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Wer wird meistens als die Person genannt, die die wissenschaftliche Psychologie in Deutschland (und der Welt) etabliert hat?
Wilhelm Wundt
Wieso das Gehirn?
• Beschäftigung mit dem Gehirn als Hilfsmittel zur Beschäftigung mit Identifizierbarkeit mentaler Prozesse sowie deren Repräsentationen
• Fakten über das Gehirn als Hilfsmittel zur Überprüfung der Angemessenheit
von Theorien
Introspektion
Prozess internaler Wahrnehmung, „in sich selbst Blicken“ zur Einschätzung der eigenen mentalen Vorgänge
Edward Titchener (1867-1927)
-amerikanischer Student Wundts
--> Erweiterung von dessen Ansatz: nicht nur Berücksichtigung von
Sinneseindrücken und Gefühlen, sondern
aller mentalen Aktivität
Hauptbeiträge von Wundts Schule
• Unterteilung von mentaler Aktivität in mehrere grundlegende Operationen möglich
• Entwicklung von objektiven Methoden zur Erfassung mentaler Aktivität (z. B. Reaktionszeitmessung)
• aber: häufig verwendete Methode der Introspektion problematisch
William James (1842-1919)
-funktionale Perspektive
-Erforschen der Funktionen spezifischer mentaler Aktivitäten, nicht der Natur mentaler Aktivität
-Anknüpfen an evolutionäre Ideen Darwins
Clark L. Hull (1884-1952)
-internale Ereignisse (z.B. Motivation) direkt aus dem Verhalten ableitbar, auch wenn nicht direkt beobachtbar
B. F. Skinner (1904-1990)
-Verweigerung der Diskussion internaler Ereignisse
Begrenzungen des Behaviorismus
– viele menschliche Verhaltensweisen nicht
erklärbar, etwa Sprache (Chomsky, 1957 bzw. 1959)
– kein Einblick in die Natur der Wahrnehmung
Was ist "Kognition"?
• lat. das Erkennen, Kennenlernen
• Sammelbegriff für alle Prozesse und Strukturen, die mit Wahrnehmen und Erkennen zusammenhängen
Eine wissenschaftliche Theorie muss...
– testbar sein.
– widerlegbar (falsifizierbar) sein.
– relevante Ereignisse erklären können.
– korrekte Vorhersagen treffen können.
Das psychologische Experiment
• Beweisen von Kausalzusammenhängen (Ursache – Wirkung) durch Experimente
• Vorgehensweise:
– Manipulieren einer (oder mehrerer) sog.
unabhängiger Variable(n) (UV)
– Messen der Auswirkungen auf eine (oder mehrere)
abhängige Variable(n) (AV)
– zufällige Zuordnung der jeweiligen experimentellen
Bedingung (Randomisierung)
– Gruppenvergleich oder messwiederholtes Design
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