Philipps-Universität Marburg Stats
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Einführung in das Fach Hebräisch an der Universität Marburg
Das Fach Hebräisch an der Universität Marburg wird im Rahmen der Lehramtsausbildung angeboten und ist ausschließlich in Kombination mit Evangelischer Theologie (EGL) sowie einem weiteren Unterrichtsfach studierbar. Das Studium beginnt jeweils zum Wintersemester und erstreckt sich über eine Regelstudienzeit von drei Semestern. Die Lehrveranstaltungen finden auf Deutsch statt und sind dem Fachbereich 05 Evangelische Theologie zugeordnet. Für die Aufnahme des Studiums gibt es keine Zulassungsbeschränkung (kein NC), was einen unkomplizierten Einstieg ermöglicht.
Im Mittelpunkt des Curriculums steht der Erwerb grundlegender Kenntnisse der hebräischen Sprache, die für das Verständnis biblischer Texte und theologischer Fachliteratur unerlässlich sind. Die Studieninhalte umfassen unter anderem:
- Einführung in die hebräische Grammatik und Syntax
- Lektüre und Analyse ausgewählter Texte des Alten Testaments
- Vertiefung sprachlicher Kompetenzen für den theologischen Kontext
Das Studium bereitet gezielt auf die Anforderungen des Lehramts vor und vermittelt die sprachlichen sowie methodischen Grundlagen, die für den späteren Unterricht in Evangelischer Religion notwendig sind. Die enge Anbindung an den Fachbereich Evangelische Theologie bietet Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen und unterstützt die Entwicklung eines fundierten Verständnisses der hebräischen Sprache im theologischen Zusammenhang.
Karriereaussichten für Hebräisch-Absolventen der Universität Marburg
Wenn du Hebräisch an der Universität Marburg studierst, bereitest du dich auf eine spannende Laufbahn im Bereich der evangelischen Theologie und des Lehramts vor. Das Studium ist speziell als Erweiterungsprüfung für das Lehramt konzipiert und kann nur in Kombination mit Evangelischer Glaubenslehre (EGL) und einem weiteren Fach belegt werden. Dadurch bist du besonders gut auf eine Tätigkeit im Bildungsbereich vorbereitet, vor allem an Schulen mit religiösem oder sprachlichem Schwerpunkt.
Die Berufsaussichten für Hebräisch-Absolventen sind vor allem im schulischen Kontext angesiedelt, aber auch in anderen Bereichen gibt es interessante Möglichkeiten. Besonders gefragt sind Kenntnisse in alten Sprachen wie Hebräisch in theologischen, kirchlichen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Da das Studium keinen Numerus Clausus (NC) hat, ist der Zugang unkompliziert, was dir den Einstieg erleichtert.
- Lehrkraft für Hebräisch an Schulen (Einstiegsgehalt: ca. 4.000 – 4.800 € brutto/Monat)
- Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in an Universitäten oder Forschungseinrichtungen (Einstiegsgehalt: ca. 3.500 – 4.200 € brutto/Monat)
- Mitarbeit in kirchlichen Organisationen, z.B. Bibelgesellschaften oder Bildungseinrichtungen (Einstiegsgehalt: ca. 3.000 – 4.000 € brutto/Monat)
- Redaktion und Übersetzung religiöser oder wissenschaftlicher Texte (Einstiegsgehalt: ca. 2.800 – 3.500 € brutto/Monat)
Beachte, dass der Arbeitsmarkt für Hebräisch-Absolventen in Deutschland eher spezialisiert ist. Besonders gute Chancen hast du, wenn du dich zusätzlich in Pädagogik, Theologie oder interkultureller Kommunikation weiterbildest. Für internationale Absolventen kann der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen, etwa bei der Anerkennung von Abschlüssen oder Sprachkenntnissen. Dennoch bietet dir das Studium an der Universität Marburg eine solide Grundlage für eine Karriere im Bildungs- und Wissenschaftsbereich sowie in kirchlichen Institutionen – sowohl in Deutschland als auch europaweit.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierungsmöglichkeiten für Hebräisch an der Universität Marburg
Als öffentliche Universität erhebt die Universität Marburg für das Studium des Fachs Hebräisch keine regulären Studiengebühren – das gilt sowohl für deutsche als auch für internationale Studierende. Stattdessen fällt pro Semester lediglich ein Semesterbeitrag an, der in der Regel zwischen 300 und 400 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt unter anderem Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr und studentische Angebote ab. Zusätzliche Gebühren für das Fach Hebräisch oder für internationale Studierende gibt es nicht. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Marburg belaufen sich durchschnittlich auf etwa 800 bis 1.000 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.
Für die Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche Studierende sowie EU-Bürger*innen mit längerem Aufenthalt in Deutschland und kann bis zu 934 Euro monatlich betragen. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium (300 Euro monatlich) bewerben. Darüber hinaus bietet die Universität Marburg eigene Förderprogramme und Stipendien an. Neben dem Studium darfst du bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten – zum Beispiel als studentische Hilfskraft, was nicht nur das Budget aufbessert, sondern auch praktische Erfahrungen bringt. So kannst du dein Hebräisch-Studium an der Universität Marburg finanziell gut absichern.
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Zulassungsvoraussetzungen für Hebräisch an der Universität Marburg
Für das Erweiterungsfach Hebräisch im Lehramtsstudium an der Universität Marburg gelten keine Zulassungsbeschränkungen (kein NC). Das Fach kann ausschließlich in Kombination mit Evangelischer Theologie (EGL) und einem weiteren Unterrichtsfach studiert werden. Der Studienbeginn ist jeweils zum Wintersemester möglich und die Regelstudienzeit beträgt drei Semester.
- Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation ist Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums.
- Das Fach richtet sich an Lehramtsstudierende, die ihr Fächerprofil erweitern möchten.
Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Daher musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen, wenn du deine Hochschulzugangsberechtigung nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben hast.
Wichtige Hinweise für internationale Bewerber*innen: Für deutschsprachige Studiengänge wie Hebräisch ist ein Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse erforderlich. Akzeptierte Nachweise sind in der Regel TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule.
Es fallen keine Studiengebühren an, lediglich der Semesterbeitrag ist zu entrichten.
Das sagen Studenten über die Philipps-Universität Marburg
"Marburg ist eine wunderschöne Stadt! Die Uni bietet gute Betreuung und die Seminare in den Geisteswissenschaften sind top."
"Die Bibliothek ist etwas veraltet, aber die Professoren sind engagiert. Marburg ist zwar klein, aber das Studentenleben ist super."
"Die Organisation könnte besser sein, aber die Lehre in den Naturwissenschaften ist exzellent. Die Lage im Lahntal ist traumhaft."
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FAQs
Für das Fach Hebräisch an der Universität Marburg musst du das Fach im Rahmen des Lehramtsstudiums in Kombination mit Evangelischer Theologie (EGL) und einem weiteren Fach wählen. Es gibt keinen Numerus Clausus (NC), aber du solltest dich über die aktuellen Anforderungen auf der Uni-Website informieren.
Die Bewerbung für Hebräisch an der Universität Marburg ist jeweils zum Wintersemester möglich. Die genauen Bewerbungsfristen findest du auf der offiziellen Website der Universität. Die Bewerbung erfolgt in der Regel online über das Bewerbungsportal der Uni.
Für die Bewerbung zum Hebräisch-Studium an der Universität Marburg brauchst du in der Regel dein Abiturzeugnis, einen Nachweis über Deutschkenntnisse und ggf. weitere Dokumente. Prüfe die aktuellen Anforderungen und lade alle Unterlagen im Bewerbungsportal hoch.
Das Studium Hebräisch an der Universität Marburg dauert im Regelfall drei Semester. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Alle wichtigen Informationen zum Studienverlauf findest du im Studienplan und in den Prüfungsordnungen auf der Uni-Website.
Das Hebräisch-Studium an der Universität Marburg ist speziell auf das Lehramt ausgerichtet und wird nur in Kombination mit EGL und einem weiteren Fach angeboten. Es gibt keine Zulassungsbeschränkung (kein NC) und das Studium startet immer zum Wintersemester.