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Hochschule RheinMain Stats
-
Gegründet
1971
Einführung in den Studiengang Sozialrecht an der Hochschule RheinMain
Im Studiengang Sozialarbeit: Gesundheit, Sozialrecht und Sozialmanagement mit Schwerpunkt Sozialrecht (LL.B.) an der Hochschule RheinMain vertiefst du gezielt die rechtlichen Aspekte der Sozialen Arbeit. Du erwirbst ein breites und integriertes Wissen über die wissenschaftlichen Grundlagen der für die Soziale Arbeit relevanten Rechtsgebiete. Der Studienplan legt besonderen Wert darauf, dir Kompetenzen in der Beratung in rechtlichen Kontexten sowie in der Anwendung von Recht in verschiedenen Feldern der Sozialen Arbeit zu vermitteln. Dabei lernst du, Problemlösungsansätze zu entwickeln und diese unter Einbeziehung verwaltungsrechtlicher und juristischer Perspektiven zu vertreten.
Im Verlauf des Studiums erwarten dich unter anderem folgende Inhalte:
- Grundlagen des Sozialrechts und angrenzender Rechtsgebiete
- Beratungskompetenz in rechtlichen Kontexten
- Anwendung von Recht in der Praxis der Sozialen Arbeit
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit
Für den erfolgreichen Einstieg ins Studium solltest du Interesse und ein Gespür für rechtliche Fragestellungen im Kontext der Sozialen Arbeit mitbringen. Wichtige Voraussetzungen sind die Fähigkeit, Perspektiven zu wechseln, Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit herausfordernden Lebenssituationen von Klient*innen, kritische (Selbst-)Reflexion sowie psychische Belastbarkeit. Teamfähigkeit ist besonders gefragt, da Soziale Arbeit oft in vernetzten und interdisziplinären Strukturen stattfindet.
Nach dem Abschluss stehen dir vielfältige Berufsfelder offen, etwa in der rechtlichen Beratung, der Jugendgerichtshilfe, im Sozialdienst der Justiz oder in der sozialrechtlichen Beratung. Das Studium bereitet dich gezielt darauf vor, rechtliche Fragestellungen in der Sozialen Arbeit kompetent zu bearbeiten und in unterschiedlichen Praxisfeldern Verantwortung zu übernehmen.
Karriereaussichten für Absolvent:innen des Studiengangs Sozialrecht an der Hochschule RheinMain
Mit einem Abschluss im Schwerpunkt Sozialrecht (LL.B.) an der Hochschule RheinMain eröffnen sich dir vielfältige Karrierewege im Bereich der Sozialen Arbeit, insbesondere dort, wo rechtliche Fragestellungen im Mittelpunkt stehen. Du verfügst nach dem Studium über fundiertes Wissen in den relevanten Rechtsgebieten und bist in der Lage, rechtliche Beratung und Unterstützung in komplexen sozialen Kontexten zu leisten.
Deine Kompetenzen sind besonders gefragt, wenn es darum geht, Menschen in schwierigen Lebenslagen rechtlich zu beraten, Verwaltungsverfahren zu begleiten oder in interdisziplinären Teams Lösungen zu entwickeln. Die Nachfrage nach Fachkräften mit juristischem Know-how im sozialen Bereich ist in Deutschland und Europa stabil, da soziale Gerechtigkeit und rechtliche Absicherung zentrale gesellschaftliche Themen sind.
Typische Berufsfelder und Einstiegsgehälter für Absolvent:innen sind:
- Sozialrechtliche Beratung (z.B. in Wohlfahrtsverbänden oder Beratungsstellen) – Gehalt: ca. 36.000–45.000 € brutto/Jahr
- Jugendgerichtshilfe – Gehalt: ca. 38.000–48.000 € brutto/Jahr
- Sozialdienste im Justizwesen (z.B. Bewährungshilfe, Opferhilfe) – Gehalt: ca. 38.000–50.000 € brutto/Jahr
- Sozialrechtliche Sachbearbeitung in Behörden oder Sozialämtern – Gehalt: ca. 35.000–46.000 € brutto/Jahr
Als Absolvent:in profitierst du von der engen Verbindung der Hochschule RheinMain zur Praxis und den vielfältigen Netzwerken im sozialen Sektor. Für internationale Absolvent:innen kann der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen, etwa durch sprachliche Anforderungen oder Anerkennungsverfahren. Mit Engagement und Praxiserfahrung stehen dir jedoch auch europaweit Türen offen, insbesondere in Organisationen, die sich mit sozialrechtlichen Fragen beschäftigen.
Insgesamt bietet dir das Studium eine solide Grundlage, um gesellschaftlich relevante Aufgaben zu übernehmen und aktiv zur sozialen Gerechtigkeit beizutragen.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierungsmöglichkeiten für den Studiengang Sozialrecht an der Hochschule RheinMain
Als öffentliche Hochschule erhebt die Hochschule RheinMain keine klassischen Studiengebühren für den Bachelorstudiengang Sozialrecht (LL.B.). Stattdessen fällt pro Semester ein Semesterbeitrag an, der in der Regel zwischen 300 und 400 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt unter anderem Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr sowie studentische Angebote ab. Für Studierende aus der EU und dem EWR gelten die gleichen Konditionen wie für deutsche Studierende. Auch internationale Studierende aus Nicht-EU-Ländern zahlen in Hessen keine zusätzlichen Studiengebühren, was das Studium besonders attraktiv macht. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Wiesbaden und Umgebung liegen durchschnittlich bei 800 bis 1.000 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.
Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt Studierende mit deutschem Pass oder bestimmten Aufenthaltsstatus mit bis zu 934 Euro monatlich, abhängig vom Einkommen der Eltern. Für internationale Studierende gibt es Stipendien vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) sowie das Deutschlandstipendium, das unabhängig vom Einkommen 300 Euro monatlich gewährt. Die Hochschule RheinMain bietet zudem eigene Förderprogramme und unterstützt bei der Suche nach passenden Stipendien. Neben dem Studium kannst du bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten – zum Beispiel als Werkstudent:in oder in sozialen Einrichtungen. So kannst du nicht nur dein Budget aufbessern, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung im Bereich Sozialrecht sammeln.
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Zulassungsvoraussetzungen für den Studiengang Sozialrecht an der Hochschule RheinMain
Um dich für den Studiengang Sozialrecht (LL.B.) an der Hochschule RheinMain zu bewerben, solltest du ein ausgeprägtes Interesse an rechtlichen Fragestellungen im Kontext der Sozialen Arbeit mitbringen. Besonders wichtig sind die Fähigkeit, verschiedene Perspektiven einzunehmen, Teamfähigkeit, kritische (Selbst-)Reflexion und psychische Belastbarkeit. Diese persönlichen Kompetenzen sind für das Studium und die spätere Berufspraxis im sozialrechtlichen Bereich unerlässlich.
Für die Zulassung benötigst du in der Regel eine der folgenden Qualifikationen:
- Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
- Fachhochschulreife
- Eine als gleichwertig anerkannte berufliche Qualifikation (z.B. Meisterprüfung, Fachwirt/in, oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mit anschließender relevanter Berufserfahrung)
Die Bewerbung erfolgt in der Regel direkt über das Bewerbungsportal der Hochschule RheinMain. Beachte die aktuellen Bewerbungsfristen, die meist für das Wintersemester im Juli enden. Die Einschreibung findet nach erfolgreicher Zulassung innerhalb eines festgelegten Zeitraums statt.
Für das Studium an der Hochschule RheinMain fallen keine Studiengebühren an, es wird jedoch ein Semesterbeitrag erhoben, der unter anderem das Semesterticket und studentische Leistungen abdeckt.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen (z.B. durch TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule). Ohne diesen Nachweis ist eine Immatrikulation nicht möglich.
Das sagen Studenten über die Hochschule RheinMain
"Praxisnahe Ausbildung an der Hochschule RheinMain! Die Dozenten sind engagiert und die Ausstattung modern. Verbesserungspotenzial im Mensa-Essen."
"Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die Möglichkeit zum dualen Studium. Die Organisation könnte etwas besser sein."
"Die Hochschule RheinMain bietet viele Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung. Die Standorte sind gut erreichbar."
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FAQs
Für den Social Law course an der Hochschule RheinMain brauchst du in der Regel die Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur) und Interesse an rechtlichen Themen im sozialen Bereich. Für internationale Studierende ist oft ein Nachweis über Deutschkenntnisse erforderlich. Prüfe die aktuellen Anforderungen immer auf der offiziellen Hochschulseite, da sie sich ändern können.
Die Bewerbung für den Social Law course an der Hochschule RheinMain erfolgt meist online über das Bewerbungsportal der Hochschule. Die Bewerbungsfristen liegen oft zwischen Mai und Juli für das Wintersemester. Internationale Bewerber sollten frühzeitig starten und alle Unterlagen rechtzeitig einreichen. Aktuelle Fristen findest du auf der Hochschul-Website.
Du benötigst in der Regel dein Abschlusszeugnis, einen Nachweis über Deutschkenntnisse (z.B. DSH oder TestDaF), einen Lebenslauf und ggf. ein Motivationsschreiben. Internationale Studierende müssen oft beglaubigte Übersetzungen einreichen. Die genauen Anforderungen findest du auf der Website der Hochschule RheinMain.
An der Hochschule RheinMain, einer öffentlichen Hochschule, zahlst du für den Social Law course keine klassischen Studiengebühren, sondern nur einen Semesterbeitrag. Dieser deckt z.B. das Semesterticket ab. Private Hochschulen in Deutschland verlangen oft höhere Gebühren. Informiere dich über aktuelle Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten auf der Hochschul-Website.
Nach dem Social Law course an der Hochschule RheinMain kannst du in Bereichen wie rechtlicher Beratung, Jugendgerichtshilfe, sozialen Diensten im Justizsystem oder sozialrechtlicher Beratung arbeiten. Das Studium bereitet dich auf vielfältige Aufgaben im Schnittfeld von Sozialarbeit und Recht vor und eröffnet dir spannende Berufsperspektiven.