Technische Universität Dortmund Stats

  • Gegründet

    1968

  • Rangliste

    49 # Beste Universität

  • Zulassungsquote

    59%

Einführung in Sozialpädagogik (M.Ed.) an der TU Dortmund

Der Masterstudiengang Sozialpädagogik (M.Ed.) an der TU Dortmund richtet sich an alle, die eine Lehrtätigkeit an Berufskollegs oder Fachschulen anstreben. Das Programm schließt mit dem Master of Education (M.Ed.) ab und ist auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt. Im Mittelpunkt steht die Vertiefung von fachdidaktischem Wissen und pädagogischen Kompetenzen, die für den Unterricht und die Ausbildung im Bereich Sozialpädagogik erforderlich sind. Der Studiengang vermittelt dir sowohl theoretische Grundlagen als auch praxisorientierte Fähigkeiten, die dich gezielt auf die Anforderungen des Lehrerberufs vorbereiten.

Wichtige Eckdaten zum Studiengang:

  • Abschluss: Master of Education (M.Ed.)
  • Fakultät: Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung
  • Studiendauer: 4 Semester (Vollzeit)
  • Studienbeginn: Winter- und Sommersemester möglich
  • Unterrichtssprache: Deutsch
  • Zulassungsbeschränkung: Keine

Im Rahmen des Studiums erwirbst du alle notwendigen Qualifikationen für den Unterricht an berufsbildenden Schulen. Dazu gehören unter anderem:

  • Vertiefte Kenntnisse in sozialpädagogischer Theorie und Praxis
  • Fachdidaktische Kompetenzen für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen
  • Praktische Erfahrungen durch verpflichtende Praxisphasen (insgesamt 52 Wochen im Berufsfeld)

Für die Zulassung zum Lehramtsstudium ist der Nachweis von Kenntnissen in zwei Fremdsprachen erforderlich, der in der Regel mit dem Abitur erbracht wird. Der Studiengang bietet dir eine fundierte akademische Ausbildung und bereitet dich gezielt auf die vielfältigen Aufgaben im schulischen und außerschulischen Bereich der Sozialpädagogik vor.

Karriereaussichten für Sozialpädagogik (M.Ed.) Absolventen der TU Dortmund

Mit dem Masterabschluss in Sozialpädagogik (M.Ed.) an der TU Dortmund bist du bestens auf eine Karriere als Lehrkraft an Berufskollegs und Fachschulen vorbereitet. Das Studium vermittelt dir nicht nur fundiertes Fachwissen, sondern auch praxisnahe didaktische Kompetenzen, die im Schulalltag gefragt sind. Besonders in Nordrhein-Westfalen besteht laut Prognosen des Ministeriums für Schule und Bildung ein kontinuierlicher Bedarf an qualifizierten Lehrkräften im sozialpädagogischen Bereich.

Deine Berufsaussichten sind daher sehr gut, vor allem wenn du die geforderten Praktika und Sprachkenntnisse nachweisen kannst. Neben dem klassischen Schuldienst eröffnen sich dir auch weitere Tätigkeitsfelder im Bildungs- und Sozialwesen. Beachte jedoch, dass der Einstieg in den öffentlichen Schuldienst in der Regel das Absolvieren des Vorbereitungsdienstes (Referendariat) voraussetzt.

  • Lehrkraft an Berufskollegs oder Fachschulen für Sozialpädagogik (Einstiegsgehalt: ca. 4.000 – 4.800 € brutto/Monat, je nach Besoldungsgruppe und Bundesland)
  • Fachberater:in oder Koordinator:in in Bildungsbehörden oder Ministerien (Gehalt: ca. 3.800 – 5.200 € brutto/Monat)
  • Dozent:in in der Erwachsenenbildung oder Weiterbildungseinrichtungen (Gehalt: ca. 3.000 – 4.500 € brutto/Monat)
  • Leitung von sozialpädagogischen Projekten oder Einrichtungen (Gehalt: ca. 3.500 – 5.000 € brutto/Monat)

Für internationale Absolvent:innen kann der Einstieg in den deutschen Schuldienst zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen, etwa bei der Anerkennung von Abschlüssen oder Sprachkenntnissen. Dennoch sind die Chancen auf dem deutschen und europäischen Arbeitsmarkt insgesamt positiv, da der Bedarf an qualifizierten Pädagog:innen weiterhin hoch ist.

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Studiengebühren & Finanzierung für Sozialpädagogik (M.Ed.) an der TU Dortmund

Als öffentliche Universität erhebt die TU Dortmund für den Masterstudiengang Sozialpädagogik (M.Ed.) keine klassischen Studiengebühren – das gilt sowohl für deutsche als auch für internationale Studierende aus der EU. Stattdessen zahlst du pro Semester einen sogenannten Semesterbeitrag, der aktuell bei etwa 320 bis 350 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt unter anderem das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr, Verwaltungsgebühren und studentische Angebote ab. Zusätzliche Studiengebühren fallen nur in Ausnahmefällen an, etwa bei speziellen weiterbildenden Masterprogrammen oder für Studierende aus Nicht-EU-Ländern, was an der TU Dortmund jedoch nicht üblich ist. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Dortmund liegen durchschnittlich bei 850 bis 1.100 Euro – darin enthalten sind Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.

Für die Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt Studierende mit deutschem Pass sowie EU-Bürger*innen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, mit bis zu 934 Euro monatlich. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das monatlich 300 Euro unabhängig vom Einkommen auszahlt. Darüber hinaus gibt es hochschulinterne Förderprogramme und die Möglichkeit, als studentische Hilfskraft an der Uni zu arbeiten – hier verdienst du in der Regel zwischen 10 und 15 Euro pro Stunde. Viele Studierende nutzen Nebenjobs, um ihr Budget aufzubessern, wobei das deutsche Arbeitsrecht bis zu 120 volle oder 240 halbe Arbeitstage pro Jahr erlaubt. So kannst du dein Studium flexibel und sicher finanzieren.

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Zulassungsvoraussetzungen für Sozialpädagogik (M.Ed.) an der TU Dortmund

Für das Masterstudium Sozialpädagogik (M.Ed.) an der TU Dortmund gibt es keine Zulassungsbeschränkung (kein NC). Du kannst dich sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester einschreiben. Das Studium wird auf Deutsch angeboten und richtet sich an angehende Lehrkräfte für das Berufskolleg.

Die wichtigsten Voraussetzungen im Überblick:

  • Abgeschlossenes Bachelorstudium in einem einschlägigen Fachbereich (z.B. Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaften oder vergleichbar), das zur Aufnahme eines Master of Education für das Lehramt am Berufskolleg berechtigt.
  • Nachweis von Kenntnissen in zwei Fremdsprachen, in der Regel durch das Abiturzeugnis (allgemeine Hochschulreife).
  • 52 Wochen einschlägige Praxiserfahrung im Berufsfeld, die für das Lehramt am Berufskolleg nachgewiesen werden müssen.

Es gibt keine speziellen Zugangsbeschränkungen wie einen Numerus Clausus oder Auswahlverfahren. Die Einschreibung erfolgt direkt an der TU Dortmund.

Sprachanforderungen für internationale Bewerber*innen:

  • Da das Studium auf Deutsch stattfindet, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. In der Regel wird hierfür ein anerkannter Nachweis wie TestDaF, DSH oder telc C1 verlangt.

Gebühren: Es fallen keine Studiengebühren an, lediglich der übliche Semesterbeitrag ist zu entrichten.

Bewerbungsfristen: Die Einschreibung ist jeweils zum Winter- und Sommersemester möglich. Die genauen Fristen findest du im Bewerbungsportal der TU Dortmund.

Studiengänge

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FAQs

Für den Master Sozialpädagogik (BK) an der TU Dortmund brauchst du einen Bachelorabschluss und Kenntnisse in zwei Fremdsprachen, die meist durch das Abitur nachgewiesen werden. Es gibt keine Zulassungsbeschränkung, aber prüfe die aktuellen Anforderungen immer auf der offiziellen TU Dortmund Website.

Die Bewerbung für den Master Sozialpädagogik (BK) an der TU Dortmund erfolgt online über das Bewerbungsportal der Universität. Du musst alle erforderlichen Unterlagen, wie Zeugnisse und Sprachnachweise, hochladen. Informiere dich rechtzeitig über Fristen und Details auf der TU Dortmund Website.

Der Studienstart für Sozialpädagogik (BK) an der TU Dortmund ist im Winter- und Sommersemester möglich. Die genauen Bewerbungsfristen können variieren, daher solltest du regelmäßig die offizielle TU Dortmund Website besuchen, um aktuelle Termine zu erfahren.

Für das Lehramt an Berufskollegs im Bereich Sozialpädagogik (BK) an der TU Dortmund musst du insgesamt 52 Wochen praktische Erfahrung im Berufsfeld nachweisen. Details zu den Praktikumsphasen findest du auf der DoKoLL-Website der TU Dortmund.

Für den Master Sozialpädagogik (BK) an der TU Dortmund musst du Kenntnisse in zwei Fremdsprachen nachweisen. In der Regel reicht das Abiturzeugnis als Nachweis. Falls du internationale Abschlüsse hast, informiere dich auf der TU Dortmund Website über anerkannte Nachweise.