Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen Stats
-
Gegründet
1976
Bachelor of Arts Kommunaler Verwaltungsdienst - VBWL an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen Kurseinführung
Der Bachelorstudiengang Kommunaler Verwaltungsdienst – Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre (VBWL) an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW) ist ein duales Studienprogramm, das gezielt auf eine Karriere in der kommunalen Verwaltung mit Schwerpunkt auf betriebswirtschaftlichen Aspekten vorbereitet. Das Studium kombiniert wissenschaftliche Lehre mit praxisnahen Ausbildungsphasen in kommunalen Verwaltungen und bietet eine europaweit anerkannte Qualifikation für die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt.
- Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)
- Regelstudienzeit: 6 Semester (3 Jahre)
- Leistungspunkte: 180 ECTS
- Studienmodell: Duales Studium mit bezahlter Anstellung bei einer kommunalen Behörde
- Studienbeginn: Jährlich zum 1. September
- Fachliche Schwerpunkte: Verwaltungsrecht, Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre, Sozialwissenschaften
- Curriculum: Modulstruktur mit theoretischen und praktischen Anteilen, Seminaren, Projekten, Sprach- und Sozialkompetenztraining
- Prüfungsleistungen: Schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfungen, Hausarbeiten, Bachelorarbeit und Kolloquium
- Lehrformate: Präsenzunterricht, Online-Lernplattform ILIAS, Praxisphasen in der Verwaltung
- Berufliche Perspektiven: Qualifikation für den gehobenen Dienst in der öffentlichen Verwaltung
Das Studium vermittelt fundierte Kenntnisse in Verwaltungsrecht und betriebswirtschaftlichen Methoden, ergänzt durch soziale und interkulturelle Kompetenzen. Durch den Wechsel zwischen Theorie- und Praxisphasen werden die erlernten Inhalte direkt im Berufsalltag angewendet. Die Studierenden profitieren von erfahrenen Lehrkräften, einer engen Verzahnung mit der Praxis und einer festen Studienstruktur. Der Abschluss ist europaweit anerkannt und eröffnet Zugang zu weiterführenden Masterstudiengängen.
- Studienorte: Aachen, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Hagen, Herne, Köln, Münster
Karriere & Jobaussichten für Kommunaler Verwaltungsdienst - VBWL Absolventen von Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Kommunaler Verwaltungsdienst - Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre (VBWL)" an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW) profitieren von exzellenten Berufsaussichten. Durch die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung im dualen Studium sind sie optimal auf verantwortungsvolle Positionen im öffentlichen Dienst vorbereitet. Die enge Verzahnung von Studium und Praxis ermöglicht einen nahtlosen Übergang in den Beruf.
- Typische Einstiegspositionen:
- Sachbearbeiter/in in kommunalen Verwaltungen
- Referent/in für Finanz- und Haushaltswesen
- Personalreferent/in
- Projektmanager/in für Verwaltungsmodernisierung
- Controller/in im öffentlichen Sektor
Gehaltsperspektiven & Entwicklung:
- Durchschnittliches Einstiegsgehalt: ca. 42.622 € pro Jahr Quelle
- Gehalt nach 5 Jahren Berufserfahrung: ca. 50.000 € pro Jahr
- Gehalt nach 10 Jahren Berufserfahrung: ca. 60.000 € pro Jahr
Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:
- Hohe Nachfrage nach qualifizierten Verwaltungsfachkräften in Nordrhein-Westfalen
- Über 5.000 offene Stellen im Verwaltungsbereich in NRW Quelle
- Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst führt zu attraktiven Karrierechancen
Das duale Studium an der HSPV NRW bietet den Studierenden nicht nur eine fundierte akademische Ausbildung, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung. Diese Kombination beschleunigt den Karriereeinstieg und ermöglicht eine schnelle Übernahme von verantwortungsvollen Aufgaben im öffentlichen Dienst.
Jobs entdeckenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Kommunaler Verwaltungsdienst - VBWL an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen
Die Studiengebühren für den Studiengang Kommunaler Verwaltungsdienst – Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre (VBWL) an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW) entfallen vollständig. Stattdessen erhalten Studierende im Rahmen des dualen Vollzeitstudiums eine monatliche Vergütung von ihrem öffentlichen Arbeitgeber, die je nach Kommune etwa 1.400 € brutto beträgt. Es fallen keine Semesterbeiträge oder sonstige Studiengebühren an. Die Teilnahme ist in der Regel an eine Anstellung bei einer kommunalen Behörde in Nordrhein-Westfalen gebunden, weshalb Unterschiede zwischen EU/EEA- und Nicht-EU/EEA-Studierenden nicht relevant sind. Die Lebenshaltungskosten in Nordrhein-Westfalen liegen durchschnittlich bei etwa 845 € pro Monat und umfassen Miete, Verpflegung, Mobilität und Freizeit. Zusätzliche Kosten können für Lernmaterialien oder Arbeitsmittel anfallen, wobei einige Kommunen beispielsweise Laptops zur Verfügung stellen.
- 0 € Studiengebühren – stattdessen monatliche Vergütung durch den öffentlichen Arbeitgeber (ca. 1.400 € brutto)
- Keine Semesterbeiträge
- Lebenshaltungskosten: ca. 845 € monatlich
- Zusätzliche Kosten: Lernmaterialien, ggf. technische Ausstattung (teilweise gestellt)
Zur Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, auch wenn durch die monatliche Vergütung der Großteil der Kosten abgedeckt ist. Studierende können unter bestimmten Voraussetzungen staatliche Leistungen wie BAföG oder Kindergeld beantragen. Externe Stipendien wie das Deutschlandstipendium oder spezielle Förderpreise (z.B. DVR-Förderpreis, DEB-Bundes-Innovationspreis) sind ebenfalls möglich. Steuerliche Vorteile können durch die Absetzbarkeit von Ausgaben für Fachliteratur, Fahrtkosten oder Arbeitsmittel genutzt werden. Da das Studium dual und vollzeitlich organisiert ist, ist eine zusätzliche Erwerbstätigkeit in der Regel nicht erforderlich.
- BAföG & Kindergeld: Anspruch je nach individueller Situation möglich
- Stipendien: Deutschlandstipendium, DVR-Förderpreis, DEB-Bundes-Innovationspreis
- Steuerliche Absetzbarkeit: Ausgaben für Studium und Arbeitsmittel können steuerlich geltend gemacht werden
- Studentendarlehen: In der Regel nicht notwendig, aber grundsätzlich möglich
- Teilzeitstudium/-arbeit: Aufgrund der dualen Struktur nicht vorgesehen
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Kommunaler Verwaltungsdienst - VBWL an Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen Zulassungsvoraussetzungen
Der duale Bachelorstudiengang "Kommunaler Verwaltungsdienst - Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre (B.A.)" an der Hochschule ffcr Polizei und f6ffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW) kombiniert theoretische Studienphasen mit praktischer Ausbildung in einer Einstellungsbehf6rde. Studienbeginn ist der 1. September eines jeden Jahres, die Regelstudienzeit betre4gt drei Jahre. Bewerber mfcssen sich direkt bei einer kommunalen Einstellungsbehf6rde bewerben, da eine direkte Einschreibung an der HSPV NRW nicht mf6glich ist. Die Auswahl erfolgt durch die jeweilige Behf6rde.
- Schulabschluss: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder uneingeschre4nkte Fachhochschulreife (FHR).
- Gleichwertige Qualifikation: Andere gleichwertige Qualifikationen oder Eignung nach BBiHZVO.
- Bewerbung: Direkte Bewerbung bei einer kommunalen Einstellungsbehf6rde erforderlich; keine direkte Einschreibung an der HSPV NRW mf6glich.
- Staatsangehf6rigkeit: Deutsche Staatsangehf6rigkeit oder die eines EU-Mitgliedstaates.
- Hf6chstalter: In der Regel 39 Jahre zum Zeitpunkt der Einstellung; ffcr Schwerbehinderte 42 Jahre.
- Gesundheitliche Eignung: Nachweis durch amtse4rztliche Untersuchung.
- Ffchrungszeugnis: Ohne Eintrag.
- Persf6nliche Kompetenzen: Teamfe4higkeit, Kommunikationsste4rke, Verantwortungsbewusstsein, Zuverle4ssigkeit und Lernbereitschaft.
Ffcr internationale Bewerber gelten zuse4tzlich folgende Anforderungen:
- Sprachkenntnisse: Nachweis von Deutschkenntnissen auf mindestens B2-Niveau (z. B. TestDaF 4×3, telc B2, Goethe B2).
- Gleichwertigkeit des Schulabschlusses: Anerkennung des ausle4ndischen Schulabschlusses als gleichwertig mit der deutschen Hochschulzugangsberechtigung.
- Visumspflicht: Nicht-EU/EWR-Bfcrger benf6tigen ein Studentenvisum; Bearbeitungszeit ca. 6f712 Wochen. Erforderlich sind ein Sperrkonto mit ca. 11.904 e282ac ffcr ein Jahr sowie eine gfcltige Krankenversicherung.
Bitte beachten Sie, dass die genauen Anforderungen je nach Einstellungsbehf6rde variieren kf6nnen. Es wird empfohlen, sich direkt bei der gewe4hlten Behf6rde fcber spezifische Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbungsfristen zu informieren.
Das sagen Studenten über die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen
"Die HfPV NRW bietet eine praxisnahe Ausbildung mit engagierten Dozenten. Der Fokus auf öffentliche Verwaltung ist top, die Ausstattung könnte moderner sein."
"Gutes Studium mit starkem Praxisbezug. Die Organisation ist manchmal etwas chaotisch, aber die Dozenten sind kompetent und hilfsbereit."
"Die HfPV NRW hat mich optimal auf meine Karriere im öffentlichen Dienst vorbereitet. Die Kombination aus Theorie und Praxis ist hervorragend."
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FAQs
Du bewirbst dich nicht direkt an der HSPV NRW, sondern bei einer kommunalen Einstellungsbehörde (z. B. Stadt- oder Kreisverwaltung) in Nordrhein-Westfalen. Die Behörde wählt dich aus und meldet dich anschließend für das Studium an der HSPV NRW an. Informiere dich frühzeitig auf den Webseiten der Behörden über aktuelle Ausschreibungen und Anforderungen.
Du benötigst die allgemeine Hochschulreife (Abitur), die uneingeschränkte Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation. Als internationale/r Bewerber/in musst du deine Zeugnisse ggf. anerkennen lassen und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Genauere Infos findest du auf der HSPV NRW Website oder bei der jeweiligen Einstellungsbehörde.
Für die Bewerbung reichst du in der Regel ein Anschreiben, einen tabellarischen Lebenslauf, beglaubigte Zeugnisse (inklusive Anerkennung ausländischer Abschlüsse) und Nachweise über Deutschkenntnisse ein. Manche Behörden verlangen weitere Unterlagen wie ein Passfoto oder Praktikumsnachweise. Prüfe die genauen Anforderungen bei der jeweiligen Einstellungsbehörde.
Die Bewerbungsfristen unterscheiden sich je nach kommunaler Einstellungsbehörde und können bereits ein Jahr vor Studienbeginn liegen. Informiere dich unbedingt frühzeitig auf den Webseiten der Behörden über die aktuellen Fristen, da es keine zentrale Bewerbungsfrist gibt. Die HSPV NRW selbst setzt keine Fristen für die direkte Bewerbung.
Das Auswahlverfahren umfasst meist einen schriftlichen Eignungstest und ein Vorstellungsgespräch. Manche Behörden führen zusätzlich eine amtsärztliche Untersuchung durch. Für internationale Bewerber/innen gibt es in der Regel keine gesonderten Tests, aber ausreichende Deutschkenntnisse sind wichtig. Die genauen Abläufe erfährst du bei der jeweiligen Einstellungsbehörde.