Philipps-Universität Marburg Stats

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Einführung in das LL.M.-Programm Pharmarecht an der Universität Marburg

Das berufsbegleitende Masterprogramm Pharmaceutical Law (LL.M.) an der Universität Marburg richtet sich gezielt an Berufstätige, die sich im Bereich des Arzneimittel- und Medizinprodukterechts weiterqualifizieren möchten. Das Programm schließt eine Lücke im deutschen Hochschulangebot und bietet Jurist*innen eine anerkannte Spezialisierung, während Teilnehmende aus anderen Fachrichtungen – wie Wirtschaft, Pharmazie, Medizin oder Naturwissenschaften – die Möglichkeit erhalten, fundierte juristische Kenntnisse zu erwerben.

Der Studiengang baut auf der langjährigen Erfahrung des Fachbereichs Rechtswissenschaften mit Zusatzqualifikationen im Pharmarecht auf und entwickelt diese zu einem umfassenden Masterprogramm weiter. Die interdisziplinäre Zusammensetzung der Studierendenschaft fördert den Austausch zwischen verschiedenen Fachrichtungen und schafft optimale Voraussetzungen für die Zusammenarbeit in gemischten Teams. So werden praxisnahe Lösungsansätze für komplexe Fragestellungen im Gesundheitswesen entwickelt.

  • Berufsbegleitendes Studium, das sich flexibel mit einer Vollzeitbeschäftigung vereinbaren lässt
  • Zielgruppe: Jurist*innen, Ökonom*innen, Apotheker*innen, Mediziner*innen und Naturwissenschaftler*innen
  • Fokus auf rechtliche Fragestellungen rund um Entwicklung, Marktzugang und Vertrieb von Arzneimitteln und Medizinprodukten
  • Vermittlung von interdisziplinären Kompetenzen und Verständnis für unterschiedliche Denkweisen

Das Curriculum ist darauf ausgerichtet, bereits vorhandene praktische Erfahrungen der Teilnehmenden zu berücksichtigen und gezielt die Kompetenzen zu vermitteln, die für die Arbeit an Schnittstellen zwischen Recht, Wirtschaft und Gesundheitssystem erforderlich sind.

Karriereaussichten für Absolventen des Pharmaceutical Law (LL.M.) an der Universität Marburg

Mit dem LL.M. in Pharmaceutical Law an der Universität Marburg eröffnen sich dir spannende Karrierewege in einer Branche, die stetig an Bedeutung gewinnt. Da es bislang kaum spezialisierte Studiengänge im Bereich Pharmarecht gibt, bist du mit diesem Abschluss besonders gefragt – vor allem, wenn du bereits Berufserfahrung in der Pharma- oder Medizinproduktebranche mitbringst.

Das Programm richtet sich an Jurist:innen, aber auch an Ökonom:innen, Pharmazeut:innen, Mediziner:innen und Naturwissenschaftler:innen. Es vermittelt dir fundierte Kenntnisse zu rechtlichen Fragestellungen rund um Entwicklung, Marktzugang und Vertrieb von Arzneimitteln und Medizinprodukten. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung bist du optimal vorbereitet, um in gemischten Teams Lösungen zu erarbeiten und komplexe regulatorische Herausforderungen zu meistern.

Typische Karrierewege und Positionen für Absolvent:innen sind:

  • Regulatory Affairs Manager in Pharma- oder Medizintechnikunternehmen (Einstiegsgehalt: ca. 55.000 – 75.000 € jährlich)
  • Jurist:in oder Legal Counsel mit Schwerpunkt Pharmarecht in Unternehmen oder Kanzleien (Einstiegsgehalt: ca. 60.000 – 85.000 € jährlich)
  • Compliance Manager im Gesundheitswesen (Einstiegsgehalt: ca. 50.000 – 70.000 € jährlich)
  • Berater:in für Marktzugang und Zulassung von Arzneimitteln/Medizinprodukten (Einstiegsgehalt: ca. 55.000 – 80.000 € jährlich)

Die Nachfrage nach Expert:innen im Pharmarecht wächst sowohl in Deutschland als auch europaweit. Besonders attraktiv ist der Abschluss für internationale Unternehmen, Beratungen und Behörden, die auf regulatorische Fragen spezialisiert sind. Für internationale Absolvent:innen kann der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen, etwa durch Sprachbarrieren oder Anerkennung von Abschlüssen. Dennoch bietet das Netzwerk und die Reputation der Universität Marburg eine solide Basis, um in der Branche Fuß zu fassen.

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Studiengebühren & Finanzierung für Pharmaceutical Law (LL.M.) an der Universität Marburg

Als öffentliche Universität erhebt die Universität Marburg für den berufsbegleitenden Masterstudiengang Pharmaceutical Law (LL.M.) keine klassischen Studiengebühren wie private Hochschulen. Stattdessen fällt pro Semester ein Semesterbeitrag an, der in der Regel zwischen 300 und 400 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr sowie studentische Leistungen ab. Für EU- und Nicht-EU-Studierende gelten in der Regel die gleichen Konditionen, da öffentliche Hochschulen in Deutschland keine gesonderten Studiengebühren für internationale Studierende verlangen. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Marburg belaufen sich durchschnittlich auf 800 bis 1.000 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.

Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit monatlichen Zahlungen. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium (300 Euro monatlich) bewerben. Die Universität Marburg bietet zudem eigene Förderprogramme und Stipendien an, die speziell auf berufsbegleitende und weiterbildende Studiengänge zugeschnitten sind. Darüber hinaus ist es dir erlaubt, neben dem Studium zu arbeiten – bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr. Viele Studierende nutzen diese Möglichkeit, um Praxiserfahrung zu sammeln und die Lebenshaltungskosten zu decken.

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Zulassungsvoraussetzungen für Pharmaceutical Law (LL.M.) an der Universität Marburg

Für das berufsbegleitende Masterstudium Pharmaceutical Law (LL.M.) an der Universität Marburg solltest du bereits ein abgeschlossenes Hochschulstudium und einschlägige Berufserfahrung mitbringen. Das Programm richtet sich gezielt an Berufstätige aus verschiedenen Fachrichtungen, insbesondere an Jurist*innen, Ökonom*innen, Pharmazeut*innen, Mediziner*innen und Naturwissenschaftler*innen, die bereits in einem Teilbereich des Arzneimittel- oder Medizinprodukterechts tätig sind und ihr Wissen vertiefen möchten.

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (z. B. in Jura, Wirtschaft, Pharmazie, Medizin oder Naturwissenschaften)
  • Berufserfahrung im Bereich Arzneimittelrecht oder Medizinprodukterecht
  • Das Studium ist speziell für Berufstätige konzipiert und kann neben einer Vollzeitbeschäftigung absolviert werden

Die genauen Bewerbungsfristen, erforderlichen Unterlagen und eventuelle Gebühren werden im Rahmen des Bewerbungsprozesses bekanntgegeben. Da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird, ist ein Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse erforderlich.

Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du deinen Hochschulabschluss im Ausland erworben hast, musst du zusätzlich einen anerkannten Nachweis über deine Deutschkenntnisse (z. B. TestDaF, DSH oder telc C1) vorlegen, um am Programm teilnehmen zu können.

Studiengänge

Alphabetisierung in Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache (Zertifikat) Altorientalistik (B.A.) Altorientalistik – Kultur- und Religionsgeschichte des Alten Orients (M.A.) Altorientalistik (Nebenfach) American, British and Canadian Studies (B.A.) Archaeological Sciences (B.A.) Art History (B.A.) Art, Music and Media: Organization and Communication (B.A.) Bildende Kunst (B.A.) Bildende Kunst – Künstlerische Konzeptionen (M.A.) Celtic Studies (B.A.) Christian Archaeology and Byzantine Art History Classical Archaeology (minor) Classical Philology (M.A.) Clinical Linguistics (M.A.) Cultural Data Studies (M.A.) Death and Transformation: Intercultural Horizons of Interpretation in the Context of Dying, Burial, and Mourning Deutsch als Fremdsprache (Erweiterungsprüfung) Deutschsprachige Literatur. Text – Kultur – Medien (M.A.) Deutsch (Staatsexamen) Empirische Kulturwissenschaft (B.A.) Empirische Kulturwissenschaft (M.A.) English (1st State Examination) Ethik (Erstes Staatsexamen) European Economic and Social History (M.A.) Evangelische Religion (Staatsexamen) Evangelische Theologie (B.A.) Fotografie – Medium und Archiv (M.A.) Französisch: Literatur, Kultur, Kommunikation (Nebenfach) Französisch (Staatsexamen) French: Literature, Culture, Communication (B.A.) German as a Foreign Language (M.A.) German as a Foreign Language - online (M.A.) Germanistische Mediävistik (B.A.) German Studies (B.A.) Geschichte (B.A.) Geschichte der Neuzeit (B.A.) Geschichte der Vormoderne (B.A.) Geschichte (M.A.) Geschichte (Staatsexamen) Griechisch (Staatsexamen) Hebräisch (Erweiterungsprüfung) Hethitologie (B.A.) Historical-Comparative Linguistics (B.A.) Historical-Comparative Linguistics (M.A.) Historisch-Vergleichende Sprachwissenschaft (B.A.) History of International Politics (M.A.) Indologie (B.A.) Indology (M.A.) Internationale Literaturen und Buchmärkte (M.A.) Iranistik (M.A.) Islamwissenschaft (M.A.) Katholische Religion (Staatsexamen) Katholische Religion und Kultur (B.A.) Keltologie (B.A.) Keltologie (M.A.) Klassische Archäologie / Christliche und Byzantinische Archäologie (M.A.) Kombinationsstudiengang (B.A.) Kritische Kultur- und Religionsforschung (B.A.) Kunstgeschichte: Forschung, Theorie, Praxis (M.A.) Language, Discourse and Power Language, Discourse and Power (B.A.) Languages of the Near and Middle East Lateinische Sprache und Kultur (B.A.) Latein (Staatsexamen) Latinistik (B.A.) Linguistik: Kognition und Kommunikation (M.A.) Literaturvermittlung in den Medien (M.A.) MarSkills (keine Angabe) Media Studies (B.A.) Medien und kulturelle Praxis: Geschichte, Ästhetik, Theorie (M.A.) Medienwissenschaft (B.A.) Musik in Kultur und Gesellschaft (M.A.) Musikwissenschaft (B.A.) Nah- und Mitteloststudien (B.A.) Near and Middle Eastern Studies (B.A.) Near and Middle Eastern Studies (M.A.) Neuere deutschsprachige Literatur (Nebenfach) North American Studies (B.A.) North American Studies (M.A.) Philosophie (B.A.) Philosophie (Erstes Staatsexamen) Philosophy (B.A.) Prähistorische Archäologie / Geoarchäologie (M.A.) Protestant Theology (B.A.) Protestant Theology (Kirchlicher Abschluss) Protestant Theology (M.A.) Protestant Theology (Magister) Religionswissenschaft (B.A.) Religionswissenschaft (M.A.) Romance Cultures: Communication, Language, Literature (M.A.) Romanische Sprach- und Kulturräume (M.A.) Schlüsselqualifikationen (keine Angabe) Semitistik (B.A.) Spanisch: Literatur, Kultur, Kommunikation (B.A.) Spanisch (Staatsexamen) Spanish: Literature, Culture, Communication Speech Science and Phonetics (M.A.) Sprache und Kommunikation (B.A.) Sprache und Kommunikation (Nebenfach) Sprache und Literatur der griechischen Antike (B.A.) Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie (B.A.) Wirtschafts- und Sozialgeschichte (B.A.)

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FAQs

Für das Pharmaceutical Law (LL.M.) an der Universität Marburg brauchst du in der Regel einen ersten Hochschulabschluss, z.B. in Jura, Pharmazie, Medizin, Naturwissenschaften oder Wirtschaft. Berufserfahrung im pharmazeutischen oder medizinrechtlichen Bereich ist von Vorteil. Genauere Infos findest du auf der offiziellen Website der Universität Marburg.

Die Bewerbung für das Pharmaceutical Law (LL.M.) erfolgt online über das Bewerbungsportal der Universität Marburg. Du musst alle erforderlichen Unterlagen wie Zeugnisse, Lebenslauf und Nachweise über Berufserfahrung hochladen. Internationale Studierende sollten zusätzlich auf die Anerkennung ihrer Abschlüsse achten. Details findest du auf der Uni-Website.

Die Bewerbungsfristen für das Pharmaceutical Law (LL.M.) an der Universität Marburg können variieren. In der Regel beginnt das Programm im Wintersemester, und die Frist liegt meist zwischen Mai und Juli. Prüfe die aktuellen Termine immer direkt auf der offiziellen Website der Universität Marburg.

Für die Bewerbung zum Pharmaceutical Law (LL.M.) an der Universität Marburg brauchst du einen Nachweis deines ersten Hochschulabschlusses, einen Lebenslauf, Nachweise über Berufserfahrung und ggf. Sprachzertifikate. Internationale Bewerber sollten auch Übersetzungen und Anerkennungen ihrer Dokumente einreichen. Alle Details findest du auf der Uni-Website.

Das Pharmaceutical Law (LL.M.) an der Universität Marburg ist besonders praxisnah und interdisziplinär ausgerichtet. Es richtet sich gezielt an Berufstätige aus verschiedenen Fachrichtungen und ermöglicht ein berufsbegleitendes Studium. Die enge Verbindung zur Praxis und die langjährige Erfahrung der Uni Marburg im Pharmarecht machen das Programm einzigartig in Deutschland.