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Gegründet
1879
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Einführung in Interdisciplinary Antisemitism Research (M.A.) an der TU Berlin
Der Masterstudiengang Interdisciplinary Antisemitism Research (M.A.) an der TU Berlin bietet dir die Möglichkeit, Antisemitismus in seinen historischen und aktuellen Ausprägungen sowie in seinen Ursachen und Wirkungen zu erforschen. Das Programm verbindet verschiedene Disziplinen wie Geschichte, Soziologie, Politikwissenschaft, Literatur- und Kunstgeschichte, um antisemitische Phänomene und verwandte Themen wie Rassismus, Migration, gesellschaftliche Konflikte und Wahrnehmungsmuster umfassend zu analysieren. Ein besonderer Fokus liegt auf der Vermittlung methodischer und analytischer Kompetenzen, die dir ermöglichen, gesellschaftliche Konflikte kulturell und gendersensibel zu reflektieren.
Der Studiengang gliedert sich in einen Pflichtbereich (66 LP), einen Wahlpflichtbereich (6 LP) und einen freien Wahlbereich (18 LP). Im Wahlpflichtbereich kannst du zwischen folgenden Schwerpunkten wählen:
- Interkulturelle Bildungsplanung und -entwicklung
- Formen und Funktionen des Erinnerns
- Öffentlichkeit, Kommunikation und Medien
- Literarische Repräsentationen von Selbstbehauptung und Verfolgung
Das Studium schließt mit der Masterarbeit (30 LP) ab. Ein verpflichtendes, mindestens achtwöchiges Berufspraktikum mit thematischem Bezug zum Studiengang ist ebenso vorgesehen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, ein weiteres Praktikum oder einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, einzelne Lehrveranstaltungen und Fachliteratur sind auf Englisch. Englischkenntnisse auf B2-Niveau werden vorausgesetzt.
Nach dem Abschluss bist du für Tätigkeiten in Bereichen wie Wissenschaft, Journalismus, Bildungsarbeit, Gedenkstätten, Museen, Verlagen oder Organisationen mit demokratischem Auftrag qualifiziert. Das Studium bereitet dich zudem auf weiterführende wissenschaftliche Qualifikationen, wie eine Promotion, vor.
Karriereaussichten für Absolvent:innen des Masterstudiengangs Interdisziplinäre Antisemitismusforschung an der TU Berlin
Mit dem Masterabschluss in Interdisziplinärer Antisemitismusforschung an der TU Berlin eröffnen sich dir vielfältige berufliche Perspektiven in gesellschaftlich relevanten und spannenden Arbeitsfeldern. Das Studium vermittelt dir nicht nur fundiertes Wissen über Antisemitismus, Rassismus und gesellschaftliche Konflikte, sondern auch wichtige methodische und analytische Kompetenzen, die in vielen Branchen gefragt sind. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung bist du in der Lage, komplexe soziale Phänomene aus verschiedenen Blickwinkeln zu analysieren und zu vermitteln.
Ein besonderer Vorteil des Studiums an der TU Berlin ist das verpflichtende, berufsorientierende Praktikum, das dir schon während des Studiums erste Einblicke in potenzielle Berufsfelder ermöglicht und wertvolle Kontakte zu Arbeitgebern schafft. Zudem kannst du durch die Wahl deines Studienschwerpunkts (z.B. Bildungsarbeit, Erinnerungskultur, Medien oder Literatur) dein Profil gezielt schärfen und dich auf bestimmte Branchen vorbereiten.
Typische Berufsfelder für Absolvent:innen sind:
- Pädagogische Arbeit und Bildungsprojekte (z.B. in Gedenkstätten, Museen, NGOs) – Gehalt: ca. 2.800–3.800 € brutto/Monat
- Fachjournalismus und Medienarbeit mit Schwerpunkt auf gesellschaftlichen Konflikten und Erinnerungskultur – Gehalt: ca. 2.500–4.000 € brutto/Monat
- Wissenschaftliche Mitarbeit und Forschung (z.B. an Universitäten, Forschungsinstituten, Stiftungen) – Gehalt: ca. 3.000–4.500 € brutto/Monat
- Arbeit in Organisationen und Institutionen, die sich für Demokratie, Antidiskriminierung und Menschenrechte einsetzen – Gehalt: ca. 2.800–4.200 € brutto/Monat
Auch eine Promotion und eine wissenschaftliche Karriere sind nach dem Master möglich, insbesondere wenn du dich während des Studiums auf Forschung spezialisiert hast.
Herausforderungen können insbesondere für internationale Absolvent:innen im deutschen Arbeitsmarkt die Sprachkenntnisse und die Anerkennung von Abschlüssen sein. Gute Deutschkenntnisse und praktische Erfahrungen durch Praktika oder ehrenamtliches Engagement erhöhen jedoch deine Chancen erheblich. Insgesamt bietet der Abschluss sehr gute Möglichkeiten, gesellschaftlich relevante und sinnstiftende Tätigkeiten in Deutschland und Europa zu ergreifen.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (MA) an der TU Berlin
Als öffentliche Universität erhebt die TU Berlin für den Masterstudiengang Interdisziplinäre Antisemitismusforschung keine klassischen Studiengebühren – weder für deutsche noch für internationale Studierende. Stattdessen zahlst du pro Semester einen Semesterbeitrag, der aktuell etwa 300 bis 350 Euro beträgt. Dieser Beitrag deckt unter anderem Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr und den Beitrag zum Studierendenwerk ab. Zusätzliche Kosten wie Lernmaterialien oder Exkursionen können individuell anfallen. Die Lebenshaltungskosten in Berlin liegen durchschnittlich bei 900 bis 1.200 Euro pro Monat, inklusive Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und Freizeit.
Für die Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche Studierende und EU-Bürger*innen mit bis zu 934 Euro monatlich, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium (300 Euro monatlich) bewerben. Die TU Berlin bietet zudem eigene Förderprogramme und vergibt leistungsbezogene Stipendien. Neben dem Studium darfst du als Student*in bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten – zum Beispiel als studentische Hilfskraft, was nicht nur das Budget aufbessert, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung bringt. So kannst du dein Masterstudium an der TU Berlin finanziell flexibel und sicher gestalten.
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Zulassungsvoraussetzungen für Interdisciplinary Antisemitism Research (M.A.) an der TU Berlin
Um dich für den Masterstudiengang Interdisciplinary Antisemitism Research (M.A.) an der TU Berlin zu bewerben, brauchst du einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss in einem der folgenden Bereiche: Geschichtswissenschaften, Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften oder Kulturwissenschaften. Alternativ wird auch ein entsprechender Lehramtsabschluss anerkannt.
Da die Unterrichtssprache im Master Deutsch ist, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen, wenn du deinen Abschluss im Ausland erworben hast. Die genauen Anforderungen an den Sprachnachweis richten sich nach den Vorgaben der TU Berlin für deutschsprachige Studiengänge.
- Akademische Voraussetzungen: Erstes abgeschlossenes Hochschulstudium (z.B. Bachelor) in Geschichte, Sozial-, Geistes- oder Kulturwissenschaften oder ein vergleichbarer Lehramtsabschluss.
- Sprachkenntnisse:
- Deutsch: Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (bei ausländischen Abschlüssen verpflichtend).
- Englisch: Nachweis über Englischkenntnisse auf Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER), da Teile der Literatur und einige Veranstaltungen auf Englisch stattfinden.
- Studienbeginn: Nur zum Wintersemester möglich.
- Praktikum: Während des Studiums ist ein mindestens achtwöchiges, fachbezogenes Pflichtpraktikum zu absolvieren.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du deinen Hochschulabschluss im Ausland erworben hast, musst du zwingend einen anerkannten Nachweis über deine Deutschkenntnisse vorlegen, um zum Studium zugelassen zu werden. Für englischsprachige Anteile ist zusätzlich ein Nachweis über Englischkenntnisse auf B2-Niveau erforderlich.
Informationen zu Bewerbungsfristen, Gebühren und dem genauen Bewerbungsprozess sind in den offiziellen Unterlagen der TU Berlin geregelt. Für den Masterstudiengang Interdisciplinary Antisemitism Research (M.A.) ist keine gesonderte Zulassungsprüfung erforderlich.
Das sagen Studenten über die Technische Universität Berlin
"Die TU Berlin bietet eine hervorragende technische Ausbildung. Die Professoren sind top und die Praxisnähe ist super. Manchmal etwas überfüllt."
"Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die Bibliothek ist fantastisch. Die Organisation könnte etwas besser sein, aber die Forschungsmöglichkeiten sind vielfältig."
"Die TU Berlin ist anspruchsvoll, aber lohnend. Die Lage im Herzen Berlins ist ein großes Plus. Mehr Unterstützung für internationale Studenten wäre wünschenswert."
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FAQs
Für das Interdisciplinary research on antisemitism (MA) an der TU Berlin brauchst du einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss in Geschichte, Sozial-, Geistes- oder Kulturwissenschaften oder ein entsprechendes Lehramtsstudium. Außerdem musst du Deutschkenntnisse nachweisen, wenn du einen ausländischen Abschluss hast, und Englischkenntnisse auf B2-Niveau.
Die Bewerbung für das Interdisciplinary research on antisemitism (MA) an der TU Berlin erfolgt online über das Bewerbungsportal der TU. Der Studienstart ist immer zum Wintersemester. Die genauen Bewerbungsfristen findest du auf der offiziellen Website der TU Berlin – informiere dich dort regelmäßig über aktuelle Termine!
Für das Interdisciplinary research on antisemitism (MA) an der TU Berlin musst du Deutschkenntnisse nachweisen, da die Unterrichtssprache Deutsch ist. Zusätzlich brauchst du Englischkenntnisse auf dem Niveau B2, weil einige Literatur und Kurse auf Englisch sind. Die genauen Anforderungen stehen auf der TU Berlin Website.
Du benötigst für die Bewerbung zum Interdisciplinary research on antisemitism (MA) an der TU Berlin: deinen Hochschulabschluss, Nachweise über Deutsch- und Englischkenntnisse, ein Motivationsschreiben und ggf. weitere Unterlagen wie Lebenslauf oder Praktikumsnachweise. Prüfe die vollständige Liste immer auf der TU Berlin Website!
Ja, im Interdisciplinary research on antisemitism (MA) an der TU Berlin ist ein mindestens achtwöchiges Pflichtpraktikum vorgesehen, das thematisch zum Studiengang passen muss. Zusätzlich kannst du ein weiteres, freiwilliges Praktikum absolvieren. Praktische Erfahrungen sind ein wichtiger Bestandteil des Studiums!