Universität des Saarlandes Stats
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Gegründet
1948
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Rangliste
44 # Beste Universität
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Zulassungsquote
36%
Einführung in Werkstofftechnik (B.Sc.) an der Universität des Saarlandes
Der Bachelorstudiengang Werkstofftechnik (B.Sc.) an der Universität des Saarlandes vermittelt dir fundierte Kenntnisse in den Naturwissenschaften Physik und Chemie, kombiniert mit Mathematik, Informatik und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen. Das Studium ist interdisziplinär aufgebaut und bereitet dich darauf vor, moderne wissenschaftliche Methoden zur Lösung technischer und naturwissenschaftlicher Fragestellungen im Bereich der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik anzuwenden. Im Fokus steht die gesamte Kette von der Herstellung über die Mikrostruktur bis hin zu den Eigenschaften von Materialien. Du lernst, wie neue Materialien entwickelt und bestehende Werkstoffe für spezifische Anwendungen optimiert werden – ein zentrales Thema für Innovationen in Bereichen wie Elektromobilität, Medizintechnik, Umwelttechnik und Leichtbau.
Der Studienverlauf beginnt mit einer soliden Basis in den Kernfächern und führt dich dann kompakt und breit in die Themen der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik ein. Neben dem technischen Wissen werden auch wichtige Schlüsselkompetenzen wie Kommunikations- und Teamfähigkeit, eigenständiges Arbeiten und effektive Arbeitsmethoden vermittelt. Ein dreimonatiges Industriepraktikum, das teilweise vor Studienbeginn absolviert werden kann, sorgt für einen hohen Praxisbezug. Die Inhalte des Studiums sind so gestaltet, dass du nach dem Abschluss vielfältige Möglichkeiten hast: den direkten Berufseinstieg in der Industrie (z.B. Produktion, Entwicklung, Qualitätssicherung), ein weiterführendes Masterstudium an der Universität des Saarlandes oder im Ausland, oder den Wechsel in verwandte Fachrichtungen wie Naturwissenschaften, Maschinenbau oder Verfahrenstechnik. Der Studiengang ist akkreditiert und kann sowohl im Winter- als auch im Sommersemester begonnen werden, wobei der Start im Wintersemester empfohlen wird.
Karriereaussichten für Werkstofftechnik (B.Sc.) Absolventen der Universität des Saarlandes
Mit einem Bachelorabschluss in Werkstofftechnik (B.Sc.) an der Universität des Saarlandes stehen dir vielfältige Karrierewege offen. Das Studium vermittelt dir nicht nur fundierte Kenntnisse in Naturwissenschaften, Mathematik und Ingenieurwissenschaften, sondern auch wichtige Schlüsselkompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikation und eigenständiges Arbeiten. Durch das verpflichtende Industriepraktikum sammelst du bereits während des Studiums wertvolle Praxiserfahrung und knüpfst erste Kontakte zur Industrie.
Die Berufsaussichten für Absolventen sind breit gefächert, da Materialien die Grundlage für Innovationen in zahlreichen Branchen bilden. Besonders gefragt bist du in der produzierenden und verarbeitenden Industrie, aber auch in Forschung und Entwicklung. Die interdisziplinäre Ausbildung qualifiziert dich zudem für angrenzende Bereiche wie Maschinenbau, Verfahrenstechnik oder Umwelttechnik. Viele Absolventen entscheiden sich auch für ein weiterführendes Masterstudium, um sich zu spezialisieren oder international zu arbeiten.
Gerade in Deutschland und Europa ist der Bedarf an Materialwissenschaftlern hoch, da technologische Entwicklungen – etwa in der Automobilindustrie, Medizintechnik oder im Umweltschutz – auf neuen und optimierten Werkstoffen basieren. Für internationale Absolventen kann der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen, etwa durch Sprachkenntnisse oder Anerkennung von Abschlüssen. Die Universität des Saarlandes bietet jedoch Unterstützung und internationale Programme, die den Übergang erleichtern.
- Entwicklungsingenieur/in in der Automobil- oder Luftfahrtindustrie (Einstiegsgehalt: 45.000 – 55.000 € brutto/Jahr)
- Qualitätsmanager/in in der Werkstoffprüfung oder Fertigung (Einstiegsgehalt: 42.000 – 50.000 € brutto/Jahr)
- Forschungsmitarbeiter/in in der Materialentwicklung, z.B. für Smart Materials oder Biomaterialien (Einstiegsgehalt: 40.000 – 48.000 € brutto/Jahr)
- Prozessingenieur/in in der chemischen oder verarbeitenden Industrie (Einstiegsgehalt: 43.000 – 52.000 € brutto/Jahr)
Mit deinem Abschluss bist du bestens aufgestellt, um in einer zukunftsträchtigen Branche durchzustarten – egal ob du direkt in den Beruf einsteigst oder dich weiter spezialisierst.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Werkstofftechnik (B.Sc.) an der Universität des Saarlandes
Als öffentliche Universität erhebt die Universität des Saarlandes für den Bachelorstudiengang Werkstofftechnik (B.Sc.) keine klassischen Studiengebühren – das gilt sowohl für deutsche als auch für internationale Studierende aus der EU/EEA. Stattdessen fällt pro Semester ein Semesterbeitrag an, der in der Regel zwischen 250 und 300 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt unter anderem Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr und studentische Angebote ab. Für Studierende aus Nicht-EU-Ländern gelten in der Regel die gleichen Konditionen, da das Saarland keine zusätzlichen Gebühren für internationale Studierende erhebt. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Saarbrücken belaufen sich durchschnittlich auf 800 bis 1.000 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.
Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche Studierende und EU-Bürger:innen mit bis zu 934 Euro monatlich, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das unabhängig vom Einkommen 300 Euro monatlich gewährt. Zusätzlich bietet die Universität des Saarlandes eigene Förderprogramme und Stipendien an. Viele Studierende nutzen außerdem die Möglichkeit, neben dem Studium zu arbeiten – bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr sind erlaubt. Typische Nebenjobs sind studentische Hilfskraftstellen oder Tätigkeiten in der Industrie, die oft mit dem Studienfach verknüpft sind und wertvolle Praxiserfahrung bieten.
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Zulassungsvoraussetzungen für Werkstofftechnik (B.Sc.) an der Universität des Saarlandes
Für das Bachelorstudium Werkstofftechnik (B.Sc.) an der Universität des Saarlandes gibt es keine Zulassungsbeschränkung (kein NC). Das bedeutet, dass du dich direkt einschreiben kannst, sofern du eine der folgenden Voraussetzungen erfüllst:
- Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung
- Fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife (je nach Anerkennung)
- Beruflich Qualifizierte mit entsprechender Vorbildung (z.B. Meisterprüfung, abgeschlossene Berufsausbildung mit relevanter Berufserfahrung)
Die Einschreibung erfolgt online über das SIM-Portal der Universität. Eine Bewerbung im klassischen Sinne ist nicht notwendig. Du kannst das Studium sowohl im Winter- als auch im Sommersemester beginnen, wobei der Start im Wintersemester empfohlen wird.
- Einschreibefrist Wintersemester: bis Ende September
- Einschreibefrist Sommersemester: bis Ende März
Für die Einschreibung musst du alle erforderlichen Unterlagen digital im SIM-Portal hochladen. Ein dreimonatiges Industriepraktikum ist Teil des Studiums und sollte idealerweise vor Studienbeginn (ganz oder teilweise) absolviert werden.
Gebühren: Es fallen keine Studiengebühren an, lediglich der Semesterbeitrag ist zu entrichten (Höhe variiert je nach Semester).
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du deine Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben hast, gelten besondere Regelungen. Für deutschsprachige Studiengänge ist ein Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse erforderlich (z.B. durch TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule). Die Einschreibung erfolgt ebenfalls online über das SIM-Portal.
Das sagen Studenten über die Universität des Saarlandes
"Die Universität des Saarlandes bietet exzellente Forschungsmöglichkeiten in Informatik. Die Nähe zu Frankreich ist ein Pluspunkt!"
"Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und angenehme Campusatmosphäre. Manchmal etwas bürokratisch."
"Die internationale Ausrichtung und die guten Verbindungen zur Industrie haben mir sehr gefallen."
Studiengänge
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FAQs
Für Materials Science and Engineering (B.Sc.) an der Universität des Saarlandes gibt es keine Zulassungsbeschränkung. Du kannst dich direkt online über das SIM-Portal der Uni einschreiben. Die Einschreibung ist für das Wintersemester bis Ende September und für das Sommersemester bis Ende März möglich. Alle erforderlichen Unterlagen werden digital eingereicht.
Für die Einschreibung in Materials Science and Engineering (B.Sc.) an der Universität des Saarlandes benötigst du in der Regel dein Abiturzeugnis oder ein gleichwertiges Abschlusszeugnis, einen Nachweis über die Krankenversicherung und ggf. einen Praktikumsnachweis. Internationale Bewerber müssen zusätzlich ihre Zeugnisse anerkennen lassen. Alle Dokumente werden online im SIM-Portal hochgeladen.
Die Frist für die Einschreibung in Materials Science and Engineering (B.Sc.) an der Universität des Saarlandes endet für das Wintersemester Ende September und für das Sommersemester Ende März. Es wird empfohlen, im Wintersemester zu starten. Prüfe die aktuellen Fristen immer auf der offiziellen Uni-Webseite, da sich Termine ändern können.
Als internationaler Student für Materials Science and Engineering (B.Sc.) an der Universität des Saarlandes musst du einen anerkannten Schulabschluss, ausreichende Deutschkenntnisse und ggf. ein Vorpraktikum nachweisen. Die Anerkennung deiner Zeugnisse erfolgt über die Uni. Informiere dich auf der Uni-Webseite über spezielle Anforderungen für internationale Bewerber.
Für Materials Science and Engineering (B.Sc.) an der Universität des Saarlandes ist ein dreimonatiges Industriepraktikum vorgesehen, das idealerweise vor Studienbeginn absolviert wird. Es sorgt für Praxisbezug und erleichtert den Einstieg ins Studium. Details zu geeigneten Unternehmen und zum Ablauf findest du in den Praktikumsrichtlinien der Universität.