Your peers in the course Arbeitswissenschaften at the Universität Hohenheim create and share summaries, flashcards, study plans and other learning materials with the intelligent StudySmarter learning app.
Get started now!
Arbeitswissenschaften
Nennen Sie 5 Phasen bei der Entstehung der Arbeitswissenschaften.
1. Teilung der Arbeit: Übungseffekt erhöht Leistung (Perronet)
2. Messung der Arbeitszeit: Zeitelemente, Planung, Kombinierbarkeit der Elemente (Taylor)
3. Bewegungsstadium: 17 Grundbewegungen des Körpers, Arbeitsplatzgestaltung, Konstruktion von Arbeitsabläufen (Gilbreth)
4. Einzelbetriebliche Überlastung: Versuch des Übertragens industrieller Ansätze auf die Landwirtschaft (Seedorf)
5. Handarbeitslehre: Arbeitserleichterung, Hilfsmittel (Ries)
6. Verfahrenslehre: Substitution von Arbeit durch Technik, Verfahrensalternativen (Dencker)
7. Systemanalyse: Modellkalkulationen , Regelkreise im Mensch-Maschine- System (Auernhammer)
Arbeitswissenschaften
Nennen Sie die Instrumente der Arbeitswissenschaften.
1. Arbeitsanalyse
2. Arbeitsbewertung
3. Arbeitsgestaltung
4. Arbeitsstudie
Arbeitswissenschaften
- Mensch als Arbeitskraft (physiologische und psychologische Parameter)
- Arbeitszeitermittlung (Arbeitsverfahren, Produktionsverfahren, Betriebszweig, Gesamtbetrieb, Sektor)
- Verfahrensplanung (Aufbau-, Ablauf-, Einsatzplanung, Kosten Management)
- Mensch-Maschine-System (Ergonomie, Arbeitsplatzgestaltung, Informationsübermittlung)
- Unfallforschung (technische Ursachen, Arbeitsperson als Unfallursache)
- biologische Belastungen und Arbeitsstoffe ( Stäube und Keime insbesondere in der Tierhaltung)
Arbeitswissenschaften
1. Arbeitsaufgabe
2. Eingabe
3. Mensch
4. Betriebsmittel
5. Arbeitsablauf
6. Umwelteinflüsse
7. Ausgabe
8. Entlohnung
Um eine Arbeitsaufgabe zur Erzielung eines höherwertigen Outputs erfüllen zu können, bedient sich der Mensch der Betriebsmittel. Der Arbeitsablauf findet in einer Arbeitsumgebung statt, die durch Umwelteinflüsse mitbestimmt wird. Im Arbeitssystem findet die Transformation von Material oder Information oder Energie vom Ausgangs- in den Zielzustand statt.
Arbeitswissenschaften
1. Tätigkeit des Menschen zur Erfüllung einer Aufgabe
2. Kraft * Weg; (W = F*s); (W = P*t)
3. Produktionsfaktor
Arbeitswissenschaften
1. Arbeitsverfahren: In sich abgeschlossner Arbeitsablauf, der alle erforderlichen Arbeitsvorgänge bzw. Arbeitselemente und Einflussgrößen zur Erreichung des Arbeitszwecks umfasst.
2. Produktionsverfahren (= Produktionsvorgang): Mögliche Kombinationen verschiedener Arbeitsverfahren zur Herstellung eines Produkts bzw. zur Haltung einer Produktionseinheit.
Produktivität eines Produktionsverfahrens ist der Quotient ausOutput (Produktionsergebnis) zu Input (Menge der eingesetzten Produktionsfaktoren bzw. Herstellungskosten) .
Arbeitswissenschaften
Eine Grundlage der Arbeitswissenschaften ist der sich ständig wiederholende Zyklus von:
1. Wahrnehmung (Informationsaufnahme) durch Sinnesorgane (Rezeptoren), z.B. optisch, akustisch.
2. Entscheiden (Informationsverarbeitung) durch das Gedächtnis (bestimmte Bereiche), z.B. Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis.
3. Handeln (Informationsumsetzung) durch die Muskulatur (Effektoren), z.B. Sprache, Extremitäten.
Arbeitswissenschaften
1. Ziele: Durch das Zusammenwirken von Mensch und Maschine (Mensch-Maschine-System) soll eine optimale Leistung (=Arbeitsergebnis) unter Berücksichtigung eines humanen Arbeitsplatzes erreicht werden.
2. Faktoren: Witterung, Lärm, Schwingungen, Sichtverhältnisse, Luftinhaltsstoffe.
Arbeitswissenschaften
- 30- 60 dB (A) bis 65 dB: psychische Reaktionen,
- Bis 90 dB: nervöse Störungen, physische Beeinträchtigung
- Ab 85 dB (A). Hörschädigungen -> Gehörschutz
- Bis 120 dB: bleibende Gehörschäden
- Ab 120 dB: Taubheit
- Gesetzliche Lärmschutz- Grenze = 90 dB (A) nach VDI- Richtlinie
- 55 dB Arbeiten mit überwiegend geistiger Beanspruchung
- 70 dB Arbeiten mit mittlerer geistiger Beanspruchung
- 85 dB alle sonstigen Arbeiten
Arbeitswissenschaften
1. Gefahrenpotenzial der landwirtschaftlichen Arbeit durch technische, bauliche und arbeitsorganisatorische Maßnahmen verringern, z.B. Schutzeinrichtungen.
2. Durch verbesserte Ausbildung der Landwirte arbeitsgerechtes Arbeiten fördern, z.B. Prüfungsgegenstand bei Meisterausbildung.
3. Durch Motivation die in der Landwirtschaft arbeitenden Menschen zum sicherheitsgerechten Handeln bringen, z.B. Belohnung bei geringer Unfallhäufigkeit.
Arbeitswissenschaften
1. Finale (schätzende) Methoden:
(alles auf Betrieb)
2. Kausale (messende) Methoden:
Arbeitswissenschaften
1. Arbeitsversuch: Im Labor; simuliert einen Arbeitsprozess. Ziel: Arbeitsablaufoptimierung; Arbeitsplatzgestaltung; Planzeiterstellung
2. Arbeitsbeobachtung: Im Betrieb; Messung am praktischen Objekt (z.B. Mähdrescher, Bauer). Ziel: IST-Analyse; Planzeiterstellung; SOLL-IST-Vergleich.
For your degree program Arbeitswissenschaften at the Universität Hohenheim there are already many courses on StudySmarter, waiting for you to join them. Get access to flashcards, summaries, and much more.
Back to Universität Hohenheim overview pageStudySmarter is an intelligent learning tool for students. With StudySmarter you can easily and efficiently create flashcards, summaries, mind maps, study plans and more. Create your own flashcards e.g. for Arbeitswissenschaften at the Universität Hohenheim or access thousands of learning materials created by your fellow students. Whether at your own university or at other universities. Hundreds of thousands of students use StudySmarter to efficiently prepare for their exams. Available on the Web, Android & iOS. It’s completely free.
Best EdTech Startup in Europe