Greife auf kostenlose Karteikarten, Zusammenfassungen, Übungsaufgaben und Altklausuren für deinen Medienmärkte Kurs an der Ostfalia Hochschule zu.
Zeitungs- und Zeitschriftenmärkte
- Printindustrie ist eine der bedeutendsten Branchen des Medienbereichs
- Teilnehmer der Printindustrie sind alle Unternehmen, die Printprdukte herstellen oder verkaufen
- bedingt durch Digitalisierung
- neue Marktteilnehmer
--> Zunehmender Wettbwerbs- und Veränderungs-/Innovationsdruck
Bewertung von Medienprodukten (Produktspezifika)
Insbesondere aus Rezipientensicht --> Problematik mangelndes Know How
- Prüfqualität
Beurteilung durch Rezipienten durch Inspektion vor dem Kauf
- Erfahrungsqualtität
nach dem Kauf
- Vertrauensqualität
Beurteilung der Q. für R. auch nach Kauf nicht möglich
--> Medien weisen unterschiedliche Qualitätsmerkmale auf
Medienwettbewerb und Konvergenz
- Veränderungen in kl. Medienunternehmen
- Abgrenzung relevanter Märkte wird schwieriger
- Neue Makrtteilnehmer
z.B. Printmedienhäuser bieten auch Videos oder Podcasts im Web an
--> Grund: Konvergenz von Medien, Informationstechnologie, Telekommunkation
Veränderung auf den Werbemärkten
- unter bedingt durch Spatensender
- bis 2017 Steigerung auf 4,59 Milliarden Euro
--> Verbreitung von Web stellt Printmedien vor Herausforderungen
--> Einfacher Informationsabruf im Web führt zu Markttransparenz
Was sind die Produktspezifika von Medienprodukten?
MP als Verbundprodukte
beide Leistungsbestandteile müssen in einem Endprodukt vereint werden
MP als öffentliche Güter
MP als Dienstleistungen
MP als meritorische Güter
Qualität von MP
First copy costs
- Hohes finazielles Risiko
- Häufig "Sunk costs"--> Kosten lassen sich nachträglich nicht rückgängig machen/beeilnflussen
Produktkonvergenz
- Digitalisierung führt zur Standardisierung
- Medieninhalte werden ohne Qualitätsverluste und zeit- und ortunabhängig abrufbar
--> Beliebige Distribution
--> Ausgang für Produktkonvergenzen
Welche Markteintrittsbarrieren von Medienmärkten gibt es ?
Strukturelle MB
- entstehen durch die Produkteigenschaften und den Produktionsprozess von Medien
- es gehören dazu: Skalen- und Netzwerkeffekte, Wechselkosten, Increasing returns und der Spiraleffekt
Strategische MB
- werden von Markteilnehmern genutzt, um den Eintritt neuer Anbieter in einem bestehenden Markt zu erschweren/verhindern
- In Medienbranche können Marktteilnehmer bestehende Barrieren verstärken, Vergeltungsmaßnahmen signalisieren/etablieren bzw. auf einen Eintritt eines neuen Marktteilnehmers entpsrechend reagieren (z.B. Preiskampf oder Qualitätsabbau)
Institutionelle MB
- durch legislative oder adminstrative Maßnahmen begründetete Zutrittsschranken, insbesondere tarifäre und nicht tarifäre Handelshemmnisse
- insbesondere im TV- und Radiosektor vorzufinden (bsp. staatlich regulierte Vorgabe von Sendelizenzen oder Gebührenfinanzierung des öffentl- rechtlichen Rundfunks in DE).
Veränderung des Medienutzungsverhalten
- Stärkste Zunahme in den letzten Jahren der Nutzung des Internets
--> Es ist anzunehmen, dass der prozentuale Anteil des Internets and der gestamten Mediennutzung größer wird
- Anteil der "klassischen" Printmeidien wird voraussichlich weiter sinken
- Anteile "klassischen" Radio und Fernsehen werden voraussichlich sinken
--> gemeint ist hier linearer Rundfunk
--> Informationsgewsinnung aus Printmedien, Rdio, Fernsehen etc. verschiebt sich ins Internet
Was sind Netzwekreffekte, Wechselkosten, Increasing returns und Spiraleffekte?
Netzwerkeffekte - externe Effekte, die Auswirkungen auf den Markt haben, z.B. Nutzer oder Rezipienten lllWechselkosten - enstehen durch nicht vorhandene Kompaltibilität zwischen Netzwerken oder Systemen - durch Standardisierung kann ein Anbieter die Wechslekosten und die Stärke des lock- in Effekts beeinflussen: Je höher die Wechselkosten, desto teurer wird der Netzwerkwechsel für den Anwender Increasing return - sinkende Durchschnittskosten auf Grund von Skaleneffekten - Je mehr Nutzer auf einem Netzwekr, desto höher ist dessen Attraktivität Spiraleffekt - Beschreibt die Wechselwirkung zwischen Werbe- und Rezipientenmärkten - Durch hohe Marktanteile auf dem Rezipientenmarkt steigen die Erlöse auf dem Werbemärkten
Greife kostenlos auf tausende geteilte Karteikarten, Zusammenfassungen, Altklausuren und mehr zu.
Jetzt loslegenFür deinen Studiengang Medienmärkte an der Ostfalia Hochschule gibt es bereits viele Kurse, die von deinen Kommilitonen auf StudySmarter erstellt wurden. Karteikarten, Zusammenfassungen, Altklausuren, Übungsaufgaben und mehr warten auf dich!