Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Stats

  • Gegründet

    1870

  • Rangliste

    6 # Beste Universität

  • Zulassungsquote

    10%

Einführung in den Engineering Geohazards (M.Sc.) an der RWTH Aachen

Der Masterstudiengang Engineering Geohazards (M.Sc.) an der RWTH Aachen richtet sich an alle, die sich für die Analyse, Bewertung und das Management von Naturgefahren interessieren. Das viersemestrige, englischsprachige Programm vermittelt dir eine breite geowissenschaftliche Grundlage und verbindet Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Ziel ist es, die komplexen Zusammenhänge von Naturereignissen wie Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Stürmen oder Überschwemmungen zu verstehen und deren Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt zu bewerten.

Im ersten Studienjahr liegt der Fokus auf den Grundlagen der Geo- und Ingenieurwissenschaften. Im zweiten Jahr vertiefst du diese Kenntnisse und wendest sie in praxisnahen Modulen an. Das Curriculum umfasst:

  • Forschungsmodule zur Entwicklung und Bewertung von Modellen zu Georisiken
  • Ein Praktikum, das entweder in der Forschung oder in der Industrie absolviert werden kann
  • Ein Mobilitätsmodul mit der Möglichkeit, Kurse an Partneruniversitäten in Aachen, Bonn, Köln oder Jülich zu belegen
  • Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt als Masterarbeit

Der Studiengang legt Wert auf praktische Erfahrungen und innovative Ansätze. Du lernst, ingenieurtechnische Schutzmaßnahmen zu entwickeln und nachhaltige Lösungen für den Umgang mit Naturkatastrophen zu erarbeiten. Die Ausbildung bereitet dich auf vielfältige Berufsfelder vor, etwa bei internationalen Organisationen, Behörden, Versicherungen, Ingenieurbüros oder in der Forschung. Die Zulassung ist sowohl im Winter- als auch im Sommersemester ohne NC möglich. Voraussetzung ist ein erster Hochschulabschluss und der Nachweis englischer Sprachkenntnisse. Die Fachgruppe Geowissenschaften und Geographie der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik betreut das Programm.

Karriereaussichten für Engineering Geohazards (M.Sc.) Absolventen der RWTH Aachen

Mit dem Masterabschluss in Engineering Geohazards an der RWTH Aachen stehen dir vielfältige und spannende Karrierewege offen. Das Studium vermittelt dir interdisziplinäre und internationale Kompetenzen, die in einer zunehmend von Naturgefahren betroffenen Welt stark gefragt sind. Besonders die Kombination aus naturwissenschaftlichem, ingenieurtechnischem und wirtschaftlichem Know-how macht dich für viele Arbeitgeber attraktiv.

Dank der engen Verzahnung von Theorie und Praxis – etwa durch das integrierte Forschungsmodul und Praktika in Industrie oder Forschung – bist du bestens auf den Berufseinstieg vorbereitet. Die RWTH Aachen pflegt zudem zahlreiche Partnerschaften mit Unternehmen und Institutionen, was dir den Zugang zu einem starken Netzwerk und potenziellen Arbeitgebern erleichtert.

Typische Arbeitgeber und Tätigkeitsfelder sind:

  • Nationale und internationale Institutionen wie das Bundesamt für Katastrophenschutz, die EU, die UNO oder ASEAN (Einstiegsgehalt: ca. 45.000–60.000 € jährlich)
  • Entwicklungs- und Hilfsorganisationen, die weltweit im Katastrophenschutz und Wiederaufbau tätig sind (Einstiegsgehalt: ca. 40.000–55.000 € jährlich)
  • Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen, Baugewerbe, Umweltberatungen und Ingenieurbüros (Einstiegsgehalt: ca. 45.000–65.000 € jährlich)
  • Forschungsinstitutionen und Universitäten, z.B. im Bereich Risikoforschung oder Modellierung von Naturgefahren (Einstiegsgehalt: ca. 42.000–55.000 € jährlich)

Als internationale:r Absolvent:in hast du zudem die Möglichkeit, dein Wissen in dein Heimatland zu transferieren und dort einen nachhaltigen Beitrag im wissenschaftlichen oder politischen Alltag zu leisten. Die Nachfrage nach Expert:innen für Naturgefahrenmanagement wächst weltweit – sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor.

Herausforderungen können für internationale Absolvent:innen insbesondere im Bereich der deutschen Sprache und bei der Anerkennung von Abschlüssen liegen. Die RWTH Aachen unterstützt dich jedoch mit Beratungsangeboten und einem starken Alumni-Netzwerk beim Berufseinstieg in Deutschland und Europa.

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Studiengebühren & Finanzierung für Engineering Geohazards (M.Sc.) an der RWTH Aachen

Als öffentliche Universität erhebt die RWTH Aachen für den Masterstudiengang Engineering Geohazards keine klassischen Studiengebühren – weder für deutsche noch für internationale Studierende. Stattdessen fällt pro Semester ein Sozialbeitrag an, der aktuell etwa 300 Euro beträgt. Dieser Beitrag deckt unter anderem das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr, studentische Services und Verwaltungsgebühren ab. Zusätzliche Kosten wie Lehrmaterialien, Exkursionen oder Laborpraktika können je nach Kurswahl anfallen. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Aachen liegen im Schnitt zwischen 900 und 1.200 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und persönliche Ausgaben.

Für die Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Deutsche und EU-Studierende können BAföG beantragen, das eine staatliche Unterstützung von bis zu 934 Euro monatlich bietet. Internationale Studierende profitieren von Stipendienprogrammen wie dem DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder dem Deutschlandstipendium, das mit 300 Euro monatlich gefördert wird. Die RWTH selbst vergibt ebenfalls leistungsbezogene und bedarfsorientierte Stipendien. Darüber hinaus kannst du als Student:in bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten – zum Beispiel als wissenschaftliche Hilfskraft oder in der Industrie. Das RWTH Jobportal unterstützt dich bei der Suche nach passenden Nebenjobs. So kannst du dein Studium flexibel und individuell finanzieren.

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Zulassungsvoraussetzungen für den M.Sc. Engineering Geohazards an der RWTH Aachen

Um dich für den Masterstudiengang Engineering Geohazards (M.Sc.) an der RWTH Aachen einzuschreiben, benötigst du einen anerkannten ersten Hochschulabschluss. Dieser Abschluss muss fachlich so ausgerichtet sein, dass er die notwendigen Vorkenntnisse für das Masterstudium nachweist. Die genauen Anforderungen an die fachliche Vorbildung sind in der jeweiligen Prüfungsordnung (PO) festgelegt. Die Entscheidung, ob deine Qualifikation ausreicht, trifft der Prüfungsausschuss des Studiengangs.

  • Erster, anerkannter Hochschulabschluss mit fachlicher Nähe zu Geo-, Ingenieur- oder Naturwissenschaften (Details siehe Prüfungsordnung)
  • Nachweis von Englischkenntnissen, da das Studium komplett auf Englisch unterrichtet wird (Details zu den geforderten Sprachnachweisen regelt die Prüfungsordnung)
  • Es gibt keinen Numerus Clausus (NC) – die Zulassung ist sowohl im ersten als auch in höheren Fachsemestern frei

Der Studienbeginn ist sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester möglich. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester (120 ECTS).

Hinweis für internationale Bewerber*innen: Da der Studiengang auf Englisch unterrichtet wird, musst du ausreichende Englischkenntnisse nachweisen. Die genauen Anforderungen (z.B. akzeptierte Tests und Mindestpunktzahlen) findest du in der Prüfungsordnung. Ein Nachweis von Deutschkenntnissen ist für diesen Studiengang nicht erforderlich.

Die aktuellen Bewerbungsfristen und weitere Details zum Bewerbungsprozess findest du in den offiziellen Dokumenten der RWTH Aachen. Für die Einschreibung fallen keine Studiengebühren an, lediglich der Semesterbeitrag ist zu entrichten.

Studiengänge

Architektur (B.Sc.) Architektur (M.Sc.) Automatisierungstechnik (M.Sc.) Automotive Engineering (M.Sc.) Battery Science and Technology in Engineering (M.Sc.) Battery Systems Engineering (M.Sc.) Bauingenieurwesen (B.Sc.) Bauingenieurwesen (M.Sc.) Bautechnik (B.Sc.) Bautechnik (M.Ed.) Biomedical Engineering (M.Sc.) Computational Engineering Science (B.Sc.) Computational Engineering Science (M.Sc.) Computer Aided Conception and Production in Mechanical Engineering (M.Sc.) Computer Engineering (B.Sc.) Computer Engineering (M.Sc.) Elektrotechnik (B.Sc.) Elektrotechnik (M.Ed.) Elektrotechnik und Informationstechnik (B.Sc.) Elektrotechnik und Informationstechnik (M.Sc.) Energietechnik (B.Sc.) Energietechnik (M.Ed.) Energietechnik (M.Sc.) Engineering Geohazards (M.Sc.) Fahrzeugtechnik (B.Sc.) Fahrzeugtechnik (M.Ed.) Fahrzeugtechnik und Transport (M.Sc.) Fertigungstechnik (B.Sc.) Fertigungstechnik (M.Ed.) Georessourcenmanagement (B.Sc.) Georessourcenmanagement (M.Sc.) Hochbautechnik (B.Sc.) Hochbautechnik (M.Ed.) Holztechnik (B.Sc.) Holztechnik (M.Ed.) Kunststoff- und Textiltechnik (M.Sc.) Luft- und Raumfahrttechnik (M.Sc.) Management and Engineering in Computer Aided Mechanical Engineering (M.Sc.) Management and Engineering in Production Systems (M.Sc.) Management and Engineering in Technology, Innovation, Marketing and Entrepreneurship (M.Sc.) Maschinenbau (B.Sc.) Maschinenbau (M.Sc.) Maschinenbautechnik (B.Sc.) Maschinenbautechnik (M.Ed.) Materials Engineering (M.Sc.) Materialwissenschaften (B.Sc.) Materialwissenschaften (M.Sc.) Nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung (B.Sc.) Nachhaltige Werkstofftechnik (M.Sc.) Nachrichtentechnik (B.Sc.) Nachrichtentechnik (M.Ed.) Networked Production Engineering (M.Sc.) Produktentwicklung (M.Sc.) Produktionstechnik (M.Sc.) Resilient Civil Engineering (M.Sc.) Robotic Systems Engineering (M.Sc.) Rohstoffingenieurwesen (M.Sc.) Simulation Sciences (M.Sc.) Stadtplanung (M.Sc.) Sustainable Management – Water and Energy (M.Sc.) Technik (B.Sc.) Technik (M.Ed.) Textile Engineering (M.Sc.) Textiltechnik (B.Sc.) Textiltechnik (M.Ed.) Tiefbautechnik (B.Sc.) Tiefbautechnik (M.Ed.) Transforming City Regions (M.Sc.) Umweltingenieurwissenschaften (B.Sc.) Umweltingenieurwissenschaften (M.Sc.) Verfahrenstechnik (M.Sc.) Verkehrsingenieurwesen und Mobilität (B.Sc.) Verkehrsingenieurwesen und Mobilität (M.Sc.) Vermessungstechnik (B.Sc.) Vermessungstechnik (M.Ed.) Versorgungstechnik (B.Sc.) Versorgungstechnik (M.Ed.) Werkstoffingenieurwesen (B.Sc.) Werkstoffingenieurwesen (M.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen Bauingenieurwesen (B.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen Bauingenieurwesen (M.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen/Electrical Power Engineering (M.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen Elektrische Energietechnik (B.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (B.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (M.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen: Werkstoff- und Prozesstechnik (B.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen: Werkstoff- und Prozesstechnik (M.Sc.)

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FAQs

Für den Engineering Geohazards M.Sc. an der RWTH Aachen brauchst du einen anerkannten ersten Hochschulabschluss mit fachlicher Vorbildung gemäß Prüfungsordnung. Außerdem musst du ausreichende Englischkenntnisse nachweisen, da der Studiengang auf Englisch unterrichtet wird. Die genauen Anforderungen findest du in der fachspezifischen Prüfungsordnung auf der RWTH-Webseite.

Die Bewerbung für den Engineering Geohazards M.Sc. an der RWTH Aachen erfolgt online über das RWTHonline-Portal. Du musst alle erforderlichen Unterlagen, wie Zeugnisse und Sprachnachweise, hochladen. Der Studiengang ist zulassungsfrei (kein NC), aber der Prüfungsausschuss prüft, ob du die Zugangsvoraussetzungen erfüllst. Informiere dich über aktuelle Fristen auf der RWTH-Webseite.

Die Bewerbungsfristen für den Engineering Geohazards M.Sc. an der RWTH Aachen variieren je nach Semesterstart. Für internationale Studierende empfiehlt es sich, die aktuellen Fristen direkt auf der offiziellen RWTH-Webseite zu prüfen, da sie sich je nach Herkunftsland und Semester (Winter oder Sommer) unterscheiden können.

Für die Bewerbung zum Engineering Geohazards M.Sc. an der RWTH Aachen brauchst du: einen Nachweis deines ersten Hochschulabschlusses, ein Transcript of Records, einen Nachweis über Englischkenntnisse sowie ggf. weitere Unterlagen laut Prüfungsordnung. Alle Dokumente müssen in der Regel als beglaubigte Kopien und ggf. mit Übersetzung eingereicht werden.

Der Engineering Geohazards M.Sc. an der RWTH Aachen ist ein staatlicher, interdisziplinärer Studiengang ohne NC, mit starkem Praxisbezug und internationaler Ausrichtung. Im Gegensatz zu privaten Hochschulen fallen an der RWTH nur geringe Semesterbeiträge an, keine hohen Studiengebühren. Zudem profitierst du von exzellenten Forschungsnetzwerken und Partnerunternehmen.