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Gegründet
1879
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Einführung in European and International Energy Law (M.BL.) an der TU Berlin
Der englischsprachige Masterstudiengang European and International Energy Law (M.BL.) an der TU Berlin vermittelt dir fundierte Kenntnisse über die technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen der europäischen und internationalen Strom- und Gasmärkte. Das Programm legt Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz: Du lernst, wie technische und ökonomische Prinzipien mit rechtlichen Fragestellungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Energiehandel verknüpft sind. Die Nähe zum Schöneberger Gasometer-Campus bietet dir die Möglichkeit, den Wissenstransfer zwischen Universität und Unternehmen der Energiebranche aktiv mitzuerleben und mitzugestalten.
Das Studium umfasst zwei Semester und ist auf 60 Credit Points ausgelegt. Es gliedert sich in sechs Module (insgesamt 42 CP), die in Blockveranstaltungen angeboten werden, sowie eine Masterarbeit (18 CP). Zu den zentralen Modulinhalten gehören:
- Rechtlicher Rahmen für das Funktionieren von Energiemärkten
- Ökonomische Grundlagen des Regulierungsrechts
- Regulierungsrecht
- Technische Grundlagen und zugehörige Rechtsvorschriften der Energieerzeugung
- Rechtlicher Rahmen für Übertragungs- und Verteilnetze (TSO & DSO)
- Rechtlicher Rahmen für Energiehandel und -versorgung
Während des Studiums profitierst du von praxisnahen Exkursionen zu Unternehmen und Institutionen der Energiebranche sowie von erfahrenen, gut vernetzten Dozent*innen. Ein Pflichtpraktikum ist nicht vorgesehen, aber es bestehen zahlreiche Möglichkeiten, Kontakte für Praktika zu knüpfen. Optional kannst du im zweiten Semester einen Auslandsaufenthalt einplanen. Nach dem Abschluss bist du in der Lage, die Strukturen verschiedener Regulierungssysteme zu erkennen und dich sicher im internationalen Energierecht zu bewegen – eine gefragte Qualifikation für Führungspositionen in Unternehmen, Behörden, Beratung oder Forschung.
Karriereaussichten für Absolvent:innen des European and International Energy Law (M.BL.) an der TU Berlin
Mit dem Masterabschluss in European and International Energy Law (M.BL.) an der TU Berlin eröffnen sich dir vielfältige und spannende Karrierewege im dynamischen Energierecht. Die Kombination aus technischem, wirtschaftlichem und juristischem Know-how macht dich besonders attraktiv für Arbeitgeber, die auf die komplexen Herausforderungen der europäischen und internationalen Energiebranche reagieren müssen.
Dank der engen Verknüpfung von Theorie und Praxis, der exzellenten Vernetzung der Dozent:innen sowie zahlreicher Exkursionen zu Unternehmen und Institutionen im Energiesektor, hast du beste Chancen, schon während des Studiums wertvolle Kontakte zu knüpfen. Besonders gefragt sind Absolvent:innen mit fundierten Englischkenntnissen und internationalem Blickwinkel, da die Energiebranche zunehmend global agiert.
Typische Berufsfelder für Absolvent:innen sind:
- Juristische Beratung in Energieunternehmen (Einstiegsgehalt: ca. 50.000–70.000 € brutto/Jahr)
- Rechtsabteilungen von Behörden und Kommissionen im Energiesektor (Einstiegsgehalt: ca. 45.000–65.000 € brutto/Jahr)
- Forschung und Lehre an Hochschulen und Universitäten (Einstiegsgehalt: ca. 40.000–55.000 € brutto/Jahr)
- Politische Arbeit in Verbänden und NGOs mit Fokus auf Energie- und Klimapolitik (Einstiegsgehalt: ca. 40.000–60.000 € brutto/Jahr)
Die Nachfrage nach Expert:innen im Energierecht wächst stetig, insbesondere durch die Energiewende, neue Regulierungen und die Internationalisierung der Märkte. Internationale Absolvent:innen sollten beachten, dass Deutschkenntnisse für viele Positionen in Deutschland von Vorteil oder sogar Voraussetzung sind. Dennoch bieten internationale Unternehmen, Beratungen und Organisationen auch englischsprachige Karrierechancen, besonders mit dem renommierten Abschluss der TU Berlin.
Insgesamt bist du mit dem M.BL. bestens aufgestellt, um Führungspositionen in Unternehmen, Behörden oder der Forschung zu übernehmen und aktiv die Zukunft der Energiebranche mitzugestalten.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für European and International Energy Law (M.BL.) an der TU Berlin
Das weiterbildende Masterprogramm European and International Energy Law (M.BL.) an der TU Berlin ist gebührenpflichtig. Im Gegensatz zu den meisten grundständigen Studiengängen an öffentlichen Universitäten in Deutschland, die in der Regel keine Studiengebühren erheben, fallen für diesen spezialisierten Masterstudiengang explizit Studiengebühren an. Die genaue Höhe der Gebühren wird auf der Programmwebseite veröffentlicht, typischerweise decken sie die Kosten für Lehre, Organisation und spezielle Angebote des Programms ab. Zusätzlich zu den Studiengebühren ist mit einem Semesterbeitrag zu rechnen, der administrative Kosten und das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Die Lebenshaltungskosten in Berlin liegen durchschnittlich bei 900 bis 1.200 Euro pro Monat, inklusive Miete, Verpflegung, Versicherung und Freizeit.
Für die Finanzierung deines Studiums stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Deutsche Studierende sowie EU-Bürger können unter bestimmten Voraussetzungen BAföG beantragen, das monatliche Zuschüsse und zinslose Darlehen bietet. Internationale Studierende haben die Chance, sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder um das Deutschlandstipendium zu bewerben, das unabhängig vom Einkommen 300 Euro monatlich gewährt. Darüber hinaus gibt es gelegentlich programmspezifische Stipendien oder Fördermöglichkeiten, die direkt von der TU Berlin oder Partnerinstitutionen angeboten werden. Neben Stipendien ist es Studierenden erlaubt, bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr zu arbeiten, was zusätzliche finanzielle Flexibilität schafft. So kannst du dein Studium an der TU Berlin individuell und bedarfsgerecht finanzieren.
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Zulassungsvoraussetzungen für European and International Energy Law (M.BL.) an der TU Berlin
Um dich für den weiterbildenden Masterstudiengang European and International Energy Law (M.BL.) an der TU Berlin zu bewerben, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss: Du benötigst einen abgeschlossenen Hochschulabschluss (z.B. Bachelor, Staatsexamen oder vergleichbar) in einem relevanten Fach.
- Berufserfahrung: Nach deinem ersten Abschluss musst du in der Regel mindestens ein Jahr qualifizierte, praktische Berufserfahrung nachweisen. Zusätzlich wird praktische Erfahrung von mindestens sechs Monaten nach dem Abschluss besonders berücksichtigt.
Da die Anzahl der Studienplätze auf 30 pro Jahr begrenzt ist, findet ein Auswahlverfahren statt. Die Auswahlkriterien sind:
- Gesamtnote deines vorherigen Studiums
- Fachspezifische Eignung (Studienrichtung und Inhalte)
- Nachgewiesene praktische Berufserfahrung
- Nachweis über Englischkenntnisse
- Motivation und Gesamteindruck deiner Bewerbungsunterlagen
Sprachkenntnisse: Da das Studium komplett auf Englisch stattfindet, musst du ausreichende Englischkenntnisse nachweisen. Akzeptierte Nachweise sind in der Regel international anerkannte Sprachzertifikate (z.B. TOEFL, IELTS). Die genauen Anforderungen findest du in den Bewerbungsunterlagen des Studiengangs.
Bewerbungsprozess & Fristen: Das Studium startet jeweils zum Wintersemester. Die Bewerbung erfolgt direkt bei der TU Berlin. Da es sich um einen weiterbildenden Master handelt, gelten besondere Bewerbungsfristen, die du in den offiziellen Unterlagen findest. Die Zulassung ist beschränkt (NC), daher solltest du dich frühzeitig bewerben.
Gebühren: Für den weiterbildenden Masterstudiengang fallen Studiengebühren an. Die genaue Höhe der Gebühren findest du auf der Programmseite des Studiengangs.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Das Programm wird vollständig auf Englisch unterrichtet. Du musst daher keine Deutschkenntnisse nachweisen, aber ein offizieller Nachweis über deine Englischkenntnisse ist verpflichtend. Achte darauf, dass deine bisherigen Abschlüsse und Nachweise anerkannt werden und alle Unterlagen vollständig und fristgerecht eingereicht werden.
Das sagen Studenten über die Technische Universität Berlin
"Die TU Berlin bietet eine hervorragende technische Ausbildung. Die Professoren sind top und die Praxisnähe ist super. Manchmal etwas überfüllt."
"Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die Bibliothek ist fantastisch. Die Organisation könnte etwas besser sein, aber die Forschungsmöglichkeiten sind vielfältig."
"Die TU Berlin ist anspruchsvoll, aber lohnend. Die Lage im Herzen Berlins ist ein großes Plus. Mehr Unterstützung für internationale Studenten wäre wünschenswert."
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FAQs
Für den European and International Energy Law (M.BL.) an der TU Berlin brauchst du einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss und mindestens ein Jahr qualifizierte Berufserfahrung. Außerdem musst du gute Englischkenntnisse nachweisen, da der Unterricht auf Englisch stattfindet. Die Auswahl erfolgt nach Abschlussnote, fachlicher Eignung, Berufserfahrung und Motivation.
Du bewirbst dich online über das Bewerbungsportal der TU Berlin. Neben Zeugnissen und Nachweisen über Berufserfahrung musst du auch ein Motivationsschreiben und einen Nachweis über deine Englischkenntnisse einreichen. Da es mehr Bewerber als Plätze gibt, findet ein Auswahlverfahren statt. Die genauen Fristen findest du auf der offiziellen Website der TU Berlin.
Das Studium startet immer zum Wintersemester. Die Bewerbungsfristen können sich jährlich ändern, daher solltest du unbedingt die aktuellen Termine auf der offiziellen Website der TU Berlin prüfen. Eine frühzeitige Bewerbung wird empfohlen, da die Plätze begrenzt sind und ein Auswahlverfahren stattfindet.
Für die Bewerbung zum European and International Energy Law (M.BL.) an der TU Berlin brauchst du: Abschlusszeugnisse, Nachweise über mindestens ein Jahr Berufserfahrung, einen Nachweis über Englischkenntnisse, ein Motivationsschreiben und ggf. weitere Nachweise zu deiner fachlichen Eignung. Alle Details findest du auf der Programm-Website der TU Berlin.
Der European and International Energy Law (M.BL.) an der TU Berlin ist ein weiterbildender Master und daher gebührenpflichtig. Die genauen Kosten findest du auf der Programm-Website. Im Gegensatz zu vielen öffentlichen Masterstudiengängen in Deutschland, die oft gebührenfrei sind, fallen hier Studiengebühren an, da es sich um ein spezialisiertes Weiterbildungsangebot handelt.