Bildungs- und Erziehungsbedürftigkeit des Menschen
Jean-Jacques Rousseau:
- Kultur und Natur
- "Die Natur will, dass Kinder Kinder sind"
- Kinheit als solche anerkennen
Johann Friedrich Pestalozzi:
- Menschenbildung
- Erziehung und sozialpädagogische Begleitung verwahrloster Kinder
- Mittelpunkt des Modells: Mensch und seine Individualbestimmung, anthropologischer Auftrag, zu sich selbst zu kommen, und die Beziehung zu Gott
- Familie neben eigener Natur wichtigstes Element
- Gesellschaft prägt menschliche Entwicklung
Erwachsenen-Kind-Bildung
Herman Nohl:
-pädagogisches Verhältnis
- Basis: Martin Buber - Persönlichkeitsentfaltung erst in der lebendigen dialogischen Beziehung
Persönlichkeit und Rechte des Kindes
Friedrich Wilhelm August Fröbel:
- Erziehung soll im Dienst der Schöpfung stehen und Entfaltungshilfen für das Kind bereitstellen
- 3 Richtungen der Entfaltung: seine Umgebung/Natur, sich als Person, zu Gott
- kindliches Spiel wichtig um entsprechende Erziehungsziele, wie z.B. Selbstentfaltung zu erreichen
Janusz Korczak:
- Würde des Menschen
- Charta der Menschenrechte für Kinder
- drei Kinderrechte: 1. Recht auf den eigenen Tod, 2. auf den heutigen Tag, 3. so zu sein, wie es ist
Entwicklungsfördernde Umgebung
Maria Monetessori:
- didaktische Materialien, vorbereitende Umgebung zum selbstständigen Lernen
- Neue Erzieherrolle - Erzieher wird zum Assistent, Beobachter und Helfer des Kindes
Bildung
Johann Amos Comenius:
- "Didactia magna" - Merkmale von Bildung
- Bildungsmöglichkeit für alle
- Bildungsinhalte sind entwicklungsgerechte Informationen (vollständiges Weltbild)
- Vermittlung erfolgt nicht nur auf theoretischer, sondern anschaulicher, praktischer Ebene
Wilhelm von Humboldt:
- Differenzierung zwischen Erziehung und Bildung
- Bildung: Weltwissen eigenständig erweitert, Beitrag zu eigenen Persönlichkeitsentwicklung
- verschiedene Refomen - Ideen von Pestalozzi, Schleiermacher, Fichte zusammengeführt und etabliert