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Einführung in Psychologie – Kindheit und Jugend an der Universität Mainz
Der Masterstudiengang Psychologie – Kindheit und Jugend (M.Sc.) an der Universität Mainz richtet sich an alle, die sich wissenschaftlich mit der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen möchten. Im Fokus stehen die kognitive, sozio-emotionale und neuronale Entwicklung junger Menschen. Du erwirbst fundierte wissenschaftliche, methodische und praktische Kompetenzen, um Entwicklungsprozesse differenziert zu analysieren und psychologisches Wissen gezielt in Bildungs- und klinischen Kontexten anzuwenden.
Der Studiengang bietet dir:
- Vertiefte Einblicke in die Grundlagen der Entwicklungspsychologie, inklusive typischer und klinischer Entwicklungsverläufe (z.B. Autismus, ADHS, Lernstörungen)
- Forschungskompetenz durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Methoden und empirischen Ansätzen
- Praxisorientierte Anwendung, etwa in der Schulpsychologie, Jugendhilfe oder Präventionsarbeit
- Erwerb diagnostischer Fähigkeiten und Entwicklung evidenzbasierter Interventionen
- Ein mindestens sechswöchiges Praktikum zur beruflichen Orientierung
- Wahl eines Nebenfachs aus Bereichen wie Wirtschaft, Recht, Psychiatrie, Sportwissenschaft oder Informatik
Das Studium umfasst vier Semester (120 ECTS) und beginnt jeweils im Winter- oder Sommersemester. Die Lehrsprache ist Deutsch. Voraussetzung ist ein Bachelorabschluss in Psychologie oder ein vergleichbarer Abschluss sowie das Bestehen eines fachspezifischen Eignungstests. Ein Auslandsaufenthalt ist möglich, aber nicht verpflichtend. Nach dem Abschluss bist du qualifiziert für Tätigkeiten in Diagnostik, Prävention, Beratung und weiteren Feldern der Entwicklungspsychologie – sowohl in der Forschung als auch in der Praxis.
Karriereaussichten für Absolvent:innen des Studiengangs Psychologie – Kindheit und Jugend an der Universität Mainz
Mit einem Masterabschluss in Psychologie – Kindheit und Jugend an der Universität Mainz eröffnen sich dir vielfältige und spannende Berufsperspektiven. Das Studium vermittelt dir fundierte wissenschaftliche, methodische und praktische Kompetenzen, die besonders in den Bereichen Diagnostik, Prävention und Beratung gefragt sind. Durch die enge Verzahnung von Forschung und Praxis sowie die Möglichkeit, bereits während des Studiums durch Praktika wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen, bist du optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet.
Typische Arbeitsfelder für Absolvent:innen dieses Studiengangs sind:
- Schulpsycholog:in (Einstiegsgehalt: ca. 45.000–55.000 € brutto/Jahr) – Beratung von Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften, Diagnostik von Lern- und Entwicklungsstörungen sowie Entwicklung und Umsetzung von Interventionsmaßnahmen.
- Psychologische:r Berater:in in der Kinder- und Jugendhilfe (Einstiegsgehalt: ca. 40.000–50.000 € brutto/Jahr) – Unterstützung von Familien, Kindern und Jugendlichen bei Entwicklungsfragen, Krisenintervention und Präventionsarbeit.
- Fachkraft für Entwicklungsdiagnostik und Gutachtenerstellung (Einstiegsgehalt: ca. 45.000–55.000 € brutto/Jahr) – Erstellung von Gutachten, z.B. in Sorgerechtsfragen oder zur Einschätzung von Förderbedarfen.
- Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in in Forschung und Lehre (Einstiegsgehalt: ca. 45.000–50.000 € brutto/Jahr) – Mitarbeit an Forschungsprojekten im Bereich Entwicklungspsychologie, Publikation wissenschaftlicher Arbeiten und Lehre an Hochschulen.
Darüber hinaus qualifiziert dich der Abschluss für Tätigkeiten in der Prävention, Beratung und Förderung in Schulen, Kindergärten, Beratungsstellen oder bei Trägern der Jugendhilfe. Auch eine Promotion und eine wissenschaftliche Karriere sind möglich.
Der deutsche und europäische Arbeitsmarkt bietet dir als Absolvent:in mit Spezialisierung auf Kindheit und Jugend gute Chancen, da der Bedarf an qualifizierten Fachkräften in der psychologischen Beratung, Diagnostik und Prävention stetig wächst. Für internationale Absolvent:innen ist es wichtig, sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens DSH-2) nachzuweisen, da viele Tätigkeiten den direkten Kontakt mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien erfordern.
Die Universität Mainz unterstützt dich mit einem eigenen Career Service, der dich bei der Berufsorientierung, Bewerbung und beim Berufseinstieg begleitet. Praktische Erfahrungen, die du während deines Studiums sammelst, sind ein wichtiger Türöffner für den erfolgreichen Start ins Berufsleben.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierung für Psychology – Childhood and Adolescence an der Universität Mainz
Als öffentliche Universität erhebt die Universität Mainz für den Masterstudiengang Psychology – Childhood and Adolescence keine regulären Studiengebühren. Stattdessen zahlst du pro Semester einen Semesterbeitrag, der aktuell etwa 350 € beträgt (Stand 2024). Dieser Beitrag deckt unter anderem die Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr im Raum Mainz/Wiesbaden sowie Beiträge für das Studierendenwerk und die Studierendenvertretung ab. Für EU- und Nicht-EU-Studierende gelten die gleichen Konditionen – es gibt keine zusätzlichen Studiengebühren für internationale Studierende. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Mainz liegen durchschnittlich bei 900–1.100 €, inklusive Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.
Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche Studierende und EU-Bürger:innen mit dauerhaftem Aufenthalt, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Internationale Studierende können sich für Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium (300 € monatlich, leistungs- und bedarfsorientiert) bewerben. Die Universität Mainz bietet zudem eigene Förderprogramme und unterstützt bei der Suche nach externen Stipendien. Neben dem Studium darfst du als Student:in bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten, zum Beispiel als wissenschaftliche Hilfskraft oder in anderen Nebenjobs – der Stundenlohn liegt meist zwischen 10 und 15 €. So kannst du flexibel dein Studium finanzieren und gleichzeitig wertvolle Praxiserfahrung sammeln.
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Zulassungsvoraussetzungen für Psychology – Childhood and Adolescence (M.Sc.) an der Universität Mainz
Um dich für den Masterstudiengang Psychology – Childhood and Adolescence (M.Sc.) an der Universität Mainz zu bewerben, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Abgeschlossenes Bachelorstudium: Du benötigst einen Bachelorabschluss in Psychologie von einer deutschen Hochschule oder einen vergleichbaren Abschluss aus dem In- oder Ausland, der inhaltlich nicht wesentlich davon abweicht.
- Eignungstest: Vor der Zulassung musst du einen fachspezifischen Eignungstest bestehen.
- Bewerbung mit vorläufigem Nachweis: Falls du dein Bachelorzeugnis bis zum Bewerbungsschluss noch nicht erhalten hast, kannst du dich mit einer Bescheinigung über mindestens 135 erworbene Leistungspunkte und der aktuellen Durchschnittsnote bewerben. Diese Bescheinigung muss von deiner Hochschule ausgestellt und beglaubigt sein.
Der Studiengang ist in allen Semestern zulassungsbeschränkt (NC). Die Aufnahme ist sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester möglich.
Sprachanforderungen: Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Wenn du weder deine Hochschulzugangsberechtigung noch dein Studium in einem deutschsprachigen Programm erworben hast, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Dafür ist das Niveau DSH-2 der "Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang" (DSH) erforderlich. Der Nachweis kann bis spätestens Ende des ersten Semesters nachgereicht werden.
Wichtige Hinweise für internationale Bewerber*innen: Internationale Studierende müssen zwingend einen Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens DSH-2 oder gleichwertig) erbringen, wenn sie keinen deutschen Bildungsabschluss besitzen. Ohne diesen Nachweis ist eine Einschreibung nicht möglich.
Die rechtlich verbindlichen Zulassungsvoraussetzungen findest du in §2 der Prüfungsordnung des Studiengangs. Es fallen keine Studiengebühren an, lediglich der reguläre Semesterbeitrag ist zu entrichten.
Das sagen Studenten über die Johannes Gutenberg-Universität Mainz
"Die JGU bietet exzellente Forschungsmöglichkeiten im Bereich der Geisteswissenschaften. Die Bibliothek ist top und Mainz ist eine tolle Studentenstadt!"
"Gutes Lehrangebot, besonders in den Naturwissenschaften. Die Organisation könnte manchmal etwas besser sein, aber insgesamt bin ich zufrieden."
"Der Campus ist weitläufig und die Wege manchmal etwas lang. Die Dozenten sind aber engagiert und die Atmosphäre ist angenehm."
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FAQs
Du brauchst einen Bachelorabschluss in Psychologie oder einen vergleichbaren Abschluss sowie das Bestehen eines fachspezifischen Eignungstests. Falls dein Bachelorzeugnis noch nicht vorliegt, kannst du dich mit einer Bescheinigung über mindestens 135 ECTS bewerben. Außerdem musst du ausreichende Deutschkenntnisse (DSH-2) nachweisen, wenn du keinen deutschsprachigen Abschluss hast.
Die Bewerbung für Psychology - Childhood and Adolescence an der Universität Mainz ist sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester möglich. Die genauen Bewerbungsfristen findest du auf der offiziellen Uni-Website. Die Bewerbung erfolgt online, und du solltest alle erforderlichen Unterlagen fristgerecht einreichen.
Du benötigst dein Bachelorzeugnis oder eine Bescheinigung über mindestens 135 ECTS, einen Nachweis über Deutschkenntnisse (DSH-2, falls nötig), das Ergebnis des Eignungstests sowie eine Übersicht deiner bisherigen Studien- und Prüfungsleistungen. Alle Dokumente müssen als beglaubigte Kopien eingereicht werden.
Der Eignungstest prüft, ob du die fachlichen Voraussetzungen für Psychology - Childhood and Adolescence erfüllst. Er umfasst meist Fragen zu psychologischen Grundlagen und Entwicklungspsychologie. Die genauen Inhalte und Termine findest du auf der Website der Universität Mainz. Das Bestehen des Tests ist Voraussetzung für die Zulassung.
Da die Hauptunterrichtssprache Deutsch ist, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Wenn du keinen deutschen Schul- oder Hochschulabschluss hast, brauchst du das DSH-2-Zertifikat oder einen gleichwertigen Nachweis. Diesen Nachweis musst du spätestens bis zum Ende des ersten Semesters vorlegen.