Pädagogische Hochschule Heidelberg Stats

  • Gegründet

    1904

Einführung zum Nachruf an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

Der Nachruf an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg würdigt das Leben und Wirken von Prof. Dr. Ludwig Schwinger, der von April 1994 bis September 2002 als Rektor die Hochschule maßgeblich prägte. Schwinger, geboren 1940 in Wien, studierte Grundschullehramt und spezialisierte sich auf die Pädagogik für hör-, sprach- und sehgeschädigte Menschen. Seit den 1970er Jahren war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als Professor für Phonetik an der Hochschule tätig. Sein Engagement in universitären Gremien und sein Einsatz für positive Veränderungen zeichneten ihn aus.

Während seiner Amtszeit als Rektor setzte Schwinger wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Hochschule:

  • Einführung des Hochschulrats als neues Beratungs- und Aufsichtsgremium
  • Strukturelle Reformen wie die Reduktion der Fakultäten und die Förderung interdisziplinärer Studieninhalte
  • Verbesserung der Forschungsbedingungen und Stärkung des wissenschaftlich fundierten Doppelstudiums
  • Entwicklung thematischer Schwerpunkte, etwa zur Straßenkinderpädagogik in Kolumbien

Schwinger legte großen Wert auf Kommunikation und Transparenz. Er initiierte das wöchentliche Mitteilungsblatt „PH-intern“ und die bildungswissenschaftliche Zeitschrift „daktylos“. Auch die Gestaltung der Hochschulgebäude und die Förderung einer ästhetischen Lernumgebung gehörten zu seinen Anliegen. Seine künstlerischen Arbeiten prägen bis heute das Erscheinungsbild der Hochschule. Der Nachruf hebt Schwingers nachhaltigen Einfluss auf die Pädagogische Hochschule Heidelberg und seine enge Verbundenheit mit der Hochschulgemeinschaft hervor.

Karriereaussichten für Absolventen des Studiengangs Obituary an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

Der Studiengang "Obituary" an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ist kein klassischer Studiengang, sondern bezieht sich in diesem Kontext auf Nachrufe und die Auseinandersetzung mit dem Lebenswerk bedeutender Persönlichkeiten, wie etwa dem ehemaligen Rektor Prof. Dr. Ludwig Schwinger. Die Beschäftigung mit Nachrufen, Gedenkkultur und biografischer Forschung eröffnet dir spannende, aber auch spezialisierte Karrierewege, die vor allem im Bildungs-, Kultur- und Medienbereich angesiedelt sind.

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg legt großen Wert auf interdisziplinäre Studieninhalte, Kommunikation und die Verbindung von Wissenschaft und künstlerischer Praxis. Diese Kompetenzen sind besonders gefragt, wenn es darum geht, Lebensgeschichten zu dokumentieren, Erinnerungsarbeit zu leisten oder biografische Projekte zu gestalten. Die Universität pflegt zudem enge Kontakte zu kulturellen Einrichtungen und fördert die Entwicklung von Projekten im Bereich der Erinnerungskultur.

Als Absolvent:in dieses spezialisierten Feldes kannst du in folgenden Bereichen tätig werden:

  • Redakteur:in für Nachrufe und biografische Beiträge in Zeitungen, Magazinen oder Online-Medien (Einstiegsgehalt: ca. 32.000–40.000 € brutto/Jahr)
  • Mitarbeiter:in in Museen, Archiven oder Gedenkstätten mit Schwerpunkt Biografieforschung und Erinnerungsarbeit (Einstiegsgehalt: ca. 30.000–38.000 € brutto/Jahr)
  • Projektleiter:in für Bildungs- und Kulturprojekte im Bereich Erinnerungskultur, z.B. Organisation von Ausstellungen oder Gedenkveranstaltungen (Einstiegsgehalt: ca. 35.000–45.000 € brutto/Jahr)
  • Freiberufliche:r Autor:in oder Künstler:in mit Fokus auf biografische und künstlerische Aufarbeitung von Lebensgeschichten (Honorare variieren stark, je nach Projekt und Auftraggeber)

Die Berufsaussichten sind in diesem Bereich durchaus vorhanden, aber stark von Spezialisierung, Eigeninitiative und Netzwerk abhängig. Besonders im deutschen und europäischen Raum gibt es eine wachsende Nachfrage nach professioneller Erinnerungsarbeit, etwa im Kontext von Gedenkstätten, Museen oder Medien. Für internationale Absolvent:innen kann der Einstieg herausfordernd sein, da sehr gute Deutschkenntnisse und ein Verständnis für die lokale Erinnerungskultur gefragt sind.

Insgesamt bietet dir die Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg eine solide Basis, um in der biografischen Forschung, im Kulturmanagement oder im Medienbereich Fuß zu fassen – vorausgesetzt, du bringst Leidenschaft für das Thema und die Bereitschaft zur interdisziplinären Arbeit mit.

Jobs entdecken

Studiengebühren & Finanzierungsmöglichkeiten für das Fach Obituary an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist eine staatliche Hochschule, was bedeutet, dass für das Studium im Fach Obituary keine regulären Studiengebühren anfallen – weder für deutsche noch für Studierende aus der EU/EEA. Stattdessen zahlst du pro Semester einen überschaubaren Semesterbeitrag, der in der Regel zwischen 150 und 200 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt Verwaltungskosten, das Studierendenwerk und oft auch ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr ab. Für Studierende aus Nicht-EU-Ländern können in Baden-Württemberg zusätzliche Gebühren von etwa 1.500 Euro pro Semester anfallen. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Heidelberg liegen durchschnittlich bei 900 bis 1.100 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.

Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit monatlichen Zahlungen, die sich nach deinem Einkommen und dem deiner Eltern richten. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das unabhängig vom Einkommen 300 Euro monatlich gewährt. Zusätzlich gibt es hochschulinterne Förderprogramme und die Möglichkeit, als studentische Hilfskraft zu arbeiten – bis zu 20 Stunden pro Woche während des Semesters. So kannst du dein Studium flexibel finanzieren und wertvolle Praxiserfahrung sammeln.

Zukunftssicher studieren 2025: Top-Fächer & Jobchancen

Zukunftssicher studieren 2025: Top-Fächer & Jobchancen

Maxime Bonningue
Artikel lesen
Studienfinanzierung 2025: BAföG, Stipendien & Nebenjob optimal kombinieren

Studienfinanzierung 2025: BAföG, Stipendien & Nebenjob optimal kombinieren

Maxime Bonningue
Artikel lesen
Piggy Bank Basket

Spare Geld bei wichtigen Dingen für dein Studium

Entdecke StudySmarter Deals Coin Cup

Zulassungsvoraussetzungen für den Studiengang Obituary an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

Für den Studiengang Obituary an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sind keine spezifischen Zulassungsvoraussetzungen oder Bewerbungsmodalitäten vorhanden, da es sich hierbei nicht um einen regulären Studiengang, sondern um einen Nachruf auf den ehemaligen Rektor Prof. Dr. Ludwig Schwinger handelt. Es gibt daher keine akademischen, sprachlichen oder formalen Anforderungen für eine Bewerbung oder Einschreibung.

Falls du dich für ein reguläres Studium an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg interessierst, gelten in der Regel folgende Zugangsvoraussetzungen:

  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder Fachhochschulreife
  • Beruflich Qualifizierte mit entsprechender Ausbildung und Berufserfahrung
  • Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse für deutschsprachige Studiengänge

Für internationale Bewerber*innen ist ein Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse verpflichtend, zum Beispiel durch TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule.

Bitte beachte, dass für den Nachruf keine Bewerbung oder Einschreibung möglich ist.

Studiengänge

Alumnimanagement (M.A.) Ausschreibung Berufspädagogik (B.A.) Bildungspolitik (M.A.) Bildungswissenschaft (B.A.) Continuing education Course catalog Crashkurs für Migrant*innen zur beruflichen Integration (Zertifikat) Demokratiebildung (B.A.) Determination Deutschlandstipendium Deutschlandstipendium (kein Abschluss) Deutschlandstipendium (Stipendium) Development (no degree type information) Digitization E-Learning und Medienbildung (M.A.) Empirical Subject Didactic Research & Transfer (Ph.D.) Empirische Forschung und Transfer in Fachdidaktiken (Ph.D.) Englisch (B.Ed.) English Language, Literature, and Culture Education (M.A.) Equality (no degree type information) Erziehungswissenschaft (B.A.) Erziehungswissenschaft (Dr. phil.) Erziehungswissenschaft (M.A.) Evangelische Theologie/Religionspädagogik (B.A.) Feststellung (no degree type information) Forschung (keine Angabe) Forschung (no degree type information) Forschungsmanagement (Postdoc-Programm) Frühkindliche und Elementarbildung (B.A.) Frühkindliche und Grundschulpädagogik (M.A.) Führungskräftecoaching (Weiterbildung) Gebärdensprachdolmetschen (B.A.) Gleichstellung (no degree type information) Higher Education Didactics (Certificate) Hochschuldidaktik (Zertifikat) Hochschulisches Gesundheitsmanagement (no degree type information) Hochschulmanagement (M.A.) Inklusive Pädagogik (B.A.) Inklusiver Biologieunterricht (keine Angabe) Interdisciplinary Oncology (no degree type specified) Internationalisierung (keine Angabe) Internationalisierung (M.A.) Kooperationen (keine Angabe) Kunst (B.A.) Kunst (Dr. phil.) Lehramt (B.A.) Lehramt Mathematik und Naturwissenschaften (Staatsexamen) Lehramt Sekundarstufe (M.Ed.) Lehramt (Staatsexamen) Mathematics (no degree type information) Mathematikdidaktik (B.Ed.) Mathematikdidaktik (Dr. phil.) Mathematik und ihre Didaktik (Dr.) Mathematik und Informatik (B.Sc.) Medienbildung (B.Ed.) Mentoringprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen (ohne Abschluss) Migrationspädagogik und Transkulturelle Bildung (M.A.) Nachruf Nachwuchswissenschaftlerinnen-Preis (Ph.D.) obituary Partizipative Forschung (M.A.) Personal information Prävention und Gesundheitsförderung (B.A.) Prävention von Extremismus und Radikalisierung bei Jugendlichen (Kontaktstudium) Primary School Teaching (M.Ed.) Promotion (Dr.) Promotion (Dr. phil.) Public Relations (B.A.) Public Relations (no degree type information) Sachunterricht (B.A./M.A.) Sachunterricht (B.Ed.) Schulpädagogik und Professionalisierung (keine Angabe) Secondary Education (M.Ed.) Sekundarstufe (M.Ed.) Sonderpädagogik (B.A.) Sonderpädagogik (M.A.) Sonderpädagogik (M.Ed.) Weiterbildung (keine Angabe) Weiterbildung (Zertifikat) Wirksamer Fachunterricht (Publikation)

Hilfreiche Artikel zur Wahl der richtigen Universität

Dual studieren 2025: Ablauf, Gehalt & 8 Erfolgs­tipps

Dual studieren 2025: Ablauf, Gehalt & 8 Erfolgs­tipps

Maxime Bonningue
Artikel lesen
Was soll ich studieren? 2025 – 7 Strategien, Tests & Jobchancen

Was soll ich studieren? 2025 – 7 Strategien, Tests & Jobchancen

Maxime Bonningue
Artikel lesen

Interessiert an einem Studium in obituary an der Pädagogische Hochschule Heidelberg?

Erhalte exklusive Updates zu Zulassungen, Stipendien und Karrierechancen. Registriere noch heute dein Interesse und lass uns dir helfen, deinen Weg zum Erfolg zu gestalten.

FAQs

Eine obituary an der Pädagogische Hochschule Heidelberg ist ein Nachruf, der das Leben und Wirken bedeutender Persönlichkeiten der Hochschule würdigt. Sie hebt deren Verdienste, Engagement und bleibenden Einfluss auf die Universität hervor und dient als Erinnerung für Studierende, Mitarbeitende und die Öffentlichkeit.

Wenn du eine obituary für die Pädagogische Hochschule Heidelberg einreichen möchtest, solltest du dich direkt an das Rektorat oder die Pressestelle wenden. Dort erhältst du Informationen zu den Anforderungen, dem Format und dem Einreichungsprozess. Die Kontaktdaten findest du auf der offiziellen Hochschulwebsite.

Eine obituary für die Pädagogische Hochschule Heidelberg sollte wichtige Lebensstationen, akademische Leistungen, besondere Verdienste und persönliche Erinnerungen an die verstorbene Person enthalten. Auch der Einfluss auf die Hochschule und das studentische Leben sind relevante Aspekte.

Obituaries an der Pädagogische Hochschule Heidelberg werden meist zeitnah nach dem Tod einer bedeutenden Persönlichkeit veröffentlicht. Die Veröffentlichung erfolgt oft auf der Hochschulwebsite, in Newslettern oder in speziellen Publikationen. Für aktuelle Termine empfiehlt es sich, regelmäßig die offiziellen Kanäle zu prüfen.

Obituaries an der Pädagogische Hochschule Heidelberg sind wichtig, weil sie das Andenken an prägende Persönlichkeiten bewahren und deren Beiträge zur Hochschulentwicklung sichtbar machen. Sie fördern das Gemeinschaftsgefühl und erinnern Studierende und Mitarbeitende an die Werte und Geschichte der Universität.