Pädagogische Hochschule Heidelberg Stats

  • Gegründet

    1904

Einführung in das Forschungsprojekt an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

Das Forschungsprojekt "Medienkompetenz im Kontext des Nahostkonflikts – Auseinandersetzung mit Linksextremismus und Verschwörungsmythen bei Schüler*innen und Studierenden" an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (PHHD) untersucht gemeinsam mit der Hochschule für Jüdische Studien (HfJS) aktuelle (links-)extreme Narrative zum Nahostkonflikt. Unter der Leitung von Dr. Havva Engin, Professorin für Migrationspädagogik an der PHHD, und Rabbinerin Prof. Dr. Birgit Klein von der HfJS, richtet sich das Projekt an Schüler*innen der Sekundarstufe, (Lehramts-)Studierende, Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte sowie Multiplikator*innen. Die Förderung erfolgt durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms "Demokratie leben! – Extremismusprävention".

Im Mittelpunkt des Projekts steht die Analyse des Medienkonsums von Jugendlichen und Studierenden zum Nahostkonflikt. Dabei werden folgende Schwerpunkte gesetzt:

  • Erhebung, welche Social-Media-Kanäle und Influencer zur Informationsbeschaffung genutzt werden
  • Identifikation und Analyse von Verschwörungstheorien aus diesen Quellen
  • Entwicklung und Umsetzung eines Argumentationstrainings für Schüler*innen und (Lehramts-)Studierende
  • Konzeption von Workshops für Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen zur Prävention von Extremismus und Antisemitismus

Die im Projekt entwickelten Lehr- und Lernmaterialien werden in die universitäre Lehramtsausbildung integriert, erprobt und evaluiert. Ergebnisse und Arbeitsberichte werden offen zugänglich publiziert, um einen breiten gesellschaftlichen Diskurs zu ermöglichen. Das Projekt läuft von Juli 2025 bis Juni 2028 und leistet einen Beitrag zur Demokratieförderung und Extremismusprävention im Bildungsbereich.

Karriereaussichten für Partizipative Forschung (M.A.)-Absolvent:innen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

Mit einem Abschluss im Bereich Partizipative Forschung (M.A.) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg eröffnen sich dir vielfältige Karrierewege, insbesondere im Bildungs- und Forschungssektor. Die Hochschule ist aktiv an gesellschaftlich relevanten Forschungsprojekten beteiligt, wie zum Beispiel im Bereich Extremismusprävention, Medienkompetenz und Demokratiebildung. Diese praxisnahen Projekte bieten dir nicht nur wertvolle Einblicke, sondern auch Kontakte zu wichtigen Akteuren im Bildungswesen und der Wissenschaft.

Durch die enge Zusammenarbeit mit Schulen, Universitäten und staatlichen Institutionen bist du bestens vorbereitet, um in verschiedenen Berufsfeldern Fuß zu fassen. Besonders gefragt sind Kompetenzen in der Entwicklung und Durchführung von Bildungsprojekten, der Analyse von Mediennutzung und der Prävention von Extremismus und Verschwörungstheorien. Auch die Erstellung und Evaluation von Lehrmaterialien sowie die Durchführung von Workshops und Trainings zählen zu den gefragten Fähigkeiten.

  • Bildungsforscher:in (Einstiegsgehalt: 40.000 – 50.000 € jährlich)
  • Projektmanager:in im Bereich Demokratiebildung oder Extremismusprävention (Einstiegsgehalt: 38.000 – 48.000 € jährlich)
  • Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in an Hochschulen oder Forschungsinstituten (Einstiegsgehalt: 42.000 – 52.000 € jährlich)
  • Trainer:in/Workshopleiter:in für Medienkompetenz und Argumentationstraining (Einstiegsgehalt: 35.000 – 45.000 € jährlich)

Der deutsche und europäische Arbeitsmarkt bietet dir als Partizipative Forschung (M.A.)-Absolvent:in gute Chancen, insbesondere wenn du dich auf gesellschaftlich relevante Themen wie Demokratiebildung, Medienkompetenz und Präventionsarbeit spezialisierst. Für internationale Absolvent:innen kann der Einstieg herausfordernder sein, insbesondere wenn Deutschkenntnisse auf hohem Niveau gefordert werden. Dennoch sind interkulturelle Kompetenzen und Erfahrung in internationalen Projekten sehr gefragt und können deine Chancen deutlich erhöhen.

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg genießt einen guten Ruf in der Bildungsforschung und pflegt zahlreiche Kooperationen mit Schulen, Universitäten und staatlichen Stellen. Das verschafft dir als Absolvent:in einen klaren Vorteil beim Berufseinstieg und bei der Entwicklung einer nachhaltigen Karriere im Bildungs- und Forschungsbereich.

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Studiengebühren & Finanzierungsmöglichkeiten für Partizipative Forschung (M.A.) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist eine staatliche Hochschule, was bedeutet, dass für das Studium im Bereich Partizipative Forschung (M.A.) keine klassischen Studiengebühren anfallen – weder für deutsche noch für Studierende aus der EU/EEA. Stattdessen zahlst du pro Semester einen geringen Semesterbeitrag, der in der Regel zwischen 150 und 200 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr und weitere Serviceleistungen ab. Für Studierende aus Nicht-EU-Ländern können in Baden-Württemberg zusätzliche Gebühren von etwa 1.500 Euro pro Semester anfallen. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Heidelberg liegen durchschnittlich bei 900 bis 1.100 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.

Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit bis zu 934 Euro monatlich. Internationale Studierende können sich für Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium (300 Euro monatlich) bewerben. Die Hochschule selbst bietet gelegentlich projektbezogene Förderungen, wie aktuell im Rahmen des Demokratieprojekts, das durch das Bundesministerium gefördert wird. Außerdem kannst du als Student:in bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage im Jahr arbeiten – zum Beispiel als wissenschaftliche Hilfskraft oder in anderen Nebenjobs. So hast du viele Möglichkeiten, dein Studium an der PH Heidelberg finanziell abzusichern und dich voll auf deine Forschung zu konzentrieren.

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Zulassungsvoraussetzungen für den Bereich Forschung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

Um im Bereich Forschung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (PHHD) aktiv zu werden, solltest du in der Regel eine Hochschulzugangsberechtigung mitbringen. Dazu zählen unter anderem:

  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
  • Fachhochschulreife
  • Beruflich Qualifizierte mit entsprechender Aufstiegsfortbildung (z.B. Meisterprüfung, Fachwirt/in)
  • Abgeschlossene Berufsausbildung plus einschlägige Berufserfahrung

Die Bewerbung erfolgt in der Regel direkt über die Pädagogische Hochschule Heidelberg. Die genauen Bewerbungsfristen und Einschreibetermine variieren je nach Studiengang und Semesterstart. Es empfiehlt sich, die aktuellen Termine frühzeitig zu prüfen, da eine fristgerechte Bewerbung Voraussetzung für die Zulassung ist.

Für deutschsprachige Studiengänge ist der Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse verpflichtend. Akzeptierte Nachweise sind in der Regel TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule. Internationale Bewerber*innen müssen zudem ihre ausländischen Zeugnisse anerkennen lassen und gegebenenfalls weitere Unterlagen einreichen.

Die Studiengebühren an der PHHD richten sich nach deinem Status: Für EU-Bürger*innen fallen in der Regel keine Studiengebühren an, während für Nicht-EU-Bürger*innen Gebühren anfallen können. Zusätzlich ist pro Semester ein Semesterbeitrag zu entrichten.

Hinweis für internationale Bewerber*innen: Für alle deutschsprachigen Programme ist ein Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (z.B. TestDaF, DSH, telc C1 Hochschule) zwingend erforderlich. Bitte beachte, dass die Anerkennung deiner Zeugnisse und die Einhaltung der Bewerbungsfristen besonders wichtig sind.

Studiengänge

Alumnimanagement (M.A.) Ausschreibung Berufspädagogik (B.A.) Bildungspolitik (M.A.) Bildungswissenschaft (B.A.) Continuing education Course catalog Crashkurs für Migrant*innen zur beruflichen Integration (Zertifikat) Demokratiebildung (B.A.) Determination Deutschlandstipendium Deutschlandstipendium (kein Abschluss) Deutschlandstipendium (Stipendium) Development (no degree type information) Digitization E-Learning und Medienbildung (M.A.) Empirical Subject Didactic Research & Transfer (Ph.D.) Empirische Forschung und Transfer in Fachdidaktiken (Ph.D.) Englisch (B.Ed.) English Language, Literature, and Culture Education (M.A.) Equality (no degree type information) Erziehungswissenschaft (B.A.) Erziehungswissenschaft (Dr. phil.) Erziehungswissenschaft (M.A.) Evangelische Theologie/Religionspädagogik (B.A.) Feststellung (no degree type information) Forschung (keine Angabe) Forschung (no degree type information) Forschungsmanagement (Postdoc-Programm) Frühkindliche und Elementarbildung (B.A.) Frühkindliche und Grundschulpädagogik (M.A.) Führungskräftecoaching (Weiterbildung) Gebärdensprachdolmetschen (B.A.) Gleichstellung (no degree type information) Higher Education Didactics (Certificate) Hochschuldidaktik (Zertifikat) Hochschulisches Gesundheitsmanagement (no degree type information) Hochschulmanagement (M.A.) Inklusive Pädagogik (B.A.) Inklusiver Biologieunterricht (keine Angabe) Interdisciplinary Oncology (no degree type specified) Internationalisierung (keine Angabe) Internationalisierung (M.A.) Kooperationen (keine Angabe) Kunst (B.A.) Kunst (Dr. phil.) Lehramt (B.A.) Lehramt Mathematik und Naturwissenschaften (Staatsexamen) Lehramt Sekundarstufe (M.Ed.) Lehramt (Staatsexamen) Mathematics (no degree type information) Mathematikdidaktik (B.Ed.) Mathematikdidaktik (Dr. phil.) Mathematik und ihre Didaktik (Dr.) Mathematik und Informatik (B.Sc.) Medienbildung (B.Ed.) Mentoringprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen (ohne Abschluss) Migrationspädagogik und Transkulturelle Bildung (M.A.) Nachruf Nachwuchswissenschaftlerinnen-Preis (Ph.D.) obituary Partizipative Forschung (M.A.) Personal information Prävention und Gesundheitsförderung (B.A.) Prävention von Extremismus und Radikalisierung bei Jugendlichen (Kontaktstudium) Primary School Teaching (M.Ed.) Promotion (Dr.) Promotion (Dr. phil.) Public Relations (B.A.) Public Relations (no degree type information) Sachunterricht (B.A./M.A.) Sachunterricht (B.Ed.) Schulpädagogik und Professionalisierung (keine Angabe) Secondary Education (M.Ed.) Sekundarstufe (M.Ed.) Sonderpädagogik (B.A.) Sonderpädagogik (M.A.) Sonderpädagogik (M.Ed.) Weiterbildung (keine Angabe) Weiterbildung (Zertifikat) Wirksamer Fachunterricht (Publikation)

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FAQs

Für den Research-Kurs an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg benötigst du in der Regel einen ersten Hochschulabschluss, wie einen Bachelor. Internationale Studierende müssen zudem Deutschkenntnisse nachweisen. Genaue Anforderungen findest du auf der offiziellen Website der PH Heidelberg, da sie je nach Herkunftsland und Studiengang variieren können.

Die Bewerbung für den Research-Kurs erfolgt online über das Bewerbungsportal der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Du musst alle erforderlichen Dokumente, wie Zeugnisse, Sprachnachweise und Motivationsschreiben, hochladen. Informiere dich frühzeitig über Fristen und spezifische Anforderungen auf der Uni-Website, da diese sich ändern können.

Die Bewerbungsfristen für den Research-Kurs an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg variieren je nach Semester. Für das Wintersemester endet die Frist meist Mitte Juli, für das Sommersemester Mitte Januar. Prüfe die aktuellen Termine immer auf der offiziellen Website, da sie sich jährlich ändern können.

Für die Bewerbung zum Research-Kurs an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg benötigst du in der Regel dein Abschlusszeugnis, einen Lebenslauf, einen Nachweis über Deutschkenntnisse und ggf. ein Motivationsschreiben. Internationale Bewerber müssen oft auch eine beglaubigte Übersetzung ihrer Dokumente einreichen.

Der Research-Kurs an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg legt besonderen Wert auf aktuelle gesellschaftliche Themen wie Extremismusprävention und Medienkompetenz. Durch Projekte wie das zur Medienbildung im Nahostkonflikt erhältst du praxisnahe Einblicke und arbeitest eng mit Experten zusammen – ein klarer Vorteil gegenüber vielen anderen Hochschulen.