Greife auf kostenlose Karteikarten, Zusammenfassungen, Übungsaufgaben und Altklausuren für deinen Öffentliches Recht Kurs an der Universität Kassel zu.
Was ist das Parteienprivileg?
Demokratieprinzip
Welche Funktionen hat der BT?
Grundrechte – Art. 3 I GG (allgemeiner Gleichheitsgrundsatz), Normadressaten/Vergleichsgruppen/Rechtfertigung
Bindet nicht nur Legislative, sondern alle staatliche Gewalt
Ungleichbehandlung von Personengruppen (Normadressaten) und taugliche Vergleichsgruppen
Rechtfertigung
Aufbau: Ungleichbehandlung/Tauglichkeit prüfen, danach Rechtfertigung mit formeller VerfM und materieller VerfM, wobei hier nur auf Angemessenheit Ungleichbehandlung eingegangen wird (hinreichend gewichtige Gründe für Ungleichbehandlung) --> nur bei neuer Formel
Welche Ausprägungen des Rechtsstaatsprinzips gibt es?
Was sind formelle Gesetze?
Was sind Rechtsverordnungen?
Was sind Verfassungen?
Wie ist die Gewaltenteilung aufgebaut?
2. Ausprägung RS-Prinzip
--> Legislative erlässt formelle Gesetze, die von Exekutive beachtet/vollzogen werden, deren Arbeit wird von Judikative durch Verwaltungsgerichte kontrolliert
Was ist die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung?
3. Ausprägung RS-Prinzip
a) Vorrang des Gesetzes Art. 20 III GG = Exekutive muss handeln, wie ihr Gesetze (auch Rechtsverordnungen und Satzungen) vorschreiben (Handlungspflicht) und jegliche Gesetzesverstöße unterlassen (Unterlassungspflicht)
b) Vorbehalt des Gesetzes = Eingriffe in Rechte der Bürger durch die Exekutive bedürfen einer Ermächtigung durch formelles Gesetz
------- Abgrenzungen --------
1. Wesentlichkeitstheorie
= welche Angelegenheiten müssen in formellem Gesetz geregelt werden? Nach BVerfG alle wesentlichen Fragen des Staat-Bürger-Verhältnisses
>> ergänzt Vorbehalt des Gesetzes (der nur aussagt, DASS in best. Fällen formelles Gesetz existieren muss, aber nicht welches/wie
2. Parlamentsvorbehalt
= auch für bestimmte Angelegenheiten, die nicht Gesetze sind, bedarf es konstitutiv der Zustimmung des Parlaments (z.B. Einsatz bewaffneter Streitkräfte)
3. Bestimmtheitsgrundsatz
= Gesetze dürfen nicht vage/unklar formuliert sein, Unbestimmte Rechtsbegriffe (öffentliche Sicherheit und Ordnung, Zuverlässigkeit) und gewisse Entscheidungsspielräume (Ermessen) sind zulässig, Je gravierender Grundrechtseingriff, desto genauer inhaltlich bestimmt muss gesetzl. Grundlage sein
Was ist das Verhältnismäßigkeitsprinzip?
4. Ausprägung RS-Prinzip
Was ist der Vertrauensschutz (Rückwirkungsverbot)?
5. Ausprägung RS-Prinzip
>> stets unzulässig!
>> Abwägung Regelungsbedarf (Gemeinwohlgründe) vs. Vertrauensschutz (Bürger müsste mit Regelung rechnen?)
--> unterfällt dann Verhältnismäßigkeitsprügung
Was sind Satzungen?
Greife kostenlos auf tausende geteilte Karteikarten, Zusammenfassungen, Altklausuren und mehr zu.
Jetzt loslegen