Pädagogische Hochschule Heidelberg Stats
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Gegründet
1904
Einführung in die Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg: Prävention von Extremismus und Radikalisierung
Die Pädagogische Hochschule Heidelberg bietet mit dem berufsbegleitenden Kontaktstudium „Prävention von Extremismus und Radikalisierung bei Jugendlichen“ ein deutschlandweit einzigartiges Weiterbildungsangebot an. Das Programm richtet sich an Fachkräfte, die mit Jugendlichen arbeiten, und vermittelt praxisnahes Wissen, um Anzeichen von Extremismus und Radikalisierung sicher zu erkennen und angemessen zu reagieren. Ziel ist es, dich für den Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen und antidemokratischen Äußerungen im schulischen oder pädagogischen Alltag zu stärken.
Der kostenpflichtige Kontaktkurs startet jährlich im November und gliedert sich in drei thematische Blöcke. Jeder Block umfasst 1,5 Online-Seminartage sowie Selbstlernphasen von zwei bis sechs Wochen, die durch einen E-Learning-Kurs unterstützt werden. Die Module behandeln unter anderem:
- Formen religiös motivierten Extremismus
- Radikalisierungsprozesse und aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Europa
- Praxisnahe Fallstudien und konkrete Handlungsstrategien für den Berufsalltag
Im Mittelpunkt stehen forschungsbasierte Inputs, intensive Gruppendiskussionen und der Austausch mit Expert*innen aus verschiedenen Fachbereichen. Die Leitung übernehmen Professorin Dr. Havva Engin (Migrationspädagogik), Dženeta Isaković (Islam- und Politikwissenschaftlerin) sowie Günther Bubenitschek (ehemaliger Kriminalhauptkommissar und Landespräventionsbeauftragter). Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis erhältst du fundierte Kompetenzen, um in Verdachtsfällen professionell und sicher zu handeln.
Karriereaussichten für Absolventen der Weiterbildung "Prävention von Extremismus und Radikalisierung bei Jugendlichen" an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung "Prävention von Extremismus und Radikalisierung bei Jugendlichen" an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg eröffnen sich dir vielfältige und gesellschaftlich relevante Karrierewege. Das Programm ist einzigartig in Deutschland und richtet sich gezielt an Fachkräfte, die mit Jugendlichen arbeiten – etwa in Schulen, Jugendeinrichtungen oder sozialen Projekten. Durch die praxisnahe Vermittlung von Wissen zu religiös motiviertem Extremismus, Radikalisierungsprozessen und aktuellen Entwicklungen bist du optimal vorbereitet, um in deinem Arbeitsumfeld präventiv und intervenierend tätig zu werden.
Die Weiterbildung stärkt deine Handlungssicherheit im Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen und antidemokratischen Tendenzen. Besonders gefragt sind diese Kompetenzen im Bildungs- und Sozialbereich, aber auch in der Präventionsarbeit auf kommunaler und Landesebene. Die enge Zusammenarbeit mit Expert*innen aus Wissenschaft, Polizei und Präventionsarbeit während des Kurses bietet dir zudem wertvolle Einblicke und Kontakte für deinen weiteren Berufsweg.
- Schulsozialarbeiter*in oder Jugendsozialarbeiter*in (Einstiegsgehalt: ca. 3.000 – 4.000 € brutto/Monat)
- Fachkraft für Präventionsarbeit in öffentlichen oder freien Trägern (ca. 3.200 – 4.500 € brutto/Monat)
- Berater*in für Extremismusprävention bei NGOs oder staatlichen Stellen (ca. 3.500 – 5.000 € brutto/Monat)
- Multiplikator*in in der politischen Bildungsarbeit (ca. 3.000 – 4.200 € brutto/Monat)
Der Arbeitsmarkt in Deutschland und Europa zeigt einen wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Bereich Extremismusprävention, insbesondere angesichts aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen. Für internationale Absolvent*innen kann der Einstieg zusätzliche sprachliche und rechtliche Hürden mit sich bringen, jedoch sind interkulturelle Kompetenzen und Mehrsprachigkeit in diesem Feld besonders gefragt. Insgesamt bietet dir die Weiterbildung an der PH Heidelberg eine starke Grundlage, um aktiv zur Stärkung der Demokratie und zur Prävention von Radikalisierung beizutragen.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für das Kontaktstudium „Prävention von Extremismus und Radikalisierung“ an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Das Kontaktstudium „Prävention von Extremismus und Radikalisierung unter Jugendlichen“ an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ist ein gebührenpflichtiges Weiterbildungsangebot. Im Gegensatz zu den meisten grundständigen Studiengängen an öffentlichen Hochschulen in Deutschland, die in der Regel keine Studiengebühren erheben, fallen für dieses berufsbegleitende Kontaktstudium spezifische Kursgebühren an. Diese Gebühren decken die Teilnahme an den drei thematischen Modulen, die Online-Seminartage, die E-Learning-Unterstützung sowie die intensive Betreuung durch Expert*innen ab. Zusätzlich zu den Kursgebühren können geringe Semesterbeiträge für Verwaltung und studentische Leistungen anfallen, die jedoch im Vergleich zu den eigentlichen Kursgebühren meist gering sind.
Für die Finanzierung deines Studiums gibt es verschiedene Möglichkeiten: Berufstätige können häufig auf Unterstützung durch den Arbeitgeber hoffen, insbesondere wenn die Weiterbildung einen direkten Bezug zur aktuellen Tätigkeit hat. Darüber hinaus gibt es bundesweite Förderprogramme wie das Aufstiegs-BAföG, das speziell für Weiterbildungen und berufsbegleitende Studiengänge konzipiert ist. Auch Stipendienprogramme, etwa von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) oder dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), kommen für bestimmte Zielgruppen infrage. Viele Studierende nutzen zudem die Möglichkeit, neben dem Studium in Teilzeit zu arbeiten, um die Lebenshaltungskosten zu decken. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Heidelberg liegen durchschnittlich zwischen 900 und 1.200 Euro, inklusive Miete, Verpflegung und Versicherung. So kannst du dein Weiterbildungsstudium flexibel und individuell finanzieren.
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Zulassungsvoraussetzungen für das Kontaktstudium „Prävention von Extremismus und Radikalisierung bei Jugendlichen“ an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Für die Teilnahme am berufsbegleitenden Kontaktstudium „Prävention von Extremismus und Radikalisierung bei Jugendlichen“ an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg gibt es keine klassischen akademischen Zulassungsvoraussetzungen wie Abitur oder Fachhochschulreife. Das Angebot richtet sich gezielt an Fachkräfte, die mit Jugendlichen arbeiten – insbesondere Lehrkräfte, Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen und andere pädagogische Fachkräfte, die sich im Bereich Demokratiebildung und Prävention weiterqualifizieren möchten.
- Berufliche Qualifikation: Du solltest bereits im pädagogischen, schulischen oder sozialen Bereich tätig sein oder entsprechende Berufserfahrung mitbringen.
- Motivation: Die Bereitschaft, dich aktiv mit Fallbeispielen und aktuellen Entwicklungen auseinanderzusetzen, ist wichtig.
- Technische Voraussetzungen: Für die Teilnahme an den Online-Seminaren und E-Learning-Phasen benötigst du einen Internetzugang und ein digitales Endgerät.
Das Kontaktstudium ist kostenpflichtig. Die genauen Teilnahmegebühren werden im Rahmen der Anmeldung bekanntgegeben.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Da das Kontaktstudium auf Deutsch durchgeführt wird, ist ein sicherer Umgang mit der deutschen Sprache erforderlich. Ein offizieller Sprachnachweis wird nicht explizit verlangt, aber du solltest in der Lage sein, aktiv an Diskussionen und Gruppenarbeiten teilzunehmen.
Die Anmeldung für den nächsten Kursstart im November ist ab sofort möglich. Es empfiehlt sich, sich frühzeitig anzumelden, da die Plätze begrenzt sind.
Das sagen Studenten über die Pädagogische Hochschule Heidelberg
"Die Pädagogische Hochschule Heidelberg bietet eine exzellente Ausbildung mit praxisnahen Seminaren und engagierten Dozenten. Die Atmosphäre ist persönlich und unterstützend."
"Gutes Lehramtsstudium mit Schwerpunkt auf innovativen Lehrmethoden. Die Organisation könnte manchmal etwas besser sein, aber die Dozenten sind top."
"Die PH Heidelberg bietet eine tolle Kombination aus Theorie und Praxis. Die Bibliothek ist super und Heidelberg ist eine wunderschöne Studentenstadt."
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FAQs
Für das Continuing education Programm an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg solltest du bereits im pädagogischen Bereich arbeiten oder mit Jugendlichen zu tun haben. Es sind keine speziellen akademischen Abschlüsse nötig, aber praktische Erfahrung ist von Vorteil. Genauere Infos findest du auf der offiziellen Website der Hochschule.
Die Bewerbung für das Continuing education Programm an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg erfolgt online über das Bewerbungsportal der Hochschule. Du musst ein Anmeldeformular ausfüllen und relevante Nachweise zu deiner beruflichen Tätigkeit einreichen. Alle Details und Fristen findest du auf der Hochschulwebsite.
Für die Anmeldung zum Continuing education Kurs an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg brauchst du in der Regel einen Nachweis über deine berufliche Tätigkeit, einen Lebenslauf und das ausgefüllte Anmeldeformular. Prüfe die aktuellen Anforderungen auf der Website, da sie sich je nach Kursjahr ändern können.
Der nächste Continuing education Kurs an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg startet im November. Die Bewerbungsfristen variieren, daher solltest du regelmäßig die offizielle Website der Hochschule besuchen, um keine wichtigen Termine zu verpassen.
Das Continuing education Programm an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg besteht aus drei Modulen mit Online-Seminaren und Selbstlernphasen. Themen sind religiös motivierter Extremismus, Radikalisierungsprozesse und aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Europa. Du arbeitest praxisnah mit Fallstudien und bekommst Input von Expert*innen aus verschiedenen Bereichen.