Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Stats

  • Gegründet

    1830

  • Zulassungsquote

    61%

Einführung in Forstwirtschaft (B.Sc.) an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung

Der Bachelorstudiengang Forstwirtschaft (B.Sc.) an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung vermittelt dir fundierte Kenntnisse in nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Im Fokus steht das Abwägen und Umsetzen verschiedener Strategien, um die vielfältigen Funktionen des Waldes – wie Nutzung, Schutz, Erholung und Bildung – auf ganzer Fläche zu erhalten. Das Studium ist praxisnah gestaltet: Du lernst direkt im Wald, nimmst an Exkursionen teil und führst praktische Übungen auf Versuchsflächen durch, begleitet von erfahrenen Professor*innen wie Prof. Dr. Linde, Prof. Dr. Riek und Prof. Dr. Spathelf.

Der Studiengang umfasst sechs Semester in Vollzeit und wird auf Deutsch angeboten. Zu den Inhalten zählen integrative Waldbewirtschaftung, Bodenkunde, Datenaufnahme im Gelände und die Sicherung der Waldfunktionen. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, das bundesweit anerkannte Zertifikat zur staatlich zertifizierten Waldpädagogin bzw. zum staatlich zertifizierten Waldpädagogen zu erwerben. Die enge Verbindung zu Alumni und die jährliche Berufsfeldpräsentation bieten dir frühzeitig Einblicke in verschiedene Berufsfelder und erleichtern das Netzwerken.

  • Studiendauer: 6 Semester (Vollzeit)
  • Sprache: Deutsch
  • Start: Wintersemester
  • Praxisorientierte Lehre im Wald und auf Versuchsflächen
  • Möglichkeit zum Erwerb des Waldpädagogik-Zertifikats
  • Berufliche Perspektiven: Landesforstverwaltung, Förster*in, Verbandstätigkeit, Privat- und Kommunalwald, Holzindustrie

Mit dem Abschluss bist du bestens vorbereitet, um in verschiedenen Bereichen der Forstwirtschaft Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige Lösungen für die Zukunft des Waldes zu entwickeln.

Karriereaussichten für Forstwirtschaft (B.Sc.) Absolventen der Hochschule für nachhaltige Entwicklung

Mit einem Bachelorabschluss in Forstwirtschaft an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNEE) stehen dir vielfältige und zukunftssichere Berufsmöglichkeiten offen. Das Studium vermittelt dir fundierte Kenntnisse in nachhaltiger Waldbewirtschaftung, Bodenkunde und ökologischen Zusammenhängen. Besonders hervorzuheben ist die praxisnahe Ausbildung: Viele Lehrveranstaltungen finden direkt im Wald statt, und du hast die Möglichkeit, das bundesweit anerkannte Zertifikat zur staatlich zertifizierten Waldpädagogin bzw. zum Waldpädagogen zu erwerben. Durch die enge Vernetzung mit Alumni und regelmäßige Berufsfeldpräsentationen erhältst du frühzeitig Einblicke in verschiedene Karrierewege und kannst wertvolle Kontakte knüpfen.

Die Nachfrage nach qualifizierten Forstwirtschaftler*innen ist in Deutschland und Europa weiterhin hoch, da nachhaltige Forstwirtschaft, Klimaschutz und Biodiversität immer wichtiger werden. Besonders im öffentlichen Dienst, aber auch in der Privatwirtschaft und im Non-Profit-Bereich gibt es zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten. Für internationale Absolvent*innen kann der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen, etwa durch Sprachkenntnisse oder Anerkennungsverfahren. Dennoch sind die Berufsaussichten insgesamt sehr gut, vor allem mit praktischer Erfahrung und Zusatzqualifikationen.

  • Förster*in in der Landesforstverwaltung (Einstiegsgehalt: ca. 3.000 – 3.800 € brutto/Monat)
  • Waldpädagoge/Waldpädagogin (z. B. bei Umweltverbänden oder Bildungseinrichtungen, Gehalt: ca. 2.800 – 3.500 € brutto/Monat)
  • Fachkraft im Privat- oder Kommunalwaldmanagement (Gehalt: ca. 3.000 – 4.000 € brutto/Monat)
  • Positionen in der Holzindustrie, z. B. als Betriebsleiter*in oder im Rohstoffeinkauf (Gehalt: ca. 3.200 – 4.200 € brutto/Monat)

Mit dem Abschluss an der HNEE bist du bestens vorbereitet, um aktiv an der nachhaltigen Entwicklung von Wäldern mitzuwirken und einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten.

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Studiengebühren & Finanzierung für Forstwirtschaft (B.Sc.) an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung

Das Studium Forstwirtschaft (B.Sc.) an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNEE) ist als Angebot einer öffentlichen Hochschule grundsätzlich gebührenfrei – das heißt, es fallen keine klassischen Studiengebühren an. Stattdessen zahlst du pro Semester einen Semesterbeitrag, der administrative Kosten sowie oft ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Die genaue Höhe des Semesterbeitrags variiert, liegt aber in der Regel zwischen 250 und 350 Euro pro Semester. Für Studierende aus EU-/EWR-Ländern gelten die gleichen Konditionen wie für deutsche Studierende. Bewerber*innen aus Nicht-EU-Ländern müssen sich an die jeweiligen Bewerbungsfristen halten, zahlen aber ebenfalls keine zusätzlichen Studiengebühren.

Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG ist die bekannteste staatliche Förderung für Studierende mit deutschem Pass oder langfristigem Aufenthaltstitel und kann bis zu 934 Euro monatlich betragen. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium (300 Euro monatlich) bewerben. Außerdem gibt es regionale und hochschulinterne Förderprogramme. Neben dem Studium darfst du bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten, zum Beispiel als studentische Hilfskraft oder in der Forstpraxis – der Stundenlohn liegt meist zwischen 10 und 15 Euro. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Eberswalde betragen durchschnittlich 700 bis 900 Euro, inklusive Miete, Verpflegung und Versicherung.

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Zulassungsvoraussetzungen für Forstwirtschaft (B.Sc.) an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung

Um dich für den Bachelorstudiengang Forstwirtschaft (B.Sc.) an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung zu bewerben, benötigst du eine gültige Hochschulzugangsberechtigung (HZB). Das kann zum Beispiel das Abitur, die Fachhochschulreife oder eine vergleichbare Qualifikation sein. Auch beruflich Qualifizierte mit entsprechender Vorbildung können unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen werden.

  • Studienbeginn: Wintersemester
  • Studiensprache: Deutsch
  • Studiendauer: 6 Semester (Vollzeit)

Die Bewerbungsfristen sind wie folgt:

  • Bewerber*innen mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung: 1. Juni bis 15. Juli
  • Bewerber*innen mit nicht-deutscher Hochschulzugangsberechtigung: 1. April bis 15. Juli
  • Bewerber*innen aus Nicht-EU-Ländern: Frist endet bereits am 1. Juni

Für das Studium wird ein Semesterbeitrag erhoben. Die genaue Höhe des Beitrags findest du unter dem Stichwort "Semesterbeitrag HNEE".

Hinweis für internationale Bewerber*innen: Da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Ein anerkannter Nachweis über deine Deutschkenntnisse ist für die Zulassung verpflichtend.

Studiengänge

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FAQs

Du bewirbst dich online über das Bewerbungsportal der Hochschule für nachhaltige Entwicklung. Mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung kannst du dich direkt bewerben. Mit nicht-deutscher Hochschulzugangsberechtigung nutzt du das entsprechende Portal. Achte auf die Bewerbungsfristen und informiere dich auf der offiziellen Website über alle notwendigen Unterlagen.

Für Bewerber*innen mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung ist die Frist vom 1. Juni bis 15. Juli. Mit nicht-deutscher Hochschulzugangsberechtigung kannst du dich vom 1. April bis 15. Juli bewerben. Für Bewerber*innen außerhalb der EU endet die Frist bereits am 1. Juni. Prüfe immer die aktuellen Fristen auf der Hochschul-Website.

Du benötigst eine anerkannte Hochschulzugangsberechtigung, wie das Abitur oder ein gleichwertiges internationales Zeugnis. Weitere Informationen zu spezifischen Anforderungen findest du im Bereich 'Bewerbung' auf der Website der Hochschule für nachhaltige Entwicklung. Sprachkenntnisse in Deutsch sind ebenfalls erforderlich, da das Studium auf Deutsch stattfindet.

Du benötigst dein Abschlusszeugnis (z. B. Abitur oder internationales Äquivalent), einen Nachweis über Deutschkenntnisse, einen Lebenslauf und ggf. weitere Nachweise wie Praktikumsbescheinigungen. Internationale Bewerber*innen müssen ihre Dokumente oft beglaubigt und übersetzt einreichen. Die vollständige Liste findest du auf der Hochschul-Website.

Das Studium verbindet Theorie und Praxis, z. B. durch Exkursionen und Übungen im Wald. Du kannst zusätzlich das Zertifikat zur staatlich zertifizierten Waldpädagogin bzw. zum Waldpädagogen erwerben. Außerdem gibt es enge Kontakte zu Alumni und vielfältige Berufsperspektiven in Forstverwaltung, Holzindustrie und Naturschutz.