Hochschule RheinMain Stats
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Gegründet
1971
Einführung in Maschinenbau an der Hochschule RheinMain
Der Bachelorstudiengang Maschinenbau an der Hochschule RheinMain vermittelt dir fundierte ingenieurwissenschaftliche und methodische Kompetenzen. Im Mittelpunkt steht eine breite Grundausbildung in klassischen Disziplinen wie Mathematik, Mechanik, Konstruktion, Werkstoffkunde, Fertigungsverfahren, Strömungsmechanik, Thermodynamik, Informatik, Regelungstechnik sowie Mess- und Sensortechnik. Ergänzt wird das Studium durch wirtschaftliche und rechtliche Grundlagen. Du entwickelst analytisches Denken, um eigenständig und systematisch Lösungen für maschinenbauspezifische Fragestellungen zu erarbeiten. Zusätzlich erwirbst du Projektmanagement-Know-how, technisches Englisch und Soft Skills, die in der Industrie gefragt sind.
Ab dem fünften Semester wählst du einen von drei Schwerpunkten: Allgemeiner Maschinenbau (mit Vertiefungen wie Energietechnik, erneuerbare Energien, Antriebstechnik, Fahrzeugtechnik, Produktionstechnik, Produktentwicklung, Simulation oder Luftfahrttechnik), Fahrzeugtechnik oder Virtuelle Produkt- und Prozessentwicklung. Das siebte Semester ist für ein Praxisprojekt und die Bachelorarbeit reserviert, die in der Regel in einem Unternehmen stattfinden. Ein achtwöchiges Vorpraktikum ist Voraussetzung für die Prüfungsanmeldung ab dem dritten Semester und sollte idealerweise vor Studienbeginn begonnen werden. Zur optimalen Vorbereitung werden Vorkurse in Mathematik und Physik angeboten.
Nach dem Abschluss eröffnen sich vielfältige Berufsperspektiven in Bereichen wie Projektplanung, Produktentwicklung, Simulation, Betrieb, Service und Vertrieb – etwa in Ingenieurbüros, der öffentlichen Verwaltung oder in Unternehmen der Automobil-, Maschinenbau- und Energietechnikbranche. Der Studiengang qualifiziert zudem für weiterführende Masterprogramme an der Hochschule RheinMain.
Karriereaussichten für Maschinenbau-Absolventen der Hochschule RheinMain
Mit einem Abschluss im Maschinenbau an der Hochschule RheinMain stehen dir viele Türen offen. Das Studium vermittelt dir nicht nur fundiertes technisches Wissen, sondern auch spezialisierte Kenntnisse in Bereichen wie Fahrzeugtechnik und virtuelle Produkt- und Prozessentwicklung. Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis – insbesondere durch das Praxissemester und die Bachelorarbeit in einem Unternehmen – bist du optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet.
Die deutsche Industrie sucht kontinuierlich nach qualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieuren, besonders im Maschinenbau. Absolventen der Hochschule RheinMain sind dank ihrer breiten Ausbildung und der Möglichkeit zur Spezialisierung in Bereichen wie Energietechnik, Antriebstechnik, Produktionstechnik oder Simulation sehr gefragt. Auch Soft Skills, Projektmanagement und technisches Englisch, die im Studium vermittelt werden, erhöhen deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Typische Arbeitgeber sind große und mittelständische Unternehmen aus dem Maschinenbau, der Automobilindustrie, der Energie- und Fördertechnik sowie Ingenieurbüros und die öffentliche Verwaltung. Besonders in Deutschland, aber auch europaweit, sind die Berufsaussichten für Maschinenbauingenieure sehr gut. Für internationale Absolventen kann der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen, wie zum Beispiel Sprachkenntnisse oder Anerkennung von Abschlüssen. Die Hochschule RheinMain bietet jedoch eine praxisnahe Ausbildung, die den Übergang erleichtert.
- Projektmanager im Maschinenbau (Einstiegsgehalt: ca. 45.000 – 55.000 € brutto/Jahr)
- Entwicklungsingenieur in der Automobilindustrie (Einstiegsgehalt: ca. 48.000 – 58.000 € brutto/Jahr)
- Simulation Engineer / CAE-Spezialist (Einstiegsgehalt: ca. 46.000 – 55.000 € brutto/Jahr)
- Produktionsingenieur in der Energie- oder Fördertechnik (Einstiegsgehalt: ca. 44.000 – 54.000 € brutto/Jahr)
Mit einem Bachelorabschluss hast du außerdem die Möglichkeit, ein weiterführendes Masterstudium anzuschließen, um dich weiter zu spezialisieren und deine Karrierechancen noch weiter zu verbessern.
Jobs entdeckenStudiengebühren & Finanzierungsmöglichkeiten für Maschinenbau an der Hochschule RheinMain
Als öffentliche Hochschule erhebt die Hochschule RheinMain für den Bachelorstudiengang Maschinenbau keine klassischen Studiengebühren – weder für deutsche noch für internationale Studierende. Stattdessen fällt pro Semester ein Semesterbeitrag an, der in der Regel zwischen 300 und 350 Euro liegt. Dieser Beitrag deckt unter anderem Verwaltungskosten, das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr sowie studentische Angebote ab. Zusätzliche Kosten entstehen durch Lebenshaltung (Miete, Verpflegung, Lernmaterialien, Krankenversicherung), die sich in Wiesbaden und Umgebung auf etwa 850 bis 1.000 Euro monatlich belaufen können. Für das Studium ist außerdem ein 8-wöchiges Vorpraktikum verpflichtend, das du vor oder spätestens bis zum Ende des zweiten Semesters absolvieren musst – hier können eventuell weitere Kosten für Anfahrt oder Unterkunft entstehen.
Zur Finanzierung deines Studiums stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Das BAföG unterstützt deutsche und EU-Studierende mit bis zu 934 Euro monatlich, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Internationale Studierende können sich um Stipendien des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) oder das Deutschlandstipendium (300 Euro monatlich, leistungs- und bedarfsorientiert) bewerben. Die Hochschule RheinMain bietet zudem eigene Förderprogramme und vergibt in Kooperation mit Unternehmen Stipendien. Neben dem Studium darfst du als Student in Deutschland bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten – typische Jobs sind Werkstudententätigkeiten oder Hiwi-Stellen an der Hochschule, die nicht nur das Budget aufbessern, sondern auch Praxiserfahrung bringen. So kannst du dein Maschinenbaustudium an der Hochschule RheinMain finanziell solide und flexibel gestalten.
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Zulassungsvoraussetzungen für Maschinenbau an der Hochschule RheinMain
Um dich für den Bachelorstudiengang Maschinenbau an der Hochschule RheinMain zu bewerben, brauchst du eine der folgenden Hochschulzugangsberechtigungen:
- Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
- Fachhochschulreife
- Eine als gleichwertig anerkannte berufliche Qualifikation (z.B. Meisterprüfung, abgeschlossene Aufstiegsfortbildung)
- Berufsausbildung plus relevante Berufserfahrung in einem passenden Bereich
Ein wichtiger Bestandteil der Zulassung ist das achtwöchige Vorpraktikum (Vorpraktikum). Mindestens 4 Wochen davon solltest du idealerweise vor Studienbeginn absolviert haben. Das gesamte Vorpraktikum muss spätestens bis zum Ende des zweiten Semesters (30. September bzw. 31. März) nachgewiesen werden. Ohne den Nachweis kannst du dich ab dem dritten Semester nicht zu Prüfungen oder Studienleistungen anmelden.
Weitere Voraussetzungen sind Interesse an technischen Aufgaben, ein solides naturwissenschaftliches Grundwissen und Spaß daran, Theorie und Praxis in Projekten zu verbinden. Vorkurse in Mathematik und Physik werden empfohlen, um optimal ins Studium zu starten.
Bewerbungsprozess & Fristen:
- Die Bewerbung erfolgt direkt über das Bewerbungsportal der Hochschule RheinMain.
- Die Bewerbungsfristen sind in der Regel:
- Für das Wintersemester: 15. Juli
- Für das Sommersemester: 15. Januar - Die Einschreibung (Immatrikulation) findet nach erfolgreicher Zulassung innerhalb eines festgelegten Zeitraums statt.
Gebühren: Es fallen keine Studiengebühren an, jedoch ist pro Semester ein Semesterbeitrag zu zahlen (Höhe variiert, ca. 300 Euro pro Semester).
Sprachanforderungen für internationale Bewerber*innen:
Da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird, musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen (z.B. durch TestDaF, DSH oder telc C1 Hochschule). Ohne diesen Nachweis ist eine Immatrikulation nicht möglich.
Hinweis für internationale Bewerber*innen: Wenn du deine Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben hast, musst du zusätzlich die Anerkennung deiner Zeugnisse und den Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse erbringen. Die Bewerbung erfolgt in diesem Fall meist über uni-assist.
Das sagen Studenten über die Hochschule RheinMain
"Praxisnahe Ausbildung an der Hochschule RheinMain! Die Dozenten sind engagiert und die Ausstattung modern. Verbesserungspotenzial im Mensa-Essen."
"Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die Möglichkeit zum dualen Studium. Die Organisation könnte etwas besser sein."
"Die Hochschule RheinMain bietet viele Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung. Die Standorte sind gut erreichbar."
Studiengänge
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FAQs
Für das Mechanical engineering Studium an der Hochschule RheinMain brauchst du eine Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur) und ein 8-wöchiges Vorpraktikum. Mindestens 4 Wochen des Praktikums solltest du vor Studienbeginn absolvieren. Alle Nachweise müssen mit den offiziellen Formularen eingereicht werden. Weitere Details findest du auf der Website der Hochschule.
Die Bewerbung für Mechanical engineering an der Hochschule RheinMain erfolgt online über das Bewerbungsportal der Hochschule. Du musst alle erforderlichen Unterlagen, wie Zeugnisse und Praktikumsnachweise, fristgerecht einreichen. Internationale Studierende sollten zusätzlich auf die Anerkennung ihrer Abschlüsse achten. Die genauen Fristen findest du auf der offiziellen Hochschulseite.
Die Bewerbungsfristen variieren je nach Semesterstart, meist sind sie im Juli (Wintersemester) und Januar (Sommersemester). Das 8-wöchige Vorpraktikum muss spätestens bis zum 30. September bzw. 31. März des zweiten Semesters abgeschlossen sein. Aktuelle Fristen findest du immer auf der Website der Hochschule RheinMain.
Du brauchst dein Abschlusszeugnis, Nachweise über das Vorpraktikum, einen tabellarischen Lebenslauf und ggf. Sprachnachweise (z.B. Deutschkenntnisse). Internationale Bewerber müssen ihre Dokumente eventuell übersetzen und anerkennen lassen. Alle Details und Formulare findest du auf der Hochschulwebseite unter Mechanical engineering.
Das Mechanical engineering Studium an der Hochschule RheinMain bietet neben einer breiten Grundlagenausbildung Spezialisierungen wie Automotive Engineering und Virtual Product and Process Development. Ein verpflichtendes Praxissemester und enge Verknüpfung von Theorie und Praxis bereiten dich optimal auf den Berufseinstieg vor. Die Hochschule legt zudem Wert auf Soft Skills und technische Englischkenntnisse.