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Einführung in Beratung im Kontext Rechtsextremismus an der Universität Marburg
Der weiterbildende Masterstudiengang „Beratung im Kontext Rechtsextremismus“ an der Philipps-Universität Marburg richtet sich an Fachkräfte aus der mobilen Beratung sowie angrenzenden Beratungsfeldern, die sich gezielt für die Arbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus qualifizieren möchten. Das Programm startete erstmals im Wintersemester 2022/23 und ist als berufsbegleitendes Studium konzipiert. Es bietet dir die Möglichkeit, neben dem Beruf eine fundierte akademische und praxisnahe Weiterbildung zu absolvieren.
Im Mittelpunkt des Curriculums stehen sowohl wissenschaftliche Grundlagen als auch praxisorientierte Kompetenzen für die Beratung im Themenfeld Rechtsextremismus. Die Inhalte umfassen unter anderem:
- Analyse rechtsextremer Strukturen und Ideologien
- Methoden und Ansätze der mobilen Beratung
- Praxisprojekte und Fallarbeit
- Reflexion eigener Beratungspraxis
- Zusammenarbeit mit Akteuren aus Wissenschaft und Praxis
Der Studiengang wurde in Kooperation zwischen dem Fachbereich Erziehungswissenschaften und dem Demokratiezentrum Hessen entwickelt und durch das Studienstrukturprogramm des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst gefördert. Die enge Verbindung zu aktuellen Forschungsprojekten, Fachtagungen und Praxisnetzwerken – wie etwa der Konferenz „Rechtsextremismus und Bedrohungen der Demokratie“ – ermöglicht dir einen direkten Austausch mit Expert*innen und Praktiker*innen. Lehrende aus verschiedenen Disziplinen und die Zusammenarbeit mit dem Demokratiezentrum Hessen sorgen für eine vielseitige und anwendungsorientierte Ausbildung. Das Studium eröffnet dir neue berufliche Perspektiven in der Beratung, Prävention und Demokratieförderung.
Karriereaussichten für Absolvent:innen des Studiengangs 'Counseling in the Context of Right-Wing Extremism (M.A.)' an der Universität Marburg
Mit dem Masterabschluss 'Counseling in the Context of Right-Wing Extremism (M.A.)' an der Universität Marburg eröffnen sich dir vielfältige und gesellschaftlich relevante Karrierewege. Das Studium ist speziell darauf ausgerichtet, dich sowohl wissenschaftlich als auch praktisch auf die Beratung im Kontext von Rechtsextremismus, Rassismus und Demokratiegefährdung vorzubereiten. Besonders gefragt sind Absolvent:innen in Bereichen, die sich aktiv für Demokratie und gegen Extremismus einsetzen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Demokratiezentrum Hessen und die praxisnahe Ausrichtung des Studiengangs bist du optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet. Die Nachfrage nach qualifizierten Berater:innen wächst, da gesellschaftliche und politische Herausforderungen rund um Rechtsextremismus und Rassismus zunehmen. Besonders im öffentlichen Sektor, bei NGOs und in der Sozialen Arbeit gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten.
- Mobile:r Berater:in gegen Rechtsextremismus (Einstiegsgehalt: ca. 3.200–4.000 € brutto/Monat)
- Fachreferent:in für Demokratiebildung in NGOs oder öffentlichen Einrichtungen (Einstiegsgehalt: ca. 3.000–4.200 € brutto/Monat)
- Sozialarbeiter:in mit Schwerpunkt Extremismusprävention (Einstiegsgehalt: ca. 3.000–3.800 € brutto/Monat)
- Projektmanager:in in Programmen wie „Demokratie leben!“ (Einstiegsgehalt: ca. 3.200–4.000 € brutto/Monat)
Herausforderungen bestehen vor allem für internationale Absolvent:innen, da viele Stellen sehr gute Deutschkenntnisse und ein Verständnis des deutschen politischen Systems voraussetzen. Dennoch sind die Kompetenzen, die du im Studium erwirbst, auch europaweit gefragt – etwa in internationalen Organisationen, die sich mit Extremismusprävention und Demokratieförderung beschäftigen.
Insgesamt bietet dir der Abschluss an der Universität Marburg eine solide Grundlage, um aktiv zur Stärkung der Demokratie beizutragen und dich in einem gesellschaftlich hochrelevanten Feld zu engagieren.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Counseling in the Context of Right-Wing Extremism (M.A.) an der Universität Marburg
Das Masterprogramm "Counseling in the Context of Right-Wing Extremism (M.A.)" an der Universität Marburg ist ein weiterbildender Studiengang an einer öffentlichen Universität. In Deutschland erheben öffentliche Hochschulen wie die Universität Marburg in der Regel keine klassischen Studiengebühren für Masterstudiengänge, sondern lediglich einen Semesterbeitrag. Dieser liegt meist zwischen 250 und 350 Euro pro Semester und deckt Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr sowie Beiträge für das Studierendenwerk ab. Für internationale Studierende aus EU- und Nicht-EU-Ländern gelten in Hessen keine zusätzlichen Studiengebühren, sodass die Kostenstruktur für alle Studierenden weitgehend identisch ist.
Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und unter bestimmten Voraussetzungen auch EU-Studierende mit monatlichen Zahlungen, die sich nach deinem Einkommen und dem deiner Eltern richten. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das monatlich 300 Euro unabhängig vom Einkommen auszahlt. Zusätzlich gibt es universitätsspezifische Förderprogramme und die Möglichkeit, als Werkstudent:in oder wissenschaftliche Hilfskraft zu arbeiten – bis zu 20 Stunden pro Woche während des Semesters. Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Marburg betragen etwa 850 bis 1.000 Euro pro Monat, inklusive Miete, Verpflegung und Krankenversicherung. So kannst du dein Studium flexibel und finanziell abgesichert gestalten.
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Zulassungsvoraussetzungen für den Master Beratung im Kontext Rechtsextremismus an der Universität Marburg
Für den weiterbildenden Masterstudiengang "Beratung im Kontext Rechtsextremismus" an der Universität Marburg gelten besondere Zulassungsvoraussetzungen. Das Programm richtet sich gezielt an Berufstätige aus der mobilen Beratung sowie angrenzenden Beratungsfeldern gegen Rechtsextremismus. Auch Fachkräfte mit relevanter Berufserfahrung in Beratung und den Themenfeldern Rechtsextremismus oder Rassismus können sich bewerben.
- Abgeschlossenes Hochschulstudium (z. B. Bachelor oder gleichwertiger Abschluss) in einem einschlägigen Fachbereich wird vorausgesetzt.
- Nachweisbare berufliche Erfahrung im Bereich Beratung, Rechtsextremismus, Rassismus oder angrenzenden Feldern ist erforderlich.
- Das Studium ist als berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot konzipiert und eignet sich besonders für bereits Berufstätige.
Die Bewerbung für den nächsten Durchgang ist im Frühjahr 2026 für das Wintersemester 2026/27 möglich. Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2024/25 ist bereits abgelaufen.
Informationen zu Studiengebühren, spezifischen Sprachkenntnissen oder weiteren formalen Anforderungen wurden im bereitgestellten Kontext nicht genannt.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Da der Studiengang auf Deutsch angeboten wird, ist ein Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (z. B. durch TestDaF, DSH oder telc C1) in der Regel erforderlich.
Das sagen Studenten über die Philipps-Universität Marburg
"Marburg ist eine wunderschöne Stadt! Die Uni bietet gute Betreuung und die Seminare in den Geisteswissenschaften sind top."
"Die Bibliothek ist etwas veraltet, aber die Professoren sind engagiert. Marburg ist zwar klein, aber das Studentenleben ist super."
"Die Organisation könnte besser sein, aber die Lehre in den Naturwissenschaften ist exzellent. Die Lage im Lahntal ist traumhaft."
Studiengänge
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FAQs
Um dich für den Master Advice in the context of right-wing extremism an der Universität Marburg zu bewerben, brauchst du einen relevanten Hochschulabschluss und Berufserfahrung im Bereich Beratung oder im Umgang mit Rechtsextremismus und Rassismus. Auch Erfahrungen in verwandten Feldern wie Sozialarbeit sind hilfreich. Genauere Infos findest du auf der offiziellen Uni-Website.
Die Bewerbung für Advice in the context of right-wing extremism an der Universität Marburg erfolgt online über das Bewerbungsportal der Uni. Du musst alle geforderten Unterlagen hochladen, darunter Zeugnisse, Nachweise über Berufserfahrung und ein Motivationsschreiben. Die nächste Bewerbungsphase startet im Frühjahr 2026 für das Wintersemester 2026/27.
Die Bewerbungsfrist für den Master Advice in the context of right-wing extremism an der Universität Marburg ist aktuell vorbei. Die nächste Möglichkeit zur Bewerbung ist im Frühjahr 2026 für das Wintersemester 2026/27. Die genauen Termine findest du rechtzeitig auf der offiziellen Website der Universität Marburg.
Für die Bewerbung zum Master Advice in the context of right-wing extremism an der Universität Marburg brauchst du einen Nachweis deines Hochschulabschlusses, ein Motivationsschreiben, Nachweise über relevante Berufserfahrung und ggf. weitere Dokumente. Prüfe die aktuelle Liste der benötigten Unterlagen auf der Uni-Website, da sich Anforderungen ändern können.
Das Studium Advice in the context of right-wing extremism an der Universität Marburg ist ein berufsbegleitender Master, der speziell auf Beratung im Kontext Rechtsextremismus ausgerichtet ist. Es verbindet wissenschaftliche und praktische Inhalte und richtet sich an Berufstätige. Im Vergleich zu anderen Studiengängen ist der Praxisbezug und die Spezialisierung auf Rechtsextremismus besonders.