Greife auf kostenlose Karteikarten, Zusammenfassungen, Übungsaufgaben und Altklausuren für deinen 6 Kurs an der FernUniversität in Hagen zu.
6. Selbst und Identität
Menschen können sich selbst zum Gegenstand ihrer Reflexion machen
Was ist das „Selbst“ ?
Wissen, das eine Person über sich und ihren Platz in der sozialen Welt hat.
Zwei unterschiedliche Forschungstraditionen
Selbstwertgefühl
Bewertung des Selbst auf der Dimension negativ – positiv.
Selbstwahrnehmung (Introspektion)
Infos aus unterschiedlichen Quellen
Integration durch Infoverarbeitungsprozesse und motivationale Prozesse beeinflusst
Die Selbstwahrnehmungstheorie Bem
Eigenes Verhalten als Informationsquellen
Neue Situationen → wie externe beobachtende Person verhalten
Sozial bedingte Selbstkonzeption Cooley
Wissen über die eigene Person genuin sozialer Natur
In sozialen Interaktionspartner hineinversetzen und eigene Person aus deren Sicht definieren und bewerten
Soz. Einfluss variiert in unterschiedlichen Lebensphasen
Theorie der sozialen Vergleichsprozesse Festinger
V.a. wenn keine objektiven Maßstäbe
Mit wem vergleichen?
Eigene Fähigkeiten verbessern: aufwärtsgerichtete Vergleiche
Eigenes Selbstwertgefühl stützen: abwärtsgerichtete Vergleiche
Selbstschemata
Aus vergangenen Erfahrungen abgeleitete kognitive Verallgemeinerungen über das Selbst, welche die Verarbeitung und Erinnerungen der selbstbezogenen Informationen organisieren und steuern.
Selbstkomplexität
resultiert aus Anzahl voneinander unabhängiger Selbstaspekte, durch die das Selbst einer Person charakterisiert ist
Grad der Selbstkomplexität: Anzahl voneinander unabhängiger Selbstaspekte
Variabilität des Selbst
Verfügen über viele unterschiedliche Selbstvarianten, welche nicht alle gleichzeitig aktiviert sind.
Arbeitsselbstkonzept: nur die Teile des Selbstkonzepts aktiviert, die für Verhaltenssteuerung und Infoverarbeitung in bestimmtem Kontext notwendig sind
Inklusionsprozesse
Eigene Person & andere Personen in Abhängigkeit vom sozialen Kontext in die Definition des Selbst aufnehmen.
Varianten der Selbstdefinition:
Wann welche soziale Identität erlebens- und verhaltensrelevant?
Abhängig von
4 Psychologische Prozesse um ein konsistentes Selbstbild zu erhalten
1. Eingeschränkte Zugänglichkeit:
2. Selektives Erinnern:
3. „Wegattribuieren“:
4. Konzentration auf Schlüsseleigenschaften:
Greife kostenlos auf tausende geteilte Karteikarten, Zusammenfassungen, Altklausuren und mehr zu.
Jetzt loslegenFür deinen Studiengang 6 an der FernUniversität in Hagen gibt es bereits viele Kurse, die von deinen Kommilitonen auf StudySmarter erstellt wurden. Karteikarten, Zusammenfassungen, Altklausuren, Übungsaufgaben und mehr warten auf dich!