Lernmaterialien für Motorik an der Medical School Hamburg

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TESTE DEIN WISSEN

Gamma-Motoneurone

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TESTE DEIN WISSEN

innervieren intrafusale Muskulatur
regulieren Empfindlichkeit der Muskelspindeln
Fasern: A gamma-Klasse

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Beta-Motoneurone

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TESTE DEIN WISSEN

innervieren intra- und extrafusale Muskeln

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Spindelpause / a-y-Coaktivierung

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Bei Kontraktion der extrafusalenfasern würde Funktion der Muskelspindel ausfallen --> Spindelpause
durch a-y-Coaktivierung werden gleichzeitig mit extrafusalen (a) auch intrafusale (y) Fasern kontrahiert --> Funktion der Muskelspindel bleibt erhalten

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Reflexbogen

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Sensor, afferenter Schenkel, zentrale Neurone, efferenter Schenkel, Effektor

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Muskeldehnungreflex

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Eigenreflex
Reflexbogen: afferent: Ia-Fasern der Muskelspindeln / efferent: Aalpha-Fasern der a-Motoneurone
plötzliche Dehnung des Muskels --> Erregung Muskelspindel-Afferenz --> direkte synaptische Verschaltung im Rückenmark
Folge: kurze Kontraktion des Muskels --> T-Reflex (Transmitter: Acetylcholin)

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Hoffmann-Reflex (H-Reflex)

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elektrische Reizung des Nervs für bestimmten Muskel
kleinere Reizstärke: Ia-Fasern zuerst depolarisiert (Afferenz der Muskelspindel) --> Signal an Rückenmark
efferente APs durch Elektromyogramm erfasst --> H-Welle
höhere Reizstärke: Axone der a-Motoneuronen zusätzlich depolarisiert--> direkte Kontraktion ohne Verschaltung
Erregung der a-Motoneurone: M-Welle (geringere Latenz als H-Welle)
stärkerer Reiz: Amplitude der H-Welle nimmt ab / Amplitude der M-Welle nimmt zu --> H immer kleiner als M

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Fremdreflexe

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Sensor und Effektor nicht im selben Muskel, polysynaptisch
Beuge-/gekreuzter Streckreflex: Nozizeption an Haut --> Signal an Rückenmark--> Interneurone--> Aktivierung ipsilateralen Flexoren + Hemmung ipsilateralen Extensoren + Aktivierung kontralateraler Motoneuronen
Bauchhautreflex, Kornealreflex

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Antagonistenhemmung

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Muskeldehnungsreflex löst immer Hemmung des Antagonisten aus
erfolgt diesynaptisch über Ia-Afferenz der Muskelspindeln (Glutamat) + inhibitorisches Interneuron
Fremdreflex

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Renshaw-Hemmung

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Hemmende Interneuronen; hemmen über Glycin die a-Motoneuronen
a-Motoneuronen hemmen sich so selbst
kollaterale Axone von a-Motoneuronen ziehen zu Renshaw-Zellen und erregen sie über ACh
Feedback-/rekurrente-Hemmung
von supraspinalen Zentren moduliert

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Pyramdenbahn

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Tractus corticospinalis + Tractus corticonuclearis (Gesicht)
Gyrus precentralis (4) 1.Neuron --> Capsula interna --> Crus cerebri --> Kreuzung an Pyramide (corticospinalis lateralis) / ohne Kreuzung (corticospinalis anterior) --> a-Motoneuron im Vorderhorn Rückenmark 2.Neuron
an der Hand teilweise Monosynaptisch über Betz-Riesenzellen
Läsion: erst schlaffe Lähmung, später spastische Lähmung, Reflexe pathologisch gesteigert

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Hauptschleife

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Bewegungsfördernd
Striatum GABA Sp --> Pallidum internum/Substantia nigra reticularis GABA --> Thalamus GLU --> Cortex
Hemmung der Hemmung --> Disinhibition

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Alpha-Motoneurone

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Lösen Kontraktion des Muskels aus
Ausfall: schlaffe Lähmung
Fasern: A alpha-Klasse
Somata im Vorderhorn
Innervationsgebiet: motorische Einheit

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Gamma-Motoneurone

innervieren intrafusale Muskulatur
regulieren Empfindlichkeit der Muskelspindeln
Fasern: A gamma-Klasse

Beta-Motoneurone

innervieren intra- und extrafusale Muskeln

Spindelpause / a-y-Coaktivierung

Bei Kontraktion der extrafusalenfasern würde Funktion der Muskelspindel ausfallen --> Spindelpause
durch a-y-Coaktivierung werden gleichzeitig mit extrafusalen (a) auch intrafusale (y) Fasern kontrahiert --> Funktion der Muskelspindel bleibt erhalten

Reflexbogen

Sensor, afferenter Schenkel, zentrale Neurone, efferenter Schenkel, Effektor

Muskeldehnungreflex

Eigenreflex
Reflexbogen: afferent: Ia-Fasern der Muskelspindeln / efferent: Aalpha-Fasern der a-Motoneurone
plötzliche Dehnung des Muskels --> Erregung Muskelspindel-Afferenz --> direkte synaptische Verschaltung im Rückenmark
Folge: kurze Kontraktion des Muskels --> T-Reflex (Transmitter: Acetylcholin)

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Hoffmann-Reflex (H-Reflex)

elektrische Reizung des Nervs für bestimmten Muskel
kleinere Reizstärke: Ia-Fasern zuerst depolarisiert (Afferenz der Muskelspindel) --> Signal an Rückenmark
efferente APs durch Elektromyogramm erfasst --> H-Welle
höhere Reizstärke: Axone der a-Motoneuronen zusätzlich depolarisiert--> direkte Kontraktion ohne Verschaltung
Erregung der a-Motoneurone: M-Welle (geringere Latenz als H-Welle)
stärkerer Reiz: Amplitude der H-Welle nimmt ab / Amplitude der M-Welle nimmt zu --> H immer kleiner als M

Fremdreflexe

Sensor und Effektor nicht im selben Muskel, polysynaptisch
Beuge-/gekreuzter Streckreflex: Nozizeption an Haut --> Signal an Rückenmark--> Interneurone--> Aktivierung ipsilateralen Flexoren + Hemmung ipsilateralen Extensoren + Aktivierung kontralateraler Motoneuronen
Bauchhautreflex, Kornealreflex

Antagonistenhemmung

Muskeldehnungsreflex löst immer Hemmung des Antagonisten aus
erfolgt diesynaptisch über Ia-Afferenz der Muskelspindeln (Glutamat) + inhibitorisches Interneuron
Fremdreflex

Renshaw-Hemmung

Hemmende Interneuronen; hemmen über Glycin die a-Motoneuronen
a-Motoneuronen hemmen sich so selbst
kollaterale Axone von a-Motoneuronen ziehen zu Renshaw-Zellen und erregen sie über ACh
Feedback-/rekurrente-Hemmung
von supraspinalen Zentren moduliert

Pyramdenbahn

Tractus corticospinalis + Tractus corticonuclearis (Gesicht)
Gyrus precentralis (4) 1.Neuron --> Capsula interna --> Crus cerebri --> Kreuzung an Pyramide (corticospinalis lateralis) / ohne Kreuzung (corticospinalis anterior) --> a-Motoneuron im Vorderhorn Rückenmark 2.Neuron
an der Hand teilweise Monosynaptisch über Betz-Riesenzellen
Läsion: erst schlaffe Lähmung, später spastische Lähmung, Reflexe pathologisch gesteigert

Hauptschleife

Bewegungsfördernd
Striatum GABA Sp --> Pallidum internum/Substantia nigra reticularis GABA --> Thalamus GLU --> Cortex
Hemmung der Hemmung --> Disinhibition

Alpha-Motoneurone

Lösen Kontraktion des Muskels aus
Ausfall: schlaffe Lähmung
Fasern: A alpha-Klasse
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