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Standortpolitik
Standortpolitik
Was sind die Charakteristika der internen und externen Sicht auf das Unternehmen?
interne Sicht:
-langfristige, konstitutive Entscheidung
-werden dem Bereich der strategischen Unternehmensplanung zugeordnet
-legt Marktposition in räumlicher Hinsicht fest
-> Industrie kann Standort frei von Abnehmern wählen
-Bestimmung relevanter Wettbewerber
externe Sicht:
-politische Körperschaften
-> Gesetzgebung (Nutzungsverordnung) o. Stadtentwicklungsplan (Bebauungsplan)
-Lieferanten
-Konkurrenten
-Kunden
-Entscheidungsträger im Einzelhandel (Industrie und Handelskammern etc.)
-> Stellungnahme von Verbänden o. Dialog durch Ausschüsse und Gremien
Standortpolitik
Was ist unter der Vermutungsregel zu verstehen?
-besteht seit 1977
-basiert auf Vermutung, dass großflächige Einzelhandelsbetriebe die raumordnerische u. städtebauliche Ordnung beeinflussen
-> aktuell ab 1200qm mit 800qm VK-Fläche
-> Gemeinde an An- o. Umsiedlung widersprechen
-> negativ u. positiv Sortimente (zentral relevant/nicht relevant)
-> Branchen u. Sortimente können in Gänze verboten werden
Standortpolitik
Was sind die Mittel der Entscheidungsträger zur Einflussnahme?
-Stellungnahme der Verbände als Träger öffentlicher Belange
-die Einzelhandelsbetriebe müssen Geschäfte in das Umgebungsbild einfügen
-> wesentliche Planungsinstrumente:
-System der zentralen Orte / Siedlungserweiterungsfläche (Wohngebiete)
-Aufbau von Entwicklungsachsen (Verkehr)
-Prinzip der Vorranggebiete / Infrastrukturstandorte u. -trassen
Standortpolitik
Was sind Standortfaktoren?
-Optimierung der Standortstruktur erfordert die Betrachtung von Standortfaktoren, die positiv o. negativ beeinflussen
Einteilung:
-können hart o. weich sein
-acht Faktorgruppen (alle mit weiteren Untergruppen u. Faktoren)
-geographisch
-wirtschaftlich
-psychologisch und sozialpsychologisch
-infrastrukturell
-Konkurrenzverhältnisse
-Objektbewertung
-standortabhängige Kosten
-Störfaktoren
Standortpolitik
Was gibt es zur Standortlage zu sagen?
Standorttyp:
A: integrierte zentrale Standortbereiche
Lagetyp:
-City Konsum-/Niveau Lage (Top A-Lage, A,B,C Lage)
-City Luxus-Lage
-Einzelhandelslage im Stadtgebiet mit mittlerer Zentralitätsstufe
-zentrumsnahe Sonderlage (HBF o.ä.)
B: sonstige integrierte Standortbereiche
Lagetyp:
-sonstige integrierte innerstädtischen Einzelhandelslagen
-Streulage
C: periphere Standortbereiche
Lagetyp:
-Stadtrandlage
-Sonderlagen im Außenbereich
Standortpolitik
Was gibt es zur Standortgröße zu wissen?
Nachteile zu großer Flächen:
-Orientierungsprobleme / Kosten Personal / lange Transportwege
-Kosten Miete / Optik / Rentabilität / Produktivität
Nachteile zu kleiner Flächen:
-Überlagerung / keine Übersicht / wenig Präsentatiosnfläche
-Sortimentsbreite u. -tiefe leidet / Verfügbarkeit / enge Gefühl / enge Gänge
Standortpolitik
Nenne sie weitere Entscheidungsfaktoren der Standortwahl.
Kosten:
-Grundstück
-Miete
-Steuersätze
-Energiepreise
Erträge:
-Kaufkraft (unmittelbare und mittelbare Indikatoren)
-Fördermaßnahmen der öffentlichen Hand
Wettbewerberdichte:
-interne/externe Berichte und Studien
Standortpolitik
Was bedeutet Agglomeration?
-ist das Ergebnis von Standortvorteilen bei Verdichtung branchengleicher u. -ungleicher Unternehmen
-zentrale Frage nach Wettbewerb (direkt o. indirekt)
-> können gesucht o. gemieden werden
-> Agglomerationseffekte vs. Kanibalisierung
-allgemein positiv sind Anker-Unternehmen (Magnetbetriebe)
-sinnvolle Produkt- & Sortimentsdiversifikation
Standortpolitik
Was versteht man unter Kooperationen und was sind die VT?
-Zusammenschluss zweier Unternehmen zur Nutzensteigerung
-zwei Formen -> horizontal, vertikal
-Gegensatz ist Konzentration
-bei Agglomeration können Kooperationen sehr sinnvoll sein
VT:
-für Kunde -> mit einem Gang alles erledigen
-Angebotsvielfalt
-Frequenzgewinn
-Kosten- bzw. Investitionsvorteile
Standortpolitik
Standortpolitik
Beschreiben sie die Standortpolitik.
Stellt einen Teil der Distributionspolitik dar. Es wird auf Basis zweier Grundlagen entschieden.
-geographisch (Ort an dem Produktionsfaktoren zu Leistungen kombiniert werden)
-innerbetrieblich (Ort der Produktionsfaktoren wie z.b. Ware, Personal)
Die Frage der Standortwahl besteht bei:
-Gründung / Expansion / Umzug o. Verlagerung
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