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4. Sensorische Prozesse und Wahrnehmung
Wie ist der Prozess der Wahrnehmung zu verstehen?
Sensorische Prozesse: Durch Stimulation d. Sinnesrezeptoren werden neuronale Impulse erzeugt (Empfindung)
Perzeptuelle Organisation: Gehirn fügt eingehende Information m. bereits vorh. Wissen zsm. Produkt ist das Perzept dient d. Orientierung
Identifikation und Wiedererkennen: Verleiht Perzept Bedeutung
4. Sensorische Prozesse und Wahrnehmung
Worin besteht der Unterschied zw. dem distalen und dem proximalen Reiz?
Distaler Reiz = Umweltreiz (physikalisches Objekt)
Proximaler Reiz = Empfindung (optische Abbild aud der Retina)
=> Phänomenale Wahrnehmung (Erreichung der Cortex-Oberfläche "Bewusstwerdung")
4. Sensorische Prozesse und Wahrnehmung
Was ist der Gegenstand der Psychophysik?
-Das Studium der Beziehung zw. physikalischen Stimuli und ihrer psychischen Erfahrung
-zentrale Aufgabe ist das Messen der Intensität von Empfindungen
-Gustav Fechner prägte den Begriff indem er Schwellenwerte bestimmte und psychophysische Skalen konstruierte, die die Stärke der Empfindungen zu der Stärke der Reize in Beziehung setzen
4. Sensorische Prozesse und Wahrnehmung
Wie lautet die operationale Definition einer Absolutschwelle?
-Eine Absolutschwelle ist als jene Reizintensität definiert, bei der in der Hälfte der Fälle ein sensorisches Signal durch eine Person bemerkt wird (Minimum an phys. Energie die bemerkt wird)
-Ergebnis einer Untersuchung zur Absolutschwelle ->Psychometrische Funktion (S-Kurve)
4. Sensorische Prozesse und Wahrnehmung
Welche zwei Prozesse tragen in der Signalentdeckungstheorie zu den Urteilen der Vpn bei?
Urteile werden sowohl von sensorischen Prozessen als auch von einem Response Bias (Reaktionsverzerrungen) des Beobachters beeinflusst. Die Signalentdeckungstheorie betont den Prozess der Entscheidung über das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines Reizereignisses
4. Sensorische Prozesse und Wahrnehmung
Was ist eine Unterschiedsschwelle?
- der kleinste physikalische Unterschied, der zwischen zwei Stimuli/ Reizen noch als Unterschied erkannt wird.
-EMU eben merklicher Unterschied
-Webersches Gesetz (1834): Der EMU zw. zwei Reizen steht in einem konstanten Verhältnis zur Intensität des Referenzreizes -> Je größer der Referenzreiz/seine Intensität, desto größer muss der Zuwachs sein um einen merklichen Unterschied zu erzielen
4. Sensorische Prozesse und Wahrnehmung
Was ist Transduktion?
-Die Umwandlung einer bestimmten Form physikalischer Energie in eine andere Form
-z.B. von Lichtwellen zu Nervenimpulsen
4. Sensorische Prozesse und Wahrnehmung
Was bedeutet im visuellen System "Akkomodation"?
Das ist der Vorgang bei der sich die Dicke der Linse dank der Ziliarmuskeln so verändert, dass entweder nah oder fern gesehen werden kann
4. Sensorische Prozesse und Wahrnehmung
Welche Anteile von Stäbchen und Zapfen finden sich in der Fovea?
-Sie besteht zu 100 % aus Zapfen
->Region des schärfsten Sehens
4. Sensorische Prozesse und Wahrnehmung
Wo entsteht die grundlegende Umwandlung von Lichtenergie zu neuronalen Reaktionen?
-Auf der Retina durch Foto-rezeptoren:
7 Mio. Zapfen (helles Licht) und 120 Mio. Stäbchen (schwaches Licht)
-> Bipolarzellen sammeln mehrere Infos von Rezeptorzellen und leiten Ergebnis weiter an ->Ganglienzellen, Axone dieser Zellen bilden den Sehnerv Richtung Gehirn (Stelle Blinder Fleck)
-Horizontalzellen verbinden die Rezeptoren untereinander
-Amakrinzellen verknüpfen Ganglienzellen mit dergleichen sowie Bipolarzellen mit ihresgleichen
4. Sensorische Prozesse und Wahrnehmung
Wie werden die visuellen Informationen über den Sehnerv ins Gehirn weitergeleitet?
->Chiasma opticum: Erste Verarbeitung und Kreuzung der Information-> optischer Trakt (Axonenbündel beider Augen)
->passiert den lateralen knieförmigen Nukleus imThalamus: Weiterleitung an kortikale Bereiche des Sehens
->Zwei Ströme: Ventraler (Was-Strom, Identifikation) und Dorsaler (Wo-Strom, Ortung)
->Okzipitallappen (Hinterhauptslappen) Primärer visueller Cortex
Es gibt direkte Verbindung der Nervenzellenaus tractus opticus zur räuml. Verarbeitung (Pareantaler Cortex) ->Info kommt bevor Wahrnehmung
4. Sensorische Prozesse und Wahrnehmung
Welchen Bereich an Wellenlängen des elektromagnetischen Spektrums kann das menschliche visuelle System erfassen?
-Die Bandbreite von etwa 400- 700 Nanometern
-Farben existieren nur in unserem Sinnessystem als Interpretation der Wellenlängen.
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