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Technische Hochschule Rosenheim Stats
-
Gegründet
1971
Einführung in Leichtbau und Werkstofftechnologie (M.Sc.) an der Technischen Hochschule Rosenheim
Der Bachelorstudiengang Leichtbau und Werkstofftechnologie (M.Sc.) (B.Eng.) an der Technischen Hochschule Rosenheim vermittelt dir in sieben Semestern ein breites und praxisnahes Ingenieurwissen. Das Studium startet jeweils zum Wintersemester und ist als Vollzeitstudium, duales Studium mit vertiefter Praxis oder als Verbundstudium möglich. Die ersten beiden Semester legen den Fokus auf mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen. Ab dem dritten Semester wählst du einen von zwei Schwerpunkten: "Konstruktion und Entwicklung" oder "Produktionstechnik". Während der Schwerpunkt "Konstruktion und Entwicklung" die Gestaltung und Auslegung von Produkten und Maschinen behandelt, konzentriert sich "Produktionstechnik" auf technische und organisatorische Aspekte der Fertigung. Beide Vertiefungen integrieren Themen wie Energietechnik und Projektmanagement.
Das Studium ist stark anwendungsorientiert und beinhaltet zahlreiche Projekte sowie praktische Laborübungen. Ein zwölfwöchiges Vorpraktikum in einem metallverarbeitenden Betrieb ist vorgesehen und sollte idealerweise vor Studienbeginn, spätestens aber bis zum Ende des dritten Semesters absolviert werden. Im fünften Semester sammelst du im Praxissemester wertvolle Berufserfahrung in einem Unternehmen. Im siebten Semester schreibst du deine Bachelorarbeit und nimmst an einem begleitenden Seminar teil. Ergänzt wird das Curriculum durch fachbezogene Wahlpflichtmodule und ingenieurwissenschaftliche Projekte. Die Lehrveranstaltungen finden auf Deutsch am Campus Rosenheim statt. Insgesamt erwirbst du 210 ECTS-Punkte. Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt und richtet sich an alle mit Hochschulzugangsberechtigung und ausreichenden Deutschkenntnissen (mindestens B2-Niveau). Nach dem Abschluss stehen dir vielfältige Karrierewege in Entwicklung, Produktion, Automatisierung, Energiemanagement und weiteren technischen Bereichen offen.
Karriereaussichten für Leichtbau und Werkstofftechnologie (M.Sc.) Absolventen der Technischen Hochschule Rosenheim
Mit einem Abschluss im Leichtbau und Werkstofftechnologie (M.Sc.) an der Technischen Hochschule Rosenheim stehen dir hervorragende Berufsaussichten offen. Die Nachfrage nach qualifizierten Ingenieur:innen ist in Deutschland und Europa weiterhin hoch – laut dem VDI Engineer Monitor 2022/IV gab es allein Ende 2022 über 17.600 offene Stellen im Maschinen- und Fahrzeugbau sowie 16.730 im Bereich technische Forschung und Produktionssteuerung. Die breite und praxisnahe Ausbildung in Rosenheim, inklusive eines verpflichtenden Praxissemesters und zahlreicher Projekte, macht dich besonders attraktiv für Arbeitgeber in verschiedensten Branchen.
Als Leichtbau und Werkstofftechnologie (M.Sc.)ingenieur:in kannst du in nahezu allen Industriezweigen arbeiten. Typische Einsatzbereiche sind:
- Projektplanung und Konstruktion (Einstiegsgehalt: ca. 45.000 – 55.000 € brutto/Jahr)
- Fertigung und Montage (Einstiegsgehalt: ca. 42.000 – 50.000 € brutto/Jahr)
- Automatisierungstechnik (Einstiegsgehalt: ca. 48.000 – 58.000 € brutto/Jahr)
- Forschung und Entwicklung (Einstiegsgehalt: ca. 46.000 – 56.000 € brutto/Jahr)
Weitere spannende Felder sind Qualitäts- und Umweltmanagement, Energie- und Sicherheitsmanagement, technischer Vertrieb sowie die Selbstständigkeit als freiberufliche:r Ingenieur:in. Die enge Verbindung des Studiums zu aktuellen Themen wie Digitalisierung, Energieeffizienz und nachhaltige Produktion eröffnet dir zudem zukunftssichere Perspektiven.
Für internationale Absolvent:innen bietet der deutsche Arbeitsmarkt attraktive Möglichkeiten, allerdings sind gute Deutschkenntnisse (mindestens B2) und ein Verständnis der lokalen Arbeitskultur wichtige Voraussetzungen. Die Technische Hochschule Rosenheim unterstützt dich mit praxisnahen Studienmodellen und einem starken Netzwerk in die Industrie, sodass du optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet bist.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierungsmöglichkeiten für Leichtbau und Werkstofftechnologie (M.Sc.) an der Technischen Hochschule Rosenheim
Als staatliche Hochschule erhebt die Technische Hochschule Rosenheim für den Bachelorstudiengang Leichtbau und Werkstofftechnologie (M.Sc.) keine klassischen Studiengebühren – das gilt sowohl für deutsche als auch für internationale Studierende aus der EU/EEA. Stattdessen fällt pro Semester lediglich ein moderater Semesterbeitrag an, der in der Regel zwischen 70 und 100 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt Verwaltungskosten und oft auch das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr ab. Für Studierende aus Nicht-EU-Ländern entstehen in Bayern aktuell keine zusätzlichen Studiengebühren, sodass das Studium an der TH Rosenheim besonders attraktiv und erschwinglich bleibt. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Rosenheim belaufen sich durchschnittlich auf etwa 800 bis 1.000 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien, Krankenversicherung und Freizeit.
Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche Staatsbürger und EU-Studierende mit dauerhaftem Wohnsitz in Deutschland mit bis zu 934 Euro monatlich, abhängig vom Einkommen der Eltern. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das monatlich 300 Euro unabhängig vom Einkommen gewährt. Darüber hinaus bietet die Hochschule praxisnahe Studienmodelle wie das duale Studium, bei dem du durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen bereits während des Studiums ein Gehalt erhältst. Zusätzlich ist es erlaubt, neben dem Studium bis zu 20 Stunden pro Woche zu arbeiten – typische Jobs sind Werkstudententätigkeiten oder Hilfskraftstellen an der Hochschule. So kannst du dein Studium flexibel und individuell finanzieren.
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Zulassungsvoraussetzungen für Leichtbau und Werkstofftechnologie (M.Sc.) an der Technischen Hochschule Rosenheim
Um dich für den Bachelorstudiengang Leichtbau und Werkstofftechnologie (M.Sc.) (B.Eng.) an der Technischen Hochschule Rosenheim zu bewerben, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Der Studiengang startet jeweils zum Wintersemester und dauert insgesamt 7 Semester (6 Theoriesemester plus 1 Praxissemester).
Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen:
- Hochschulzugangsberechtigung: Du benötigst eine anerkannte Hochschulzugangsberechtigung, wie z.B. das Abitur, die Fachhochschulreife oder eine vergleichbare Qualifikation.
- Vorpraktikum: Ein mindestens 12-wöchiges Praktikum in einem metallverarbeitenden Betrieb ist laut Studienplan vorgesehen. Idealerweise hast du dieses Vorpraktikum bereits vor Studienbeginn absolviert, spätestens jedoch bis zum Ende des dritten Semesters.
Bewerbungsprozess und Fristen:
- Bewerbungszeitraum: 15. April bis 31. August für den Studienstart im Oktober (Wintersemester). Für das Wintersemester 2025/26 wurde die Frist bis August 2025 verlängert.
- Bewerbung mit deutschem Schulabschluss: Direkt über das Online-Bewerbungsportal der TH Rosenheim.
- Bewerbung mit ausländischem Schulabschluss: Ausschließlich über uni-assist (gilt auch für Abschlüsse aus Österreich und der Schweiz).
- Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt (kein NC).
Sprachkenntnisse:
- Da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen (mindestens Niveau B2), sofern du keinen deutschsprachigen Schulabschluss hast.
Hinweis für internationale Bewerber*innen:
Wenn du deine Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben hast, musst du dich über uni-assist bewerben und einen Nachweis über Deutschkenntnisse auf mindestens B2-Niveau vorlegen. Ohne ausreichende Deutschkenntnisse ist eine Zulassung nicht möglich.
Gebühren: Für das Studium an der TH Rosenheim fallen keine Studiengebühren an, lediglich der Semesterbeitrag ist zu entrichten.
Das sagen Studenten über die Technische Hochschule Rosenheim
"Die TH Rosenheim bietet eine exzellente praxisnahe Ausbildung. Die Professoren sind engagiert und die Labore top ausgestattet. Super Atmosphäre!"
"Gutes Studium mit starkem Fokus auf die Anwendung. Manchmal etwas zu verschult, aber die Jobaussichten sind hervorragend."
"Die Lehre ist solide und die Stadt Rosenheim schön. Die Wohnheimsituation könnte verbessert werden, aber insgesamt empfehlenswert."
Studiengänge
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FAQs
Für das Maschinenbau-Studium an der Technischen Hochschule Rosenheim brauchst du eine Hochschulzugangsberechtigung. Wenn dein Abschluss nicht auf Deutsch ist, musst du Deutschkenntnisse auf mindestens B2-Niveau nachweisen. Außerdem wird ein mindestens 12-wöchiges Vorpraktikum in einem metallverarbeitenden Betrieb empfohlen, das spätestens bis zum Ende des dritten Semesters abgeschlossen sein muss.
Die Bewerbung für Maschinenbau an der Technischen Hochschule Rosenheim läuft online. Mit deutschem Abschluss nutzt du das Bewerbungsportal der Hochschule, mit ausländischem Abschluss bewirbst du dich über uni-assist. Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester ist vom 15. April bis 31. August. Prüfe aktuelle Fristen immer auf der Hochschulwebsite!
Du brauchst dein Abschlusszeugnis (übersetzt und beglaubigt, falls nicht auf Deutsch), einen Nachweis über Deutschkenntnisse (mindestens B2), einen Lebenslauf und ggf. Nachweise über das Vorpraktikum. Bei internationalen Bewerbungen können weitere Dokumente nötig sein – informiere dich dazu auf der Website der Technischen Hochschule Rosenheim oder bei uni-assist.
Das Studium dauert 7 Semester und besteht aus 6 theoretischen und 1 Praxissemester. Nach den ersten beiden Semestern wählst du einen Schwerpunkt: Konstruktion & Entwicklung oder Produktionstechnik. Im fünften Semester absolvierst du ein Praxissemester in einem Unternehmen. Das Studium schließt mit der Bachelorarbeit im siebten Semester ab.
Mit dem Bachelor in Maschinenbau von der Technischen Hochschule Rosenheim hast du exzellente Berufsaussichten. Du kannst in Bereichen wie Produktentwicklung, Fertigung, Automatisierung, Energie- und Umweltmanagement oder Forschung und Entwicklung arbeiten. Der Abschluss ist in vielen Branchen gefragt und eröffnet dir vielfältige Karrierewege in Deutschland und international.