Pädagogische Hochschule Heidelberg Stats
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Gegründet
1904
Einführung in Secondary Education (M.Ed.) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Der Kurs "Secondary Education (M.Ed.)" an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Wertschätzung von Themen wie unbezahlte Sorgearbeit und deren Darstellung in Bildungsmedien. Im Rahmen des Masterstudiengangs werden aktuelle Fragestellungen aus den Bereichen Alltagskultur, Ernährung und Soziales analysiert. Ein besonderer Fokus liegt auf der kritischen Reflexion von Lehrmaterialien und deren Einfluss auf die Vermittlung gesellschaftlich relevanter Inhalte im Unterricht.
Die Studierenden erwerben Kompetenzen in:
- Interdisziplinärer Analyse von Bildungsinhalten
- Empirischer und literaturbasierter Forschung
- Kritischer Bewertung von Lehrbüchern und deren didaktischer Umsetzung
- Entwicklung von Konzepten für eine care-sensible Bildungspraxis
Die Hochschule legt Wert auf wissenschaftliche Exzellenz, was sich in der Auszeichnung von Abschlussarbeiten wie der von Katrin Schweizer zeigt, die für ihre herausragende Masterarbeit zum Thema unbezahlte Sorgearbeit mit dem Höchstetter Foundation Prize geehrt wurde. Die Betreuung durch erfahrene Professor*innen und die enge Verbindung von Theorie und Praxis ermöglichen es dir, gesellschaftlich relevante Themen fundiert zu erforschen und innovative Ansätze für den Unterricht zu entwickeln. Der Kurs bietet damit eine solide Grundlage für eine reflektierte und verantwortungsbewusste pädagogische Tätigkeit im Bereich Alltagskultur, Ernährung und Soziales.
Karriereaussichten für Secondary Education (M.Ed.) Absolvent:innen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Mit einem Abschluss im Bereich Secondary Education (M.Ed.) (Wertschätzung) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg eröffnen sich dir vielfältige Karrierewege, insbesondere im Bildungs- und Sozialbereich. Die Hochschule legt großen Wert auf interdisziplinäre und gesellschaftlich relevante Themen, wie die ausgezeichnete Masterarbeit von Katrin Schweizer zur Darstellung unbezahlter Sorgearbeit in Schulbüchern zeigt. Solche Arbeiten unterstreichen die Bedeutung von Reflexion, Empathie und gesellschaftlicher Verantwortung – Kompetenzen, die auf dem Arbeitsmarkt zunehmend gefragt sind.
Als Absolvent:in bist du besonders gut darauf vorbereitet, Themen wie Care-Arbeit, Diversität und soziale Gerechtigkeit in Bildungskontexten zu vermitteln und kritisch zu reflektieren. Das eröffnet dir Chancen in verschiedenen Berufsfeldern, vor allem dort, wo pädagogische, soziale und gesellschaftliche Kompetenzen gefragt sind. Besonders im deutschen Bildungswesen, aber auch europaweit, werden Fachkräfte gesucht, die innovative Ansätze in der Didaktik und im Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen einbringen.
- Lehrkraft an weiterführenden Schulen (Einstiegsgehalt: ca. 4.000–4.800 € brutto/Monat)
- Fachreferent:in für Bildung und Soziales in NGOs oder Stiftungen (Gehalt: ca. 3.000–4.500 € brutto/Monat)
- Didaktische:r Berater:in für Schulbuchverlage oder Bildungsmedien (Gehalt: ca. 3.500–5.000 € brutto/Monat)
- Projektmanager:in im Bereich Bildung, Integration oder Diversity (Gehalt: ca. 3.200–4.800 € brutto/Monat)
Herausforderungen bestehen vor allem für internationale Absolvent:innen, da der Einstieg ins deutsche Schulsystem oft an Sprachkenntnisse und Anerkennungsverfahren gebunden ist. Dennoch sind die im Studium erworbenen Kompetenzen auch in internationalen Organisationen, NGOs und im Bereich Erwachsenenbildung gefragt. Die Auszeichnung von Absolvent:innen wie Katrin Schweizer zeigt zudem, dass die Hochschule praxisnahe und gesellschaftlich relevante Forschung fördert – ein Pluspunkt für deine berufliche Entwicklung.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Secondary Education (M.Ed.) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Als öffentliche Hochschule erhebt die Pädagogische Hochschule Heidelberg keine klassischen Studiengebühren für Bachelor- und konsekutive Masterstudiengänge wie Secondary Education (M.Ed.) – das gilt sowohl für deutsche als auch für Studierende aus der EU/EEA. Stattdessen zahlst du pro Semester einen geringen Semesterbeitrag, der aktuell meist zwischen 150 und 200 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr und studentische Angebote ab. Für internationale Studierende aus Nicht-EU-Ländern kann in Baden-Württemberg eine zusätzliche Gebühr von etwa 1.500 Euro pro Semester anfallen. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Heidelberg liegen durchschnittlich bei 900 bis 1.100 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.
Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit bis zu 934 Euro monatlich. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD oder um das Deutschlandstipendium (300 Euro monatlich) bewerben. Die Hochschule selbst vergibt regelmäßig Preise und Förderungen, wie zum Beispiel den Höchstetter Foundation Prize, der herausragende Abschlussarbeiten mit 500 Euro prämiert. Neben Stipendien kannst du als Student:in bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage im Jahr arbeiten – etwa als wissenschaftliche Hilfskraft oder in Nebenjobs, die oft zwischen 10 und 15 Euro pro Stunde vergütet werden. So kannst du dein Studium flexibel und individuell finanzieren.
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Zulassungsvoraussetzungen für Secondary Education (M.Ed.) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Um dich für den Studiengang Secondary Education (M.Ed.) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zu bewerben, benötigst du in der Regel eine der folgenden Qualifikationen:
- Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
- Fachhochschulreife
- Eine als gleichwertig anerkannte berufliche Qualifikation (z.B. Meisterprüfung, Aufstiegsfortbildung)
- Abgeschlossene Berufsausbildung plus einschlägige Berufserfahrung
Die Bewerbung erfolgt in der Regel direkt über das Bewerbungsportal der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Achte auf die jeweiligen Bewerbungsfristen, die meist für das Wintersemester im Juli und für das Sommersemester im Januar enden. Die Einschreibefristen werden separat bekanntgegeben.
Für deutschsprachige Studiengänge musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Akzeptierte Nachweise sind in der Regel TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule. Internationale Bewerber*innen müssen zudem ihre ausländischen Zeugnisse anerkennen lassen.
Die Studiengebühren entfallen für EU-Bürger*innen, während für Nicht-EU-Bürger*innen in Baden-Württemberg eine Gebühr von 1.500 Euro pro Semester erhoben wird. Hinzu kommt der reguläre Semesterbeitrag für alle Studierenden.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Für ein deutschsprachiges Studium an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ist ein Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse zwingend erforderlich. Akzeptierte Zertifikate sind beispielsweise TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule.
Das sagen Studenten über die Pädagogische Hochschule Heidelberg
"Die Pädagogische Hochschule Heidelberg bietet eine exzellente Ausbildung mit praxisnahen Seminaren und engagierten Dozenten. Die Atmosphäre ist persönlich und unterstützend."
"Gutes Lehramtsstudium mit Schwerpunkt auf innovativen Lehrmethoden. Die Organisation könnte manchmal etwas besser sein, aber die Dozenten sind top."
"Die PH Heidelberg bietet eine tolle Kombination aus Theorie und Praxis. Die Bibliothek ist super und Heidelberg ist eine wunderschöne Studentenstadt."
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FAQs
Der Kurs Appreciation an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg beschäftigt sich mit der Wertschätzung und Analyse gesellschaftlicher Themen, wie zum Beispiel unbezahlte Care-Arbeit. Du lernst, wie solche Themen in Bildungsmedien dargestellt werden und wie sie im Unterricht reflektiert und vermittelt werden können.
Für den Kurs Appreciation an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg benötigst du in der Regel ein abgeschlossenes Bachelorstudium im pädagogischen Bereich. Internationale Studierende müssen zudem Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2 oder C1 nachweisen. Prüfe die genauen Anforderungen auf der offiziellen Hochschulwebsite.
Die Bewerbung für Appreciation an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg erfolgt online über das Bewerbungsportal der Hochschule. Du musst Zeugnisse, Sprachnachweise und ggf. ein Motivationsschreiben einreichen. Informiere dich rechtzeitig über die aktuellen Fristen und benötigten Unterlagen auf der Hochschulwebsite.
Die Bewerbungsfristen für den Kurs Appreciation an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg variieren je nach Semester. Für das Wintersemester endet die Frist meist Mitte Juli, für das Sommersemester Mitte Januar. Die genauen Termine findest du immer aktuell auf der Website der Hochschule.
An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wird im Bereich Appreciation zum Beispiel der Höchstetter Foundation Prize verliehen. Dieser Preis würdigt herausragende Masterarbeiten, wie etwa die von Katrin Schweizer zur Darstellung unbezahlter Care-Arbeit in Schulbüchern. Solche Auszeichnungen fördern die wissenschaftliche Exzellenz im Studiengang.