Hochschule Nordhausen Stats
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Gegründet
1997
Einführung in die berufsbegleitende Weiterbildung „Traumapädagogik / Traumafachberatung“ (Doppelabschluss DeGPT/FVTP) an der Hochschule Nordhausen
Die berufsbegleitende Weiterbildung „Traumapädagogik / Traumafachberatung“ (Doppelabschluss DeGPT/FVTP) an der Hochschule Nordhausen richtet sich an Fachkräfte aus psychosozialen Arbeitsfeldern, die Menschen mit traumatischen Erfahrungen begleiten und unterstützen. Das einjährige Zertifikatsprogramm vermittelt wissenschaftlich fundiertes und praxisnahes Wissen, um traumabezogene Störungen besser zu verstehen und professionell zu begleiten. Die Weiterbildung startet im Oktober 2025 und findet in deutscher Sprache als Präsenzkurs in Erfurt statt. Die Teilnahme setzt eine berufliche Tätigkeit im psychosozialen Bereich sowie ein kurzes Online-Vorstellungsgespräch voraus. Die Zahl der Plätze ist begrenzt.
Der modulare Aufbau umfasst sechs thematisch strukturierte Blockmodule, die jeweils von Donnerstag bis Samstag ganztägig stattfinden. Die Inhalte reichen von den Grundlagen der Traumapädagogik und Psychotraumatologie über Reflexion und Selbstwahrnehmung, pädagogische Interventionen und traumaspezifische Krisenintervention bis hin zu vertiefenden Beratungsansätzen und kultursensibler Traumapädagogik. Peer-Group-Treffen zwischen den Modulen fördern den Praxistransfer und die kollegiale Vernetzung. Das Abschlussmodul beinhaltet eine Projektpräsentation und ein Prüfungsgespräch.
- Start: Oktober 2025, Dauer: 1 Jahr
- Format: Präsenz, Blockveranstaltungen in Erfurt
- Abschluss: Doppelzertifikat DeGPT/FVTP (bei Erfüllung der Voraussetzungen) oder Teilnahmebescheinigung der Hochschule Nordhausen
- Zielgruppe: Fachkräfte aus z.B. Jugendhilfe, Pflege, Beratung, Sozialarbeit
- Gebühren: 3.100 € inkl. Supervision, Unterkunft und Verpflegung nach Bedarf
Die Weiterbildung fördert nicht nur fachliche Kompetenzen in Diagnostik, Stabilisierung und Beratung, sondern legt auch Wert auf Selbstreflexion und Selbstfürsorge. Absolvent*innen sind qualifiziert, in verschiedenen psychosozialen Einrichtungen, Beratungsstellen und Kriseninterventionsdiensten traumapädagogisch und beratend tätig zu werden.
Karriereaussichten für Absolvent:innen der berufsbegleitenden Weiterbildung „Traumapädagogik / Traumafachberatung“ (Doppelabschluss DeGPT/FVTP) an der Hochschule Nordhausen
Mit dem Abschluss der berufsbegleitenden Weiterbildung „Traumapädagogik / Traumafachberatung“ (Doppelabschluss DeGPT/FVTP) an der Hochschule Nordhausen eröffnen sich dir vielfältige und zukunftssichere Karrierewege im psychosozialen Bereich. Die Weiterbildung ist speziell für Fachkräfte konzipiert, die bereits mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen arbeiten und ihre Kompetenzen gezielt erweitern möchten. Durch die anerkannte Doppelzertifizierung von DeGPT und FVTP bist du bestens aufgestellt, um in unterschiedlichen Settings professionelle Unterstützung zu leisten.
Die Nachfrage nach qualifizierten Traumapädagog:innen und Traumafachberater:innen wächst stetig – sowohl in Deutschland als auch europaweit. Besonders in psychosozialen Einrichtungen, Beratungsstellen und der Jugendhilfe werden Expert:innen mit fundiertem Wissen in Traumapädagogik und traumasensibler Beratung gesucht. Die Weiterbildung vermittelt dir praxisnahe Methoden, fördert deine Selbstreflexion und stärkt deine diagnostischen Fähigkeiten, was dich zu einer gefragten Fachkraft macht.
Typische Arbeitsfelder und Karrierewege nach dem Abschluss sind:
- Traumapädagog:in in stationären oder ambulanten Einrichtungen (Gehalt: ca. 3.200 – 4.200 € brutto/Monat)
- Fachberater:in für Trauma in Beratungsstellen oder Kriseninterventionseinrichtungen (Gehalt: ca. 3.000 – 4.000 € brutto/Monat)
- Leitung oder Koordination von Projekten im Bereich Traumapädagogik, z.B. in Jugendhilfe oder Familienunterstützung (Gehalt: ca. 3.500 – 4.500 € brutto/Monat)
- Multiplikator:in oder Trainer:in für traumasensible Ansätze in Fort- und Weiterbildungen (Gehalt: je nach Auftrag, ca. 50 – 100 € pro Stunde)
Die Weiterbildung an der Hochschule Nordhausen ist praxisnah und anerkannt, was deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich erhöht. Besonders die Doppelzertifizierung durch DeGPT und FVTP ist ein Qualitätsmerkmal, das von vielen Arbeitgebern geschätzt wird. Für internationale Absolvent:innen kann der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen, etwa bei der Anerkennung von Abschlüssen oder Sprachkenntnissen. Dennoch sind die Kompetenzen aus der Weiterbildung auch europaweit gefragt, insbesondere in Organisationen, die mit Geflüchteten, Opfern von Gewalt oder in der Krisenintervention arbeiten.
Insgesamt bietet dir die Weiterbildung eine solide Grundlage, um dich beruflich weiterzuentwickeln, neue Verantwortungsbereiche zu übernehmen oder dich als Expert:in für Trauma in deinem Arbeitsfeld zu etablieren.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für die berufsbegleitende Weiterbildung „Trauma Education / Trauma Counseling“ (Doppelabschluss DeGPT/FVTP) an der Hochschule Nordhausen
Für die berufsbegleitende Weiterbildung „Trauma Education / Trauma Counseling“ (Doppelabschluss DeGPT/FVTP) an der Hochschule Nordhausen fällt eine Kursgebühr von 3.100 € für das gesamte Zertifikatsprogramm an. In dieser Gebühr sind sowohl die Supervision als auch die Zertifikatsgebühr für DeGPT/FVTP enthalten. Je nach Bedarf der Teilnehmenden sind auch Unterkunft und Verpflegung im Preis inbegriffen, was die Planung und Organisation deutlich erleichtert. Da es sich um ein Weiterbildungsangebot an einer staatlichen Hochschule handelt, gibt es keine zusätzlichen Semester- oder Verwaltungsgebühren. Die Weiterbildung erstreckt sich über ein Jahr und ist speziell für Berufstätige im psychosozialen Bereich konzipiert.
Für die Finanzierung stehen dir verschiedene Fördermöglichkeiten offen: Besonders attraktiv ist das Aufstiegsstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das Berufserfahrene mit bis zu 3.045 € jährlich für ein berufsbegleitendes Studium unterstützt – unabhängig vom Einkommen. Auch die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) bietet Stipendien für engagierte Fachkräfte. Zusätzlich kannst du prüfen, ob dein Arbeitgeber sich an den Kosten beteiligt oder ob du Bildungsurlaub nach dem Bildungsurlaubsgesetz deines Bundeslandes beantragen kannst. Die Kosten für die Weiterbildung lassen sich zudem steuerlich als Werbungskosten absetzen. Für einen umfassenden Überblick zu weiteren Förderprogrammen und rechtlichen Rahmenbedingungen lohnt sich ein Blick in die Empfehlungen der DGWF oder die Förderdatenbank des Deutschen Bildungsservers. So kannst du deine Weiterbildung an der Hochschule Nordhausen optimal finanzieren und dich voll auf deine berufliche und persönliche Entwicklung konzentrieren.
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Zulassungsvoraussetzungen für die berufsbegleitende Weiterbildung „Traumapädagogik / Traumafachberatung“ (Doppelabschluss DeGPT/FVTP) an der Hochschule Nordhausen
Um an der berufsbegleitenden Weiterbildung „Traumapädagogik / Traumafachberatung“ (Doppelabschluss DeGPT/FVTP) an der Hochschule Nordhausen teilzunehmen, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Berufliche Tätigkeit: Du arbeitest bereits in einem psychosozialen Bereich, in dem du Menschen mit Traumaerfahrungen unterstützt (z.B. Jugendhilfe, Pflegeeinrichtungen, Beratungsstellen, Schulsozialarbeit, Suchtberatung, betreutes Wohnen).
- Kurzes Vorabgespräch: Vor der Zulassung findet ein kurzes, online geführtes Vorabgespräch statt.
- Interesse an Reflexion: Freude am gemeinsamen Nachdenken und Reflektieren wird vorausgesetzt.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung. Die Registrierung ist ab sofort bis zum 15. September 2025 möglich. Der Kurs startet im Oktober 2025 und findet in Präsenzblöcken in Erfurt statt.
Bewerbungsprozess:
- Lade das Anmeldeformular herunter und sende es ausgefüllt zusammen mit einem kurzen Lebenslauf per E-Mail an: sat@hs-nordhausen.de.
- Nach dem Vorabgespräch und dem Eingang der unterschriebenen Weiterbildungsvereinbarung erhältst du eine feste Zusage für deinen Platz.
Kursgebühren: Die Teilnahmegebühr beträgt 3.100 € für den gesamten Zertifikatskurs (inklusive Supervision, DeGPT/FVTP-Zertifikatsgebühr, Unterkunft und Verpflegung je nach Bedarf).
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Da die Unterrichtssprache Deutsch ist, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Ein offizielles Sprachzertifikat (z.B. TestDaF, DSH oder telc C1) ist für deutschsprachige Weiterbildungen in der Regel erforderlich.
Das sagen Studenten über die Hochschule Nordhausen
"Die Hochschule Nordhausen bietet eine gute Mischung aus Theorie und Praxis. Die Professoren sind engagiert und die Labore modern ausgestattet. Verbesserungspotenzial im Mensaessen."
"Solides Studium mit einigen herausragenden Dozenten. Die Stadt Nordhausen ist klein aber gemütlich. Mehr Freizeitangebote wären wünschenswert."
"Die familiäre Atmosphäre an der Hochschule Nordhausen gefällt mir sehr gut. Die Betreuung ist persönlich und die Bibliothek gut ausgestattet. Der Campus könnte etwas moderner sein."
Studiengänge
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FAQs
Du brauchst eine berufliche Tätigkeit im psychosozialen Bereich, in dem du Menschen mit Trauma unterstützt. Zusätzlich ist ein kurzes Vorabgespräch (online) erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Auch wenn du die DeGPT/FVTP-Kriterien nicht erfüllst, kannst du teilnehmen und erhältst ein Zertifikat der Hochschule Nordhausen.
Du lädst das Anmeldeformular von der Website der Hochschule Nordhausen herunter und schickst es zusammen mit einem kurzen Lebenslauf per E-Mail an sat@hs-nordhausen.de. Danach wird ein kurzes Vorabgespräch vereinbart. Nach Unterzeichnung des Weiterbildungsvertrags erhältst du eine feste Zusage.
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. September 2025. Da die Plätze begrenzt sind, empfiehlt es sich, die Unterlagen frühzeitig einzureichen. Der Kurs startet im Oktober 2025. Aktuelle Fristen findest du immer auf der offiziellen Website der Hochschule Nordhausen.
Für die Bewerbung brauchst du das ausgefüllte Anmeldeformular und einen kurzen Lebenslauf deiner beruflichen Laufbahn. Diese schickst du per E-Mail an die Hochschule Nordhausen. Weitere Unterlagen können im Vorabgespräch besprochen werden.
Die Kursgebühr beträgt 3.100 Euro und beinhaltet Supervision sowie die DeGPT/FVTP-Zertifikatsgebühr. Unterkunft und Verpflegung sind je nach Bedarf enthalten. Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten, z.B. das Aufstiegsstipendium oder Unterstützung durch den Arbeitgeber. Infos dazu findest du auf der Website der Hochschule Nordhausen.