Technische Universität Dortmund Stats

  • Gegründet

    1968

  • Rangliste

    49 # Beste Universität

  • Zulassungsquote

    59%

Einführung in die Sonderpädagogik: Emotionale und soziale Entwicklung (B.A.) an der TU Dortmund

Der Bachelorstudiengang Sonderpädagogik: Emotionale und soziale Entwicklung (B.A.) an der TU Dortmund richtet sich an alle, die sich für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen im schulischen Kontext interessieren. Das Studium vermittelt fundierte Kenntnisse über Störungen des emotionalen Erlebens und sozialen Verhaltens. Im Fokus stehen die wissenschaftlich basierte Auseinandersetzung mit Erscheinungsformen, Diagnostik, Erklärungsmodellen sowie Prävention und Intervention in inklusiven Bildungs-, Arbeits- und Gesundheitskontexten. Du entwickelst Kompetenzen in Beratung, Diagnostik, Unterricht, Förderung und Evaluation und wendest diese in praxisnahen (schulischen) Situationen an.

Das Studium umfasst zwei sonderpädagogische Fachrichtungen, allgemeine rehabilitationspädagogische Grundlagen, zwei Unterrichtsfächer sowie erziehungswissenschaftliche Module. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester und der Studienbeginn ist jeweils zum Wintersemester möglich. Es gibt keine Zulassungsbeschränkung. Praktische Erfahrungen sammelst du in zwei verpflichtenden Praxisphasen: dem Eignungs- und Orientierungspraktikum (mindestens 25 Tage an einer Schule) sowie einem mindestens vierwöchigen Berufsfeldpraktikum, das in der Regel außerhalb der Schule stattfindet. Die Ausbildung legt Wert auf einen professionellen Umgang mit Vielfalt und die Entwicklung individueller Lern- und Lösungsstrategien im Sinne einer inklusionsorientierten Perspektive.

  • Abschluss: Bachelor of Arts (BA) im Lehramt
  • Fakultät: Rehabilitationswissenschaften
  • Sprache: Deutsch
  • Berufsfelder: Lehrkraft an Förderschulen, in inklusiven Grundschulklassen oder integrierten Klassen der Sekundarstufe I
  • Voraussetzung: Allgemeine Hochschulreife, Empathie, Teamfähigkeit und Offenheit

Karriereaussichten für Absolvent:innen der Sonderpädagogischen Fachrichtung emotionale und soziale Entwicklung (SP) an der TU Dortmund

Mit einem Abschluss in der Sonderpädagogischen Fachrichtung emotionale und soziale Entwicklung (SP) an der TU Dortmund stehen dir vielfältige und zukunftssichere Berufsperspektiven offen. Besonders durch den gesellschaftlichen Trend zur Inklusion und die steigende Nachfrage nach qualifizierten Lehrkräften im Bereich der Sonderpädagogik sind die Jobaussichten aktuell ausgezeichnet bis sehr gut – das bestätigt auch das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Im Studium erwirbst du fundierte Kenntnisse in Diagnostik, Beratung, Prävention und Intervention bei Störungen der emotionalen und sozialen Entwicklung. Diese Kompetenzen qualifizieren dich für verschiedene Arbeitsfelder, vor allem im schulischen Bereich, aber auch darüber hinaus. Praktische Erfahrungen sammelst du bereits während des Studiums durch verpflichtende Praktika in Schulen und anderen Einrichtungen.

Typische Berufsfelder und Karrierewege für Absolvent:innen sind:

  • Sonderpädagog:in an Förderschulen (Einstiegsgehalt: ca. 4.000–4.800 € brutto/Monat nach dem Referendariat, abhängig vom Bundesland und Erfahrungsstufe)
  • Lehrkraft für Inklusion an Grund- oder weiterführenden Schulen (Einstiegsgehalt: ca. 4.000–4.800 € brutto/Monat, je nach Schulform und Tarifvertrag)
  • Berater:in oder Fachkraft in schulischen und außerschulischen Förder- und Beratungsstellen (Gehalt: ca. 3.500–4.500 € brutto/Monat)
  • Fachkraft in der Jugendhilfe oder in sozialen Einrichtungen (Gehalt: ca. 3.000–4.200 € brutto/Monat)

Die besten Chancen hast du aktuell in Nordrhein-Westfalen, aber auch bundesweit und in anderen europäischen Ländern steigt der Bedarf an Fachkräften für inklusive Bildung. Beachte jedoch, dass für eine feste Anstellung als Lehrkraft in Deutschland in der Regel ein Masterabschluss und das anschließende Referendariat erforderlich sind. Für internationale Absolvent:innen können zusätzliche Anerkennungsverfahren notwendig sein.

Insgesamt bietet dir das Studium an der TU Dortmund eine solide Basis für eine sinnstiftende und gefragte Karriere im Bildungs- und Sozialbereich – mit sehr guten Zukunftsaussichten!

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Studiengebühren & Finanzierung für Sonderpädagogik: Emotionale und soziale Entwicklung (B.A.) an der TU Dortmund

Als öffentliche Universität erhebt die TU Dortmund für das Studium der Sonderpädagogischen Fachrichtung emotionale und soziale Entwicklung (SP) keine klassischen Studiengebühren. Stattdessen zahlst du pro Semester einen sogenannten Semesterbeitrag, der aktuell bei etwa 320–350 € liegt. Dieser Beitrag deckt unter anderem die Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr in NRW sowie Beiträge für das Studierendenwerk ab. Für Studierende aus der EU und dem EWR gelten die gleichen Konditionen wie für deutsche Studierende. Auch internationale Studierende aus Nicht-EU-Ländern zahlen an der TU Dortmund keine zusätzlichen Studiengebühren, was das Studium besonders attraktiv macht. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Dortmund liegen im Schnitt bei 850–1.000 €, inklusive Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.

Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche Studierende und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Bürger*innen mit bis zu 934 € monatlich. Internationale Studierende können sich für Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium (300 € monatlich) bewerben. Die TU Dortmund bietet zudem eigene Förderprogramme und Stipendien an. Neben dem Studium darfst du bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten, zum Beispiel als studentische Hilfskraft oder in anderen Nebenjobs – der Stundenlohn liegt meist zwischen 10 und 15 €. So kannst du dir einen Teil deiner Lebenshaltungskosten selbst finanzieren und gleichzeitig wertvolle Praxiserfahrung sammeln.

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Zulassungsvoraussetzungen für die Sonderpädagogik: Emotionale und soziale Entwicklung (B.A.) an der TU Dortmund

Um dich für den Bachelorstudiengang Sonderpädagogik: Emotionale und soziale Entwicklung (B.A.) an der TU Dortmund einzuschreiben, benötigst du eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung. Das bedeutet in der Regel das Abitur oder eine vergleichbare Qualifikation, die dich zum Studium an einer Universität in Deutschland berechtigt.

  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation
  • Es gibt keine Zulassungsbeschränkung (kein NC) für diesen Studiengang
  • Studienstart ist immer zum Wintersemester möglich

Der Studiengang wird auf Deutsch angeboten. Daher musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen, wenn du deine Hochschulzugangsberechtigung nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben hast.

Wichtige Hinweise für internationale Bewerber*innen:

Wenn du aus dem Ausland kommst und deine Hochschulzugangsberechtigung nicht in Deutschland erworben hast, musst du einen anerkannten Nachweis über deine Deutschkenntnisse vorlegen. Für deutschsprachige Studiengänge an der TU Dortmund ist der Nachweis in der Regel durch Prüfungen wie TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule erforderlich.

Für den Bachelorstudiengang fallen keine Studiengebühren an, lediglich der übliche Semesterbeitrag ist zu entrichten.

Die Bewerbung erfolgt direkt an der TU Dortmund. Die genauen Bewerbungsfristen für das Wintersemester solltest du beachten, da sie sich jährlich ändern können. Die Einschreibung ist nur innerhalb des festgelegten Zeitraums möglich.

Studiengänge

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FAQs

Für das Studium der Sonderpädagogischen Fachrichtung emotionale und soziale Entwicklung (SP) an der TU Dortmund brauchst du eine allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder eine gleichwertige Qualifikation. Es gibt keinen Numerus Clausus (NC), also keine Zulassungsbeschränkung. Das Studium startet immer zum Wintersemester und wird auf Deutsch angeboten.

Die Bewerbung für die Sonderpädagogische Fachrichtung emotionale und soziale Entwicklung (SP) an der TU Dortmund erfolgt online über das Bewerbungsportal der Universität. Internationale Studierende müssen zusätzlich ihre Zeugnisse anerkennen lassen. Alle aktuellen Fristen und Details findest du auf der offiziellen Website der TU Dortmund.

Im Bachelorstudium der Sonderpädagogischen Fachrichtung emotionale und soziale Entwicklung (SP) an der TU Dortmund sind zwei Praktika Pflicht: das Eignungs- und Orientierungspraktikum (mindestens 25 Tage an einer Schule) und ein mindestens vierwöchiges Berufsfeldpraktikum, meist außerhalb der Schule. Weitere Infos gibt’s auf der DoKoLL-Website der TU Dortmund.

Mit dem Abschluss in der Sonderpädagogischen Fachrichtung emotionale und soziale Entwicklung (SP) an der TU Dortmund kannst du als Sonderpädagog*in an Förderschulen, Grundschulen oder in inklusiven Klassen arbeiten. Die Einstellungschancen sind aktuell sehr gut, besonders wegen des steigenden Bedarfs an Inklusion in Schulen in Nordrhein-Westfalen.

Das Studium der Sonderpädagogischen Fachrichtung emotionale und soziale Entwicklung (SP) an der TU Dortmund startet immer zum Wintersemester. Die Bewerbungsfristen können sich jährlich ändern, daher solltest du die aktuellen Termine direkt auf der offiziellen Website der TU Dortmund nachschauen.