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  • Gegründet

    1829

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Einführung in das Studium Verfahrenstechnik an der Universität Stuttgart

Das Masterstudium Verfahrenstechnik an der Universität Stuttgart richtet sich an alle, die innovative wirtschaftliche und ökologische Prozesse sowie Produkte entwickeln und umsetzen möchten. Verfahrenstechnik verbindet ingenieurwissenschaftliche Methoden mit den Naturwissenschaften Physik, Chemie und Biologie. Die Anwendungen reichen von der Herstellung von Lebensmitteln, Textilien, pharmazeutischen Produkten und Kosmetika bis hin zur Produktion von Kraftstoffen, Baustoffen und der Energiegewinnung.

Das Studium beginnt jeweils zum Winter- und Sommersemester und ist auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Im Mittelpunkt des Masterprogramms stehen 14 verschiedene Vertiefungsrichtungen, die im zweiten und dritten Semester gewählt werden können. Du entscheidest dich für zwei Spezialisierungen, die deinen Interessen und beruflichen Zielen entsprechen. So kannst du gezielt Kompetenzen in Bereichen wie Energie, Umwelt, Biotechnologie oder Materialwissenschaften aufbauen.

  • Start: Winter- und Sommersemester
  • Regelstudienzeit: 4 Semester
  • Unterrichtssprache: Deutsch
  • 14 Spezialisierungsrichtungen zur individuellen Profilbildung

Das Studium bietet dir eine enge Verbindung zu aktuellen Forschungsfeldern und praxisnahen Anwendungen. Nach dem Abschluss eröffnen sich vielfältige Karrierewege in der Industrie, Forschung oder Entwicklung – etwa in der Lebensmittel-, Pharma-, Chemie- oder Energiebranche. Die Universität Stuttgart unterstützt dich dabei mit modernen Laboren, erfahrenen Lehrenden und einem breiten Netzwerk in Wissenschaft und Wirtschaft.

Karriereaussichten für Absolventen der Verfahrenstechnik an der Universität Stuttgart

Mit einem Masterabschluss in Verfahrenstechnik von der Universität Stuttgart stehen dir vielfältige Karrierewege offen. Die Verfahrenstechnik ist ein interdisziplinäres Feld, das eng mit den Naturwissenschaften wie Physik, Chemie und Biologie verbunden ist. Dadurch bist du nach dem Studium bestens qualifiziert, um innovative und nachhaltige Prozesse in unterschiedlichsten Branchen zu entwickeln und umzusetzen.

Die Universität Stuttgart bietet dir mit 14 Spezialisierungsrichtungen die Möglichkeit, dich gezielt auf deine Interessen und Stärken auszurichten. Das macht dich besonders attraktiv für Arbeitgeber in Deutschland und ganz Europa, da du sowohl breit aufgestellt als auch spezialisiert bist.

Typische Branchen und Arbeitsfelder für Verfahrenstechniker:innen sind:

  • Pharma- und Chemieindustrie (Einstiegsgehalt: 48.000 – 60.000 € brutto/Jahr)
  • Lebensmittel- und Kosmetikproduktion (Einstiegsgehalt: 45.000 – 55.000 € brutto/Jahr)
  • Energie- und Umwelttechnik, z.B. in der Entwicklung nachhaltiger Energieprozesse (Einstiegsgehalt: 50.000 – 65.000 € brutto/Jahr)
  • Forschung und Entwicklung, z.B. in Innovationsabteilungen großer Unternehmen oder an Forschungsinstituten (Einstiegsgehalt: 48.000 – 60.000 € brutto/Jahr)

Die Nachfrage nach qualifizierten Verfahrenstechniker:innen ist in Deutschland und Europa hoch, besonders im Hinblick auf die Entwicklung nachhaltiger und ressourcenschonender Produktionsprozesse. Internationale Absolvent:innen sollten jedoch beachten, dass gute Deutschkenntnisse und praktische Erfahrungen (z.B. durch Praktika) den Berufseinstieg erleichtern. Die Universität Stuttgart unterstützt dich dabei mit einem starken Netzwerk und praxisnahen Spezialisierungen.

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Studiengebühren & Finanzierungsmöglichkeiten für Verfahrenstechnik an der Universität Stuttgart

Als öffentliche Universität erhebt die Universität Stuttgart für das Studium der Verfahrenstechnik keine klassischen Studiengebühren für Studierende aus Deutschland, der EU und dem EWR. Stattdessen fällt pro Semester ein Semesterbeitrag an, der aktuell etwa 200 bis 300 Euro beträgt. Dieser Beitrag deckt unter anderem Verwaltungskosten, das Studierendenwerk und das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr ab. Für internationale Studierende aus Nicht-EU-Ländern wird in Baden-Württemberg eine zusätzliche Studiengebühr von 1.500 Euro pro Semester erhoben. Die Lebenshaltungskosten in Stuttgart liegen durchschnittlich bei 900 bis 1.200 Euro pro Monat, inklusive Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und Freizeit.

Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit monatlichen Zahlungen, die sich nach deinem Bedarf richten. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das unabhängig vom Einkommen 300 Euro monatlich gewährt. Zusätzlich bietet die Universität Stuttgart eigene Förderprogramme und Stipendien an. Viele Studierende nutzen außerdem die Möglichkeit, neben dem Studium zu arbeiten – erlaubt sind bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr. Typische Nebenjobs sind studentische Hilfskraftstellen, die meist zwischen 10 und 15 Euro pro Stunde vergütet werden.

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Zulassungsvoraussetzungen für Process Engineering an der Universität Stuttgart

Um dich für den Masterstudiengang Process Engineering an der Universität Stuttgart zu bewerben, benötigst du in der Regel einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (z.B. Bachelor) in einem fachlich passenden Bereich wie Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, Maschinenbau oder einer verwandten Ingenieur- oder Naturwissenschaft. Ein solides Verständnis in Physik, Chemie und Mathematik ist für den Studienerfolg besonders wichtig.

Die wichtigsten Zugangsvoraussetzungen im Überblick:

  • Abgeschlossenes Bachelorstudium oder gleichwertiger Abschluss in einem relevanten Fachgebiet
  • Gute Kenntnisse in naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen
  • Sprachkenntnisse: Da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen (z.B. durch DSH, TestDaF oder telc C1 Hochschule)

Der Studienbeginn ist sowohl im Winter- als auch im Sommersemester möglich. Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester.

Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du deinen Hochschulabschluss im Ausland erworben hast, musst du zusätzlich einen anerkannten Nachweis über deine Deutschkenntnisse vorlegen. Für deutschsprachige Masterstudiengänge an der Universität Stuttgart werden in der Regel folgende Nachweise akzeptiert:

  • DSH-2
  • TestDaF (mindestens Niveau 4 in allen vier Teilbereichen)
  • telc Deutsch C1 Hochschule

Bitte beachte, dass für internationale Bewerber*innen oft frühere Bewerbungsfristen gelten können. Die Bewerbung erfolgt in der Regel online über das Bewerbungsportal der Universität Stuttgart.

Studiengänge

Aerospace Engineering (B.Sc.) Aerospace Engineering (M.Sc.) Air Quality Control, Solid Waste and Waste Water Process Engineering (M.Sc.) Architecture and Urban Planning (B.Sc.) Architecture and Urban Planning (M.Sc.) Automotive Engineering (B.Sc.) Automotive Engineering (M.Sc.) Bauphysik und umweltgerechtes Bauen (M.Sc.) Bewegungswissenschaft und Biomechanik (M.Sc.) Chemical and Bioengineering (B.Sc.) Civil Engineering (B.Eng.) Civil Engineering (M.Sc.) Computational Mechanics of Materials and Structures (M.Sc.) Electrical Engineering and Information Technology (B.Sc.) Electrical Engineering and Information Technology (M.Sc.) Electrical Engineering (B.Sc.) Elektromobilität (M.Sc.) Energy Engineering (B.Eng.) Engineering Cybernetics (M.Sc.) Environmental Protection Engineering (B.Sc.) Geodesy and Geoinformatics (B.Sc.) Geodesy and Geoinformatics (M.Sc.) Geomatics for Environmental Monitoring (M.Sc.) Infrastructure Planning (M.Sc.) Integrated Urbanism and Sustainable Design (M.Sc.) Integrative Technologies and Architectural Design Research (M.Sc.) Maschinenbau / Mechanical Engineering (M.Sc.) Maschinenbau – Mikrotechnik, Gerätetechnik und Technische Optik (M.Sc.) Maschinenbau – Produktentwicklung und Konstruktionstechnik (M.Sc.) Maschinenbau – Werkstoff- und Produktionstechnik (M.Sc.) Materials Science (B.Eng.) Materials Science (M.Sc.) Mechanical Engineering (B.Eng.) Mechatronics (B.Eng.) Mechatronics (B.Sc.) Medical Engineering (B.Sc.) Medical Engineering (M.Sc.) Photonic Engineering (M.Sc.) Process Engineering (B.Sc.) Real Estate Engineering and Real Estate Management (B.Sc.) Real Estate Technology and Management (M.Sc.) Renewable Energy (B.Sc.) Simulation Technology (B.Sc.) Simulation Technology (M.Sc.) Sustainable Electrical Energy Supply (M.Sc.) Technical Cybernetics (B.Sc.) Technische Kybernetik (M.Sc.) Technologiemanagement (B.Sc.) Technologiemanagement (M.Sc.) Transport Engineering (B.Sc.) Umweltschutztechnik (M.Sc.) Verkehrsingenieurwesen (M.Sc.) Water Resources Engineering and Management (M.Sc.)

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FAQs

Du bewirbst dich online über das Bewerbungsportal der Universität Stuttgart. Für den Master in Process engineering benötigst du einen ersten Hochschulabschluss in einem verwandten Fach, Nachweise über Deutschkenntnisse und weitere Unterlagen. Prüfe die aktuellen Anforderungen und Fristen immer auf der offiziellen Uni-Website.

Für den Master Process engineering an der Universität Stuttgart brauchst du einen Bachelorabschluss in einem natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Fach, ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens auf C1-Niveau) und oft auch Nachweise über bestimmte Fachkenntnisse. Die genauen Anforderungen findest du auf der Uni-Webseite.

Die Bewerbungsfristen für Process engineering an der Universität Stuttgart variieren je nach Semesterstart. Für das Wintersemester ist meist Mitte Juli, für das Sommersemester Mitte Januar die Deadline. Die genauen Termine findest du immer aktuell auf der offiziellen Uni-Website.

Du brauchst für die Bewerbung zum Master Process engineering an der Universität Stuttgart: Zeugnisse, Nachweis über Deutschkenntnisse, Lebenslauf, Motivationsschreiben und ggf. weitere Nachweise zu Praktika oder Fachkenntnissen. Die vollständige Liste steht auf der Uni-Webseite – schau dort unbedingt nach!

Nach Einreichen deiner Bewerbung für Process engineering an der Universität Stuttgart prüft die Uni deine Unterlagen und Qualifikationen. Es gibt meist kein Auswahlgespräch, aber die Auswahl basiert auf Noten, Fachkenntnissen und Motivation. Bei Fragen hilft das Studierendensekretariat der Uni weiter.