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In welchem Verhältnis müssen Lamorfrequenz und Signalfrequenz bei einer Messung stehen?
Dabei muss die Signalfrequenz des HF-Signals mit der Larmorfrequenz der zu messenden
Kernteilchen identisch sein.
Wie verhalten sich Quer- und Längsmagnetisierung beim Ausschalten des HF Signals?
Wird der HF-Impuls wieder ausgeschaltet, nimmt die Quermagnetisierung (in xy-Richtung
senkrecht zum B0-Feld) wieder ab, und die Längsmagnetisierung (in z-Richtung) wieder zu.
Auf welchem Mechanismus beruht T1?
, T1 (Spin-Gitter-
Relaxation=Zunahme der Längsmagnetisierung)
Auf welchem Mechanismus beruht T2?
d T2 (Spin-Spin-Relaxation, Abnahme der
Quermagnetisierung). Der T2 Effekt beruht auf der Dephasierung der Spins, die wiederum auf
dem dynamischen Gleichgewicht der parallelen und antiparallelen Spins beruhen (die sich
gelegentlich umorientieren und dadurch das Magnetfeld lokal stören und ihre Phase verlieren)
und ist feldstärkeunabhängig.
Auf welchem Mechanismus beruht T1? (genauer)
T1 (Spin-Gitter-
Relaxation=Zunahme der Längsmagnetisierung)
Der T1-Effekt (Spin-Gitter-Relaxation) geschieht später und
beruht auf einer Spin-Gitter-Interaktion und ist feldstärkeabhängig. Diese Veränderungen des
Magnetfelds sind mittels einer Spule messbar (Abb.4).
Welche Rolle spielt das Gewebe bei der MR Messung?
Wesentlich für die Bildgebung von Gewebe ist, dass sich Relaxationszeiten für die
unterschiedlichen Gewebetypen (z.B. graue und weiße Substanz im Gehirn) unterscheiden.
Somit werden unterschiedliche Signalstärken in unterschiedlichen Gewebetypen zu einem
bestimmten Zeitpunkt nach Anregung messbar (Abb. 5).
Wofür steht TE?
ECHOZEIT (TE)
Wofür steht TR?
Repetitionszeit (TR).
Wie nennt man Sequenzen mit 180°-Rephasierungsimpuls?
Diese Sequenzen mit 180°-Rephasierungsimpuls werden
SPINECHO(SE)-Sequenzen genannt (Abb. 6).
Welchen Vorteil hat das Gradienten-Echo gegenüber dem Spinecho?
Statt mit dem 180°-Impuls zu arbeiten kann man auch einen Gradienten-Impuls wählen, mit
dem die Spins zunächst dephasiert und dann rephasiert werden. Diese Rephasierung
geschieht in der T2*-Zeit wodurch die Bildaufnahme bei einem GRADIENTENECHO (GE)
schneller erfolgen kann als mit SE.
Macht die Gradientenecho-Technik die statischen Dephasierungsmechanismen T2* rückgängig?
NEIN
Bei der Gradientenecho-Technik fällt der 180°-Puls weg. Das heißt, im Gegensatz zur Spinecho-Technik machen wir die statischen T2*-Dephasierungsmechanismen
nicht rückgängig. Statt dessen zerstören wir durch Gradientenpulse schnell den FID
und bauen ihn wieder auf, alles innerhalb des T2*-Abfalls.
Die Echozeit für ein Gradientenecho muss also in die T2*-Zeit hineinpassen. Aus diesem Grunde ist die Gradientenecho-Technik schneller als die Spinecho-Technik
Unter welchen Umständen kann sich Gamma (Y) für H verändern?
Gamma ändert, wenn sich H in chemischen Bindungen (anders als im freien Wasser) befindet.
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