Philipps-Universität Marburg Stats
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Gegründet
1527
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Rangliste
42 # Beste Universität
Einführung in das Jurastudium an der Universität Marburg
Das Jurastudium an der Philipps-Universität Marburg bietet dir die Möglichkeit, an einer der ältesten und traditionsreichsten Universitäten Deutschlands zu studieren. Der Studiengang startet sowohl im Winter- als auch im Sommersemester und ist zulassungsfrei (kein NC). Die Regelstudienzeit beträgt zehn Semester, und die Unterrichtssprache ist Deutsch.
Im Mittelpunkt des Studiums stehen die drei klassischen Rechtsgebiete: Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliches Recht. Darüber hinaus kannst du aus einer Vielzahl spannender Schwerpunkte wählen, darunter Digitalisierung, Wirtschaftsrecht, privates Baurecht, Sozialversicherungsrecht und Pharmarecht. Das Curriculum verbindet fundierte theoretische Grundlagen mit praxisnahen Inhalten und bereitet dich gezielt auf unterschiedliche juristische Berufsfelder vor.
- Vielfältige Spezialisierungen in aktuellen Rechtsgebieten
- Praktische Zusatzqualifikationen für nationale und internationale Karrieren
- Moot Courts (simulierte Gerichtsverhandlungen) zur Anwendung des Gelernten
- Forschungs- und Dokumentationszentrum für Kriegsverbrecherprozesse mit eigenem Monitoring-Projekt
Das Studium in Marburg legt Wert auf die individuelle Auseinandersetzung mit rechtlichen Fragestellungen und die Entwicklung eigener Lösungsansätze. Durch die enge Verbindung von Theorie und Praxis sowie die breite Auswahl an Zusatzangeboten erhältst du eine umfassende juristische Ausbildung, die dich optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet.
Karriereaussichten für Jura-Absolventen der Universität Marburg
Mit einem Abschluss in Jura an der Philipps-Universität Marburg stehen dir vielfältige Karrierewege offen. Die traditionsreiche Fakultät bietet dir nicht nur eine fundierte Ausbildung in Zivilrecht, Strafrecht und öffentlichem Recht, sondern auch zahlreiche Spezialisierungen wie Digitalisierung, Wirtschaftsrecht, Sozialversicherungsrecht oder Pharmarecht. Besonders wertvoll sind die praxisnahen Zusatzqualifikationen, die du während deines Studiums erwerben kannst – zum Beispiel durch Moot Courts oder Projekte im Bereich der Kriegsverbrechensdokumentation. Diese bereiten dich optimal auf den Berufseinstieg in nationalen und internationalen Kontexten vor.
Der deutsche Arbeitsmarkt für Juristinnen und Juristen ist breit gefächert. Neben klassischen Berufen wie Rechtsanwalt oder Richter gibt es zahlreiche Möglichkeiten in Unternehmen, Verbänden oder internationalen Organisationen. Gerade Spezialisierungen wie Wirtschaftsrecht oder Digitalisierung sind stark nachgefragt. Für internationale Absolventen kann der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt herausfordernd sein, insbesondere wegen der Sprache und der Anerkennung von Abschlüssen. Wer jedoch gute Deutschkenntnisse und praktische Erfahrungen mitbringt, hat sehr gute Chancen.
- Rechtsanwalt/Rechtsanwältin (Einstiegsgehalt: ca. 45.000–60.000 € brutto/Jahr)
- Unternehmensjurist/in in der Wirtschaft (Einstiegsgehalt: ca. 50.000–70.000 € brutto/Jahr)
- Richter/in oder Staatsanwalt/Staatsanwältin (Einstiegsgehalt: ca. 50.000–60.000 € brutto/Jahr)
- Jurist/in bei internationalen Organisationen oder NGOs (Einstiegsgehalt: ca. 40.000–55.000 € brutto/Jahr, je nach Organisation und Standort)
Die Philipps-Universität Marburg unterstützt dich mit praxisnahen Angeboten und einer starken Vernetzung, sodass du bestens auf den Berufseinstieg vorbereitet bist – egal ob in Deutschland oder im europäischen Ausland.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für das Jurastudium an der Universität Marburg
Als öffentliche Universität erhebt die Philipps-Universität Marburg für das Jurastudium keine klassischen Studiengebühren – das gilt sowohl für deutsche als auch für internationale Studierende aus der EU. Stattdessen zahlst du pro Semester einen Semesterbeitrag, der aktuell meist zwischen 300 und 400 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt unter anderem das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr, Verwaltungsgebühren und studentische Angebote ab. Für Studierende aus Nicht-EU-Ländern fallen in Hessen keine zusätzlichen Studiengebühren an, was Marburg besonders attraktiv macht. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Marburg liegen durchschnittlich bei 800 bis 1.000 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.
Zur Finanzierung deines Jurastudiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche Studierende sowie EU-Bürger*innen mit dauerhaftem Wohnsitz in Deutschland. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das monatlich 300 Euro unabhängig vom Einkommen auszahlt. Die Universität Marburg bietet zudem eigene Förderprogramme und Stipendien an. Neben dem Studium darfst du als Student*in bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten – zum Beispiel als studentische Hilfskraft oder in Nebenjobs, die oft zwischen 10 und 15 Euro pro Stunde vergütet werden. So kannst du dein Studium flexibel und individuell finanzieren.
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Zulassungsvoraussetzungen für das Jurastudium an der Universität Marburg
Für das Jurastudium an der Philipps-Universität Marburg benötigst du in der Regel die allgemeine Hochschulreife (Abitur) als Zugangsvoraussetzung. Der Studiengang ist zulassungsfrei, das heißt, es gibt keinen Numerus Clausus (NC) und keine weiteren Auswahlverfahren – du kannst dich also direkt bewerben, sofern du die formalen Voraussetzungen erfüllst.
- Start des Studiums: Sowohl im Winter- als auch im Sommersemester möglich
- Regelstudienzeit: 10 Semester
- Zulassungsbeschränkung: Keine (zulassungsfrei, kein NC)
- Sprache der Lehre: Deutsch
Die Bewerbung erfolgt direkt bei der Universität Marburg. Da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen, falls du deine Hochschulzugangsberechtigung nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben hast.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Für das Jurastudium auf Deutsch ist ein Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse erforderlich. Akzeptierte Nachweise sind in der Regel TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule. Bitte beachte, dass ohne diesen Nachweis keine Zulassung möglich ist.
Es fallen keine Studiengebühren an, lediglich der Semesterbeitrag ist zu entrichten.
Das sagen Studenten über die Philipps-Universität Marburg
"Marburg ist eine wunderschöne Stadt! Die Uni bietet gute Betreuung und die Seminare in den Geisteswissenschaften sind top."
"Die Bibliothek ist etwas veraltet, aber die Professoren sind engagiert. Marburg ist zwar klein, aber das Studentenleben ist super."
"Die Organisation könnte besser sein, aber die Lehre in den Naturwissenschaften ist exzellent. Die Lage im Lahntal ist traumhaft."
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FAQs
Für das Law-Studium an der Universität Marburg bewirbst du dich direkt über das Online-Portal der Universität. Da der Studiengang zulassungsfrei ist (kein NC), musst du lediglich die erforderlichen Unterlagen einreichen. Prüfe die aktuellen Bewerbungsfristen und Details immer auf der offiziellen Website der Universität Marburg.
Um Law an der Universität Marburg zu studieren, benötigst du in der Regel die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder eine gleichwertige ausländische Qualifikation. Internationale Studierende müssen zudem ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Genauere Infos findest du auf der Website der Universität Marburg.
Das Law-Studium an der Universität Marburg startet sowohl im Winter- als auch im Sommersemester. Die Bewerbungsfristen variieren je nach Semester. Informiere dich am besten direkt auf der offiziellen Website der Universität Marburg über die aktuellen Termine, da sie sich jährlich ändern können.
Für die Bewerbung zum Law-Studium an der Universität Marburg benötigst du in der Regel dein Abiturzeugnis oder eine anerkannte ausländische Qualifikation, einen Nachweis über Deutschkenntnisse und ggf. weitere Dokumente wie einen Lebenslauf. Die genauen Anforderungen findest du auf der Website der Universität Marburg.
Das Law-Studium an der Universität Marburg bietet viele Spezialisierungen, z.B. im Bereich Digitalisierung, Wirtschaftsrecht oder Sozialrecht. Praktische Zusatzqualifikationen, Moot Courts und Projekte wie das Monitoring von Kriegsverbrecherprozessen bereiten dich optimal auf nationale und internationale Karrieren vor.