Hochschule RheinMain Stats

  • Gegründet

    1971

Einführung in Medical Engineering (M.Sc.) an der Hochschule RheinMain

Der Masterstudiengang Medical Engineering (M.Sc.) an der Hochschule RheinMain vertieft dein Wissen über moderne Medizintechnologien und bereitet dich gezielt auf anspruchsvolle Aufgaben in Ingenieurwesen, Klinik und Forschung vor. Im Fokus stehen die Entwicklung und Optimierung diagnostischer und therapeutischer Verfahren sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen. Durch praxisnahe Projekte und individuelle Spezialisierungsmöglichkeiten kannst du deine Kenntnisse gezielt erweitern und dich optimal auf die Herausforderungen der Medizintechnik vorbereiten.

Der Studienplan umfasst unter anderem folgende Schwerpunkte:

  • Vertiefung ingenieurwissenschaftlicher und naturwissenschaftlicher Grundlagen
  • Entwicklung und Anwendung medizinischer Geräte und Verfahren
  • Interdisziplinäre Projektarbeit mit Fokus auf Innovation im Gesundheitswesen
  • Individuelle Wahlmodule zur persönlichen Spezialisierung

Für die Zulassung benötigst du einen abgeschlossenen Bachelor in Ingenieur- oder Naturwissenschaften (in der Regel mit 210 ECTS und einer Note von mindestens 2,5, bezogen auf Medizintechnik). Analytisches Denken, mathematisch-naturwissenschaftliche Fähigkeiten und Interesse an technologischen Innovationen im Gesundheitswesen sind wichtige Voraussetzungen.

Mit dem Masterabschluss stehen dir vielfältige Karrierewege offen, zum Beispiel:

  • Forschung und Promotion im Bereich Medizintechnik
  • Entwicklung innovativer Produkte und Prozesse in der Medizintechnik-Industrie
  • Karriere als Medizinphysik-Expert*in in Kliniken (mit entsprechender Weiterbildung)
  • Tätigkeiten in Qualitätsmanagement, Regulatory Affairs oder Projektmanagement

Karriereaussichten für Medical Engineering (M.Sc.) Absolventen der Hochschule RheinMain

Mit einem Masterabschluss in Medical Engineering (M.Sc.) an der Hochschule RheinMain stehen dir vielfältige und spannende Karrierewege offen. Das Studium vermittelt dir nicht nur fundiertes Wissen in der Entwicklung und Optimierung medizinischer Diagnose- und Therapieverfahren, sondern bereitet dich auch gezielt auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzt:innen und Forscher:innen vor. Durch praxisnahe Projekte und individuelle Spezialisierungsmöglichkeiten bist du optimal auf die Anforderungen der Medizintechnik-Branche vorbereitet.

Der deutsche und europäische Arbeitsmarkt für Medizintechnik wächst stetig, da innovative Technologien im Gesundheitswesen immer gefragter werden. Besonders in Deutschland, einem der führenden Standorte für Medizintechnik, gibt es zahlreiche Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kliniken, die qualifizierte Fachkräfte suchen. Auch internationale Absolvent:innen haben gute Chancen, sollten jedoch die deutschen Sprachkenntnisse und gegebenenfalls Anerkennungsverfahren beachten.

Typische Berufsfelder und Positionen für Absolvent:innen sind:

  • Entwicklungsingenieur:in in der Medizintechnik (Einstiegsgehalt: ca. 48.000 – 60.000 € brutto/Jahr)
  • Fachkraft für Qualitätssicherung oder Regulatory Affairs (Einstiegsgehalt: ca. 45.000 – 58.000 € brutto/Jahr)
  • Medizinphysik-Expert:in in Kliniken (nach zusätzlicher Weiterbildung, Gehalt: ca. 50.000 – 70.000 € brutto/Jahr)
  • Projektmanager:in in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen (Einstiegsgehalt: ca. 50.000 – 65.000 € brutto/Jahr)

Darüber hinaus kannst du mit dem Masterabschluss auch eine wissenschaftliche Karriere einschlagen und promovieren. Die Hochschule RheinMain bietet dir dafür eine solide Basis und fördert die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und der Industrie. Insgesamt bist du mit dem Medical Engineering (M.Sc.) bestens für eine zukunftssichere Karriere in einem innovativen und gesellschaftlich relevanten Bereich aufgestellt.

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Studiengebühren & Finanzierung für Medical Engineering (M.Sc.) an der Hochschule RheinMain

Als öffentliche Hochschule erhebt die Hochschule RheinMain für den Masterstudiengang Medical Engineering (M.Sc.) keine klassischen Studiengebühren – das gilt sowohl für deutsche als auch für internationale Studierende. Stattdessen fällt pro Semester ein Semesterbeitrag an, der in der Regel zwischen 300 und 400 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr sowie studentische Leistungen ab. Zusätzliche Studiengebühren für Nicht-EU-Studierende gibt es an der Hochschule RheinMain nicht, was das Studium besonders attraktiv macht. Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Wiesbaden und Umgebung belaufen sich durchschnittlich auf 850 bis 1.100 Euro und umfassen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Krankenversicherung.

Für die Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und EU-Studierende mit bis zu 934 Euro monatlich, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium bewerben, das mit 300 Euro monatlich gefördert wird. Darüber hinaus gibt es hochschulinterne Förderprogramme und die Möglichkeit, als Werkstudent:in oder wissenschaftliche Hilfskraft zu arbeiten – bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr sind erlaubt. So kannst du nicht nur dein Studium finanzieren, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung sammeln.

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Zulassungsvoraussetzungen für Medical Engineering (M.Sc.) an der Hochschule RheinMain

Um dich für den Masterstudiengang Medical Engineering (M.Sc.) an der Hochschule RheinMain zu bewerben, brauchst du in erster Linie einen erfolgreich abgeschlossenen Bachelorabschluss in einem ingenieurwissenschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Fach. Dieser Abschluss sollte in der Regel 210 Credit Points umfassen und eine Gesamtnote von mindestens 2,5 aufweisen. Besonders relevant ist, dass dein Erststudium einen Bezug zur Medizintechnik hat. Falls deine Abschlussnote zwischen 2,5 und 3,0 liegt, prüfe bitte die Zulassungsordnung, da hier Sonderregelungen gelten können.

  • Bachelorabschluss in Ingenieur- oder Naturwissenschaften (idealerweise mit Medizintechnik-Bezug)
  • Mindestens 210 ECTS-Punkte
  • Gesamtnote mindestens 2,5 (bei 2,5 bis 3,0: siehe Zulassungsordnung)

Darüber hinaus solltest du Interesse an technologischen Innovationen im Gesundheitswesen mitbringen sowie analytisches Denkvermögen und mathematisch-naturwissenschaftliche Fähigkeiten besitzen. Eigeninitiative und Freude an interdisziplinärer Zusammenarbeit sind ebenfalls wichtige Eigenschaften.

Hinweis für internationale Bewerber*innen: Da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. In der Regel wird hierfür ein anerkanntes Sprachzertifikat (z.B. TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule) verlangt.

Studiengänge

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FAQs

Du brauchst einen abgeschlossenen Bachelor in Ingenieur- oder Naturwissenschaften, meist mit 210 Credit Points und einer Gesamtnote von mindestens 2,5, die einen Bezug zur Medizintechnik hat. Liegt deine Note zwischen 2,5 und 3,0, schau dir bitte die Zulassungsordnung der Hochschule RheinMain an.

Die Bewerbung erfolgt online über das Bewerbungsportal der Hochschule RheinMain. Du musst alle erforderlichen Unterlagen wie Zeugnisse, Nachweise über Credit Points und ggf. Sprachnachweise hochladen. Informiere dich rechtzeitig auf der offiziellen Website über die aktuellen Fristen und Anforderungen.

Die Bewerbungsfristen können sich jährlich ändern. In der Regel startet das Studium im Wintersemester, und die Bewerbungsphase endet meist Mitte Juli. Prüfe die genauen Termine immer auf der offiziellen Website der Hochschule RheinMain, um keine Frist zu verpassen.

Du benötigst dein Bachelorzeugnis, eine Übersicht der Credit Points, einen Nachweis über die Abschlussnote, ggf. Sprachnachweise und einen Lebenslauf. Je nach Herkunftsland können weitere Dokumente wie Übersetzungen oder Anerkennungen erforderlich sein. Die vollständige Liste findest du auf der Hochschul-Website.

Das Medical Engineering (M.Sc.) an der Hochschule RheinMain legt besonderen Wert auf praxisnahe Projekte, individuelle Spezialisierung und enge Zusammenarbeit mit Ärzten und Forschern. Du profitierst von modernen Laboren und einer starken Verbindung zur Medizintechnik-Industrie. Die Hochschule ist eine staatliche Einrichtung, was oft geringere Studiengebühren bedeutet als an privaten Hochschulen.