsportal erfolgt. dcber Ihr Portal-Postfach werden Sie fcber jeden Schritt im Verfahren informiert. https://www.hfs-berlin.de/studium/spiel-objekt/so-bewerbung/
Ffcr weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Studienberatung der Hochschule ffcr Schauspielkunst Ernst Busch. https://www.hfs-berlin.de/studium/spiel-objekt/so-bewerbung/
Das sagen Studenten über die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch
"Die Ernst Busch bietet intensive Schauspielausbildung mit großartigen Dozenten. Hoher Leistungsdruck, aber lohnenswert für die Entwicklung."
"Die Ausbildung ist praxisnah und fordernd. Manchmal etwas zu traditionell, aber die Kontakte in die Theaterwelt sind unbezahlbar."
"Die Dozenten sind engagiert, aber die Räumlichkeiten könnten moderner sein. Insgesamt eine gute Schule mit Verbesserungspotential."
Studiengänge
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FAQs
Du kannst dich alle zwei Jahre online für den Master Spiel und Objekt bewerben – die nächste Bewerbungsphase ist im Frühjahr 2026. Alle Infos und das Bewerbungsportal findest du rechtzeitig auf der offiziellen Website. Halte deine Unterlagen bereit und informiere dich regelmäßig über aktuelle Termine!
Als internationale:r Bewerber:in brauchst du ein anerkanntes Bachelorzeugnis (beglaubigte Kopie), einen tabellarischen Lebenslauf, ein Motivationsschreiben auf Deutsch, Nachweis über Deutschkenntnisse (mindestens B2) und die Bearbeitung der künstlerischen Bewerbungsaufgaben. Alle Unterlagen werden digital über das Online-Portal eingereicht.
Du benötigst Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2, da das Studium auf Deutsch stattfindet. Den Nachweis erbringst du durch anerkannte Sprachzertifikate wie TestDaF, telc B2 oder Goethe-Zertifikat B2. Weitere Infos zu akzeptierten Nachweisen findest du auf der Hochschulwebsite.
Nach Prüfung deiner Unterlagen wirst du ggf. zu einer zweitägigen Aufnahmeprüfung eingeladen. Dort präsentierst du künstlerische Arbeitsproben (z.B. Videos, Bilder), bearbeitest eine gestellte Aufgabe und führst ein persönliches Gespräch mit der Kommission. Die Aufgaben fördern Kreativität und künstlerisches Denken.
Die Bewerbungsfrist für den Studiengang ist alle zwei Jahre im Frühjahr, das nächste Mal 2026. Es fällt eine Bearbeitungsgebühr von 30 € an, die du nach Einreichung der Bewerbung überweist. Genaue Fristen und Zahlungsdetails findest du auf der offiziellen Website.