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Einführung in Kulturelle Bildung an Schulen (M.A.) an der Universität Marburg
Das Studienprogramm "Kulturelle Bildung an Schulen (M.A.)" (KuBiS) an der Universität Marburg richtet sich an alle, die sich für die ästhetische Bildung und kulturelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen engagieren möchten. Im Mittelpunkt steht die Förderung von ästhetischer Forschung und Lernen im schulischen Kontext sowie die aktive Mitgestaltung von Schulkultur und Ganztagsschule. Das Programm legt Wert darauf, Schulen für außerschulische Felder zu öffnen und sie im Bereich kultureller Bildung zu profilieren.
Der KuBiS-Studiengang bietet dir die Möglichkeit, dich gezielt für verschiedene Rollen im Bildungsbereich zu qualifizieren, darunter:
- Lehrkräfte, die Führungsaufgaben übernehmen möchten
- Schulleitungen, die interprofessionelle Zusammenarbeit entwickeln wollen
- Künstler*innen, die als Partner*innen in schulischen Entwicklungsprozessen mitwirken
- Vermittler*innen in Kultureinrichtungen, die Kooperationen mit Schulen gestalten
Im Rahmen des Curriculums erwirbst du Kompetenzen in der kulturellen Bildungsarbeit an Schulen, im Schnittstellenmanagement sowie in der wissenschaftlichen Reflexion von Bildungs-, Kultur- und ästhetischer Praxis. Das Programm verbindet theoretische Grundlagen mit praxisnahen Ansätzen und fördert die Zusammenarbeit zwischen Schule, Kunst und Kulturinstitutionen. So wirst du optimal auf Aufgaben in der kulturellen Bildungslandschaft vorbereitet.
Karriereaussichten für Absolventen von Kulturelle Bildung an Schulen (M.A.) (KuBiS) an der Universität Marburg
Mit einem Abschluss im Studiengang "Kulturelle Bildung an Schulen (M.A.)" (KuBiS) an der Universität Marburg eröffnen sich dir vielfältige Karrierewege im Bildungs- und Kulturbereich. Das Studium legt einen besonderen Fokus auf ästhetische Forschung, die Entwicklung von Schulkultur und die Zusammenarbeit zwischen Schulen und außerschulischen Partnern. Dadurch bist du bestens vorbereitet, um innovative Bildungsprojekte zu gestalten und Schulen kulturell zu profilieren.
Die Nachfrage nach Fachkräften, die kulturelle Bildungsprozesse in Schulen initiieren und begleiten können, wächst stetig – insbesondere im Zuge der Weiterentwicklung von Ganztagsschulen und der Öffnung von Schulen für Kooperationen mit Künstler:innen und Kultureinrichtungen. Auch die Fähigkeit, interprofessionelle Teams zu leiten und Schnittstellen zwischen Schule und Kultur zu managen, ist auf dem Arbeitsmarkt gefragt.
- Lehrkraft mit Schwerpunkt kulturelle Bildung (Einstiegsgehalt: ca. 3.500 – 4.500 € brutto/Monat)
- Projektleitung für kulturelle Schulprojekte oder Ganztagsangebote (Einstiegsgehalt: ca. 3.000 – 4.200 € brutto/Monat)
- Kulturvermittler:in in Museen, Theatern oder anderen Kultureinrichtungen mit Fokus auf Schulkooperationen (Einstiegsgehalt: ca. 2.800 – 4.000 € brutto/Monat)
- Koordinator:in für Schnittstellenmanagement zwischen Schule und außerschulischen Partnern (Einstiegsgehalt: ca. 3.000 – 4.000 € brutto/Monat)
Als Absolvent:in kannst du sowohl in Schulen als auch in kulturellen Institutionen arbeiten. Besonders gefragt sind deine Kompetenzen in der Entwicklung und Umsetzung von Bildungsangeboten, die Kunst, Kultur und Schule miteinander verbinden. Für internationale Absolvent:innen kann der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen, etwa durch sprachliche Anforderungen oder die Anerkennung von Abschlüssen. Dennoch bietet der Bereich kulturelle Bildung zahlreiche Möglichkeiten, sich mit innovativen Projekten und interdisziplinären Teams zu profilieren – sowohl in Deutschland als auch europaweit.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Kulturelle Bildung an Schulen (M.A.) an der Universität Marburg
Als öffentliche Universität erhebt die Universität Marburg keine regulären Studiengebühren für den Studiengang Kulturelle Bildung an Schulen (M.A.) (KuBiS) – weder für deutsche noch für EU-/EWR-Studierende. Stattdessen fällt pro Semester ein Semesterbeitrag an, der aktuell etwa 300 bis 400 Euro beträgt. Dieser Beitrag deckt Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr sowie studentische Dienstleistungen ab. Für Studierende aus Nicht-EU-Ländern gelten in Hessen keine zusätzlichen Studiengebühren, sodass auch internationale Studierende von den günstigen Konditionen profitieren. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Marburg liegen durchschnittlich bei 800 bis 1.000 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.
Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit bis zu 934 Euro monatlich. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium (300 Euro monatlich) bewerben. Die Universität Marburg bietet zudem eigene Förderprogramme und Stipendien an. Neben dem Studium darfst du bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten – zum Beispiel als studentische Hilfskraft oder in kulturellen Projekten. So kannst du nicht nur dein Budget aufbessern, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung im Bereich der kulturellen Bildung sammeln.
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Zulassungsvoraussetzungen für Kulturelle Bildung an Schulen (M.A.) an der Universität Marburg
Um dich für den Studiengang "Kulturelle Bildung an Schulen (M.A.)" (KuBiS) an der Universität Marburg zu bewerben, benötigst du in der Regel eine Hochschulzugangsberechtigung. Das kann zum Beispiel das Abitur (allgemeine Hochschulreife), die Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte berufliche Qualifikation sein. Auch Bewerber*innen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und entsprechender Berufserfahrung können unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen werden.
- Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder
- Fachhochschulreife oder
- Beruflich Qualifizierte (z.B. Meisterprüfung, Aufstiegsfortbildung) oder
- Berufsausbildung plus relevante Berufserfahrung
Die Bewerbung erfolgt in der Regel direkt über das Bewerbungsportal der Universität Marburg. Beachte die aktuellen Bewerbungsfristen, die meist für das Wintersemester im Juli und für das Sommersemester im Januar enden. Die genauen Termine findest du im Bewerbungsportal der Uni.
Für deutsche und EU-Studierende fallen an der Universität Marburg keine Studiengebühren an, lediglich der Semesterbeitrag ist zu entrichten. Für internationale Studierende gelten die gleichen Regelungen, jedoch können zusätzliche Nachweise erforderlich sein.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Akzeptierte Nachweise sind in der Regel TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule. Ohne einen anerkannten Sprachnachweis ist eine Immatrikulation nicht möglich.
Das sagen Studenten über die Philipps-Universität Marburg
"Marburg ist eine wunderschöne Stadt! Die Uni bietet gute Betreuung und die Seminare in den Geisteswissenschaften sind top."
"Die Bibliothek ist etwas veraltet, aber die Professoren sind engagiert. Marburg ist zwar klein, aber das Studentenleben ist super."
"Die Organisation könnte besser sein, aber die Lehre in den Naturwissenschaften ist exzellent. Die Lage im Lahntal ist traumhaft."
Studiengänge
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FAQs
Für den Studiengang Cultural education in schools an der Universität Marburg benötigst du in der Regel ein abgeschlossenes Bachelorstudium im pädagogischen, künstlerischen oder kulturellen Bereich. Zusätzlich können Nachweise über Praxiserfahrung oder Sprachkenntnisse verlangt werden. Die genauen Anforderungen findest du auf der offiziellen Website der Universität Marburg.
Die Bewerbung für Cultural education in schools an der Universität Marburg erfolgt online über das Bewerbungsportal der Universität. Du musst alle erforderlichen Unterlagen, wie Zeugnisse und Motivationsschreiben, hochladen. Internationale Studierende sollten ihre Dokumente rechtzeitig übersetzen und beglaubigen lassen. Prüfe die aktuellen Fristen und Anforderungen auf der Uni-Website.
Die Bewerbungsfristen für Cultural education in schools an der Universität Marburg variieren je nach Semester. In der Regel endet die Frist für das Wintersemester Mitte Juli und für das Sommersemester Mitte Januar. Es ist wichtig, die aktuellen Termine auf der offiziellen Website der Universität Marburg zu überprüfen.
Für die Bewerbung zu Cultural education in schools an der Universität Marburg benötigst du meist dein Abschlusszeugnis, einen Lebenslauf, ein Motivationsschreiben und ggf. Nachweise über Praxiserfahrung oder Sprachkenntnisse. Internationale Bewerber sollten ihre Dokumente übersetzen und beglaubigen lassen. Die vollständige Liste findest du auf der Uni-Website.
Cultural education in schools an der Universität Marburg legt besonderen Wert auf ästhetische Forschung, Schulentwicklung und die Zusammenarbeit mit Künstlern. Das Programm qualifiziert für Führungsrollen und interprofessionelle Zusammenarbeit. Im Vergleich zu anderen Hochschulen bietet Marburg eine starke Praxisorientierung und enge Kooperationen mit kulturellen Institutionen.